Geschätzte Mannlicher Schönauer Experten!
Im Zuge des kürzlich absolvierten Kärntner Intensivjagdkurses bei dem auch ein Schnittmodell eines MS GK gezeigt wurde, bin ich auf den Geschmack gekommen... und nun auf der Suche/Jagd;-) nach solchen Büchsen. Habe hier im Forum schon sehr viel gelesen, aber bezeichne mich immer noch als absoluten Laien hinsichtlich dieses Systems/Modells. Die verschiedenen Modelle/Montagen (Probleme damit aufgrund eingefräster Hülsenbrücken, etc.) sind mir aber soweit schon bekannt.
Konkret suche ich einerseits einen (oder mehrere;-)) Mannlicher Schönauer Modell 1903, mit dem ich auch (noch) tatsächlich jagen gehen möchte und kann - entweder im Originalkaliber 6,5x54MS (Munition kann ich beim Dorfner in Wien bekommen) oder aber auch 6,5x57, beides gedacht vor allem für Reh- bzw. möglicher Weise auch Gamswild. Allenfalls auch ein Nachkriegsmodell (NO oder auch GK) in 7x64 als "Universalbüchse". Habe nun schon einige auch real gesehen und mir kritisch angeschaut. Die Preisspannen im www, aber auch in Waffengeschäften liegen etwa zwischen knapp unter/um/über €1.000,- bis auch mal €2.000,-. Je nach Zustand/Ausstattung und Kaliber.
Hab nun aber gerade auch DAS entdeckt:
Ist ein (ur-)alter Takedown aus Großbritannien: Was ist die Meinung der "Experten" zu sowas??? Sei es als "Sammlerstück" oder aber auch Ausgangsbasis für eine sehr individuelle Büchse mit viel Geschichte, wenn man ihn "überarbeitet" und ein Glas verpasst.
Ich denke aufgrund der erkennbaren Stempel und Beschriftungen, dass diese Waffe überhaupt in GB von einem Büchsenmacher (Gibbs...???) unter Verwendung eines Steyr Systems gebaut wurde, oder?
Bin sehr gespannt auf Reaktionen, Kommentare und Informationen.
Beste Grüße und ein kräftiges Waidmannsheil in die Runde!