Mannl.-Schönauer GK

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Hallo @ecureuil
Danke für deine Antwort.
Habe nach den ersten drei schüssen die Waffe immer abkühlen lassen.
Den 4. Schuss aber direkt nach dem 3 .abgegeben.

Das Trefferbild im Anhang.

Werde es anfangs mit einer Bettung und später durch etwas tüfteln beim Wiederladen versuchen.

Falls das nicht Zielführend ist werde ich die Waffen von einem Büchsenmacher begutachten und eventuell aufarbeiten lassen.

Gab es beim Mannlicher Schönauer Mod GK verschiedene Systemgrößen ?(Short,Standard,Magnum)

Welches (sinnvolle) Mittelkaliber hätte denn den selben Stoßboden wie die 6,5x68 ?

Danke !
 

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Hallo @ecureuil
Danke für deine Antwort.
Habe nach den ersten drei schüssen die Waffe immer abkühlen lassen.
Den 4. Schuss aber direkt nach dem 3 .abgegeben.

Das Trefferbild im Anhang.

Werde es anfangs mit einer Bettung und später durch etwas tüfteln beim Wiederladen versuchen.

Falls das nicht Zielführend ist werde ich die Waffen von einem Büchsenmacher begutachten und eventuell aufarbeiten lassen.

Gab es beim Mannlicher Schönauer Mod GK verschiedene Systemgrößen ?(Short,Standard,Magnum)

Welches (sinnvolle) Mittelkaliber hätte denn den selben Stoßboden wie die 6,5x68 ?

Danke !
warum möchtest du auf ein anderes Mittelkalieber?
Bist Du Wiederlader oder bist Du auf Fabrikmunition angewiesen?
7x64 führe ich und der Unterschied zur 6,5x68 ist doch so doll auch nicht.
 
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Interessante Waffe und Hintergrund (y)
Kurioses Schussbild... Schaft liegt linksseitig nirgends an?
Dem Bruch im Schaft würde ich das Schussbild noch am wenigsten anlasten..

Am Stollen beide Kontaktflächen penibel reinigen und entfetten, Schraube erneut - vllt. etwas fester - anziehen und nochmal schießen.

Das Problem würde ich aus der Ferne sowie aus der Hüfte noch am wenigsten einer fehlenden/mangelhaften Bettung anlasten...

Betten kannst du im Grund alles rund um den Stollen und die Auflageflächen. Würde das aber nicht als „Lösung“ vermuten.

Aber nur Spekulatius 👍
 
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Hallo,

habe von meinem verstorbenen Großvater einen Mannlicher Schönauer Mod GK in 6,5x68 übernommen.
Vor ca. 20 Jahren lies mein Großvater ein "neues" Zeiss Diavari Z 2,5-10x50T mittels neuer Einhakmontage montieren. (Büchse seither sehr sehr wenig geführt)
Mit der Schussleistung der Büchse binn ich leider nicht zufrieden, jagdlich kann ich sie leider nicht verwenden.

Schussbild auf 200m im Anhang. Horizontale Streunung jeweils ca 55mm.
Geschossen mit selbstgeladener Munition mit 100grain Aero SB.
(Selbes Schussbild mit verschiedenen Pulvern)
den Riss kann man ausleimen.
Wenn dazu Fragen bestehen, ab 8 Juli bin ich wieder zu Hause.
Könntest Du von der Unterseite vom Schaft wo der Riss ist, nochmal paar Fotos machen?

Es würde mich mit Freude erfüllen einige Stücke mit der Büchse meines Großvaters erlegen zu können.
das wird schon (y)
Danke !

Mfg Rungg Daniel
 
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Hallo @ecureuil
Danke für deine Antwort.
Habe nach den ersten drei schüssen die Waffe immer abkühlen

Gab es beim Mannlicher Schönauer Mod GK verschiedene Systemgrößen ?(Short,Standard,Magnum)

Welches (sinnvolle) Mittelkaliber hätte denn den selben Stoßboden wie die 6,5x68 ?

Danke !
Das "sinnvolle Mittelkaliber" mit dem selben Stossboden wie 6,5x68 ist die 8x68S. 😇

HWL
 
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warum möchtest du auf ein anderes Mittelkalieber?
Bist Du Wiederlader oder bist Du auf Fabrikmunition angewiesen?
7x64 führe ich und der Unterschied zur 6,5x68 ist doch so doll auch nicht.
Falls ich den "Stutzen" nicht zum schiesen bringe würde ich eventuell eine Aufarbeitung in erwägung ziehen.
Das Kaliber 6,5x68 gefällt mir prinzipiell schon. Negativ ist der lange Drall von 11" und der schnelle ausbrand des Laufes. Falls ein neuer Lauf kommen sollte möchte ich keinen extremen Exoten.
Ich bin Wiederlader aber durch den langen Drall bei der Geschosswahl eingeschränkt. (Wesshalb der vergleich mit der 7x64 versche schwerere Geschosse verwendet etwas hinkt)

Danke für die Hilfe!
 
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Interessante Waffe und Hintergrund (y)
Kurioses Schussbild... Schaft liegt linksseitig nirgends an?
Dem Bruch im Schaft würde ich das Schussbild noch am wenigsten anlasten..

Am Stollen beide Kontaktflächen penibel reinigen und entfetten, Schraube erneut - vllt. etwas fester - anziehen und nochmal schießen.

Das Problem würde ich aus der Ferne sowie aus der Hüfte noch am wenigsten einer fehlenden/mangelhaften Bettung anlasten...

Betten kannst du im Grund alles rund um den Stollen und die Auflageflächen. Würde das aber nicht als „Lösung“ vermuten.

Aber nur Spekulatius 👍
Hallo,

Danke für deine Antwort und die Tipps.
Lauf kann von der vorderen Aufnahme der Einhakmontage bis zur Mündung hin frei Schwingen.

Eine neue Bettung und Schaftreperatur der Bruchstelle durch verkleben und Klammern möchte ich trotzdem versuchen. (schon aus dem Grund das mir die Arbeit an der Waffe freude Bereitet)

Interessant ist die aktuelle Bettung welche der Büchsenmacher ausgeführt hat (Bild im Anhang).
Hier wurde nur der bereich vor dem Rückstoßstollen gebettet.

Laut diversen Recherchen wird manchmal der vordere und untere teil des Rückstoßstollen mit einem Klebeband (Abstandhalter) gebettet sodass der Stodden in diesem Bereich leicht spiel hat (Im Bild Rot) und nur hinten voll Aufliegt. (beispielbild im Anhang)

Ist die vollständige Bettung des Rückstosstollens sinfoller oder die Variante mit Abstand vor bzw. unter dem Stollen ?

Danke !
 

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den Riss kann man ausleimen.
Wenn dazu Fragen bestehen, ab 8 Juli bin ich wieder zu Hause.
Könntest Du von der Unterseite vom Schaft wo der Riss ist, nochmal paar Fotos machen?


das wird schon (y)
Hallo,

Danke auch dir für deine Antwort.
Die Angebotene Hilfe nehme ich gerne an!
Bilder von Riss im Schaft im Anhang.
Beim Machen des Fotos habe ich den Riss aufgespannt um ihn sichtbar zu machen.
Ohne Spannung ist der Riss nicht zu sehen.

Ich habe auch einige Bilder Vom Boarescope angehängt sodass eventuell jemand den zustand des Laufs begutachen kann und mir seine Meinung mitteilt.

Im Bereich des Patronenlagers sind starke Spuren zu erkennen. Je näher man zur Mündung geht je weniger Ausgebrannt ist der Lauf.

Danke !
 

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Das "sinnvolle Mittelkaliber" mit dem selben Stossboden wie 6,5x68 ist die 8x68S. 😇

HWL
An die 8x68 habe ich auch schon gedacht.
Die Patrone hat durchwegs Ihre Berechtigung.

Für meine Bedürfnisse und Jagd würde ich eine Patronen mit weniger Pulverraum und kleinerem Kalieber bevorzugen. Maximaler Kaliberdurchmesser mit dem ich Jage ist 6,5 ;)
 
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An die 8x68 habe ich auch schon gedacht.
Die Patrone hat durchwegs Ihre Berechtigung.

Für meine Bedürfnisse und Jagd würde ich eine Patronen mit weniger Pulverraum und kleinerem Kalieber bevorzugen. Maximaler Kaliberdurchmesser mit dem ich Jage ist 6,5 ;)
Als Wiederlader hast du doch mit der 6,5x68 Möglichkeiten, die ich der auf Fabrik Murmeln angewiesen bin, nicht habe.
 
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Ich würde Ihn nicht von 4 Seiten einbetten..das schafft nur neue Probleme.
Was speziell beim GK die beste Lösung wäre, musst du aber wohl durch Versuch herausfinden...
Irgendetwas scheint in der Waffe massiv zu wandern. Ob das Problem thermisch ist, an der Montage liegt, oder schlicht die Schrauben nicht ausreichend angezogen waren, kannst du vermutlich nur durch trial&error herausfinden, sofern du das selbst angehen möchtest.

Miss doch erstmal sämtliche Kontaktflächen zwischen Stahl und Holz mittels Kalk, Kreide oder dergleichen aus? Das bringt oft unerwartet schnell unkomplizierte Lösungsansätze ans Tageslicht.

Freut mich persönlich übrigens sehr, wie intensiv und mit welchem handwerklichen Hintergrund du dich mit der Waffe auseinandersetzt. Deinen Opa würd's sicher auch freuen :) (y)
 
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Als Wiederlader hast du doch mit der 6,5x68 Möglichkeiten, die ich der auf Fabrik Murmeln angewiesen bin, nicht habe.
Damit hast du sicherlich recht. Mit dem Bleifreien 100 grain Aero SB habe ich auch ein Geschoss gefunden was zum Drall der Waffe und dem einsatzzweck passt.
Das 130 grain Accubond würde mir Jagdlich gefallen wird mit dem 11" Drall aber nicht ausreichend stabilisiert. Balistic tip Etc ist für die rasante Patrone zu weich.

Ich würde Ihn nicht von 4 Seiten einbetten..das schafft nur neue Probleme.
Was speziell beim GK die beste Lösung wäre, musst du aber wohl durch Versuch herausfinden...
Irgendetwas scheint in der Waffe massiv zu wandern. Ob das Problem thermisch ist, an der Montage liegt, oder schlicht die Schrauben nicht ausreichend angezogen waren, kannst du vermutlich nur durch trial&error herausfinden, sofern du das selbst angehen möchtest.

Miss doch erstmal sämtliche Kontaktflächen zwischen Stahl und Holz mittels Kalk, Kreide oder dergleichen aus? Das bringt oft unerwartet schnell unkomplizierte Lösungsansätze ans Tageslicht.

Freut mich persönlich übrigens sehr, wie intensiv und mit welchem handwerklichen Hintergrund du dich mit der Waffe auseinandersetzt. Deinen Opa würd's sicher auch freuen :) (y)

Danke für die Tipps.

Den Hienweis mit dem "Kreidentest" werde ich Zeitnahe umsetzen.

Dann würdest du empfehlen den Rückstoßstollen nur hinten einzubetten und die restlichen Flächen mit dem "Klebebandtrick" mit etwas Luft zu betten ?

Würdest du empfehlen die ersten cm. des Laufs auch zu betten (Anhang rot markiert)

Ist das Material für die Arbeit zu empfehlen ?

Werde verschiedenes nach dem Motto trial&error versuchen.

Mir gefällt die Waffe von der Funktionsweise sehr. Ich würde mich sehr freuen mit der Waffe jagen zu können, so kann ich meinen Großvater irgendwie auf die Jagd mitnehmen.
Seine Initialen sind auf dem Magazindeckel in Gold eingelegt, er war leidenschaftlicher Jäger und bis zu seiner Pensionierung Jagdaufseher im Italienischen Nationalpark.

Vielen Dank !

Das bekommen wir hin, ohne das man es später sieht.
Vielen Dank !
Macht zusätzlich zum Leimen eine Klammer sinn ?
 

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