Mannl.-Schönauer GK

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Man muss sich nur die Beschreibung etwas genauer durchlesen. Verriegelung in der Hülsenbrücke - ein echter Gneißer ...
Einen der wenigen 1910er so herzurichten ist eine Kunst ...
Das Aufschrauben der Montageteile auf den Hülsenkopf ist ein gutes Mittel Spuren einer eingeschlapften Basis zu verwischen ..
Einen englischen Safarischaft stelle ich mir auch etwas anders vor - sieht alles nach der Arbeit eines besseren Bastlers ,bzw.
nicht sehr fachkundigen Büchsenmachers aus .....

WTO
 
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ich sehe gerade der MS Club wurde im März 2009 gegründet.
Wer ist/ war eigentlich der Gründungsvater............:roll:

Bye R-M
 
A

anonym

Guest
Moin,
nach meinen Unterlagen gab es 1914 noch einen 6,5 Mannlicher mit 7000er Nummer, deshalb habe ich "bis 8000" geschrieben.
...
Es ist aber nicht ersichtlich, ob die Nr. quer über alle Kaliber gingen oder bei jedem Kaliber wieder bei 1 begonnen wurde.
WH
Ben

Wird wohl so sein, dass die Nummern quer über alle Kaliber gingen. Mit 7000 Exemplaren für Ende 1914 passt Deine Angabe gut mit meinen Unterlagen zusammen.

Die Zahl 8000 hat mich gewundert, der Gewehrfabrikant Franz Sodia in Ferlach hat nämlich Ende des Jahres 1913 für seine Firmenschrift 1914/15 zu Papier gebracht: "Über 6000 Mannlicher Stutzen sind in Gebrauch ..." und damit wird er wohl Ende 1913 / Anfang 1914 alle bis dahin gängigen "alten" Kaliber: Modell 1903: 6,5X54 M.-Sch., Modell 1908: 8X56 M.-Sch., Modell 1905: 9X56 M.-Sch. und Modell 1910: 9,5X57 M.-Sch. angesprochen haben ? Mit dem zuverlässigen, kundigen Kollegen meinte ich meinen Büchsenmachermeister, der in den 60er Jahren in Ferlach tätig war, mit dem ich mich vorgestern unterhalten habe. (Von ihm hab ich auch den oben erwähnten Stutzen und das Nachfolgemodell Steyr Mannlicher Luxus). Wir werden die Frage nicht kurzfristig im Detail klären.
Vielleicht meldet sich hier irgendwann noch jemand, der eine Antwort in Werksunterlagen entdeckt hat oder sonstwie Zugang zu Aufzeichnungen aus der Zeit hat. Ich wär sehr gespannt auf die Geschichte, die der Kundige zur Nr. 35.. , die hier liegt, weiss ?

Waidmannsheil

D.
 
Zuletzt bearbeitet:
A

anonym

Guest
Mein 03er-Stutzen hat Beschuss 1918 und eine Nummer über 8000.
Der Halbschaft 03er Beschuss 1930 hat eine Nummer über 22000.
Mein 08er-Stutzen, Beschuss Feb 1938 hat eine hohe 6000.
Daher wurden die Modelle getrennt nummeriert ....

WTO

TOBISCH,

Deine Angabe, dass Dein Stutzen Modell 1903, also auch ein 6,5X54 M.-Sch. Kaliber, vermutlich BJ 1917, Beschuss 1918, eine lfd. Nummer über 8000 hat, widerspricht ja nicht Franz Sodias Angabe oben, dass im Jahr 1914 insgesamt "über 6000" der Mannlicher-Schönauer "alter Art" in Gebrauch waren.
Was meine Vermutung betrifft, dass sie anfangs wohl über alle Modelle hinweg (M03, M05, M08, M10) nummeriert worden sind, ist durch Deine Angabe - oben - nicht zwingend widerlegt.
Die alten Modelle wurden bis 1945 / 49 hergestellt, bzw. zuletzt aus Bestandsteilen zusammengefügt. Dein Modell 1903, Kal. 6,5X54, Beschuß 1930, hat eine Nummer über 22000. Dein Modell 1908, Kal. 8X56, Beschuß 1938 hat erstaunlicherweise eine lfd. Nr. nahe der 7000.

Vielleicht - es könnte ja sein - wurden ab 1924, als dann die "jungen" M.-Sch. M24, M50, M52 aufgelegt wurden, z.B. ab dem Zeitpunkt der Einführung des Modells M 24 mit den unterschiedlichsten Kalibern, vielleicht Nummern-Pakete für die unterschiedlichen Kaliber, bzw. Modelle, die weiter gebaut worden sind, vergeben und vielleicht wurde dann dann die Nummerierung nicht nach der früheren Systematik fortgeführt ?

Das erinnert mich an meine 2 LEICA Fotoapparate mit einem Dutzend Objektiven, die mein verst. Vater hinterlassen hat mit diverser Literatur dazu. Viele Kundige haben sich damit befasst die Nummerierung bei LEICA zu erforschen und es war eine Wissenschaft für sich, die Geschichte der Nummerierung der verschiedenen Kamera-Modelle, Objektive, Zubehör, etc. , der LEICA-Produktion über die Jahrzehnte hinweg, korrekt zu erfassen. Oder - für Waffen der Fa. Walther hat sich Herr Dieter H. Marschall große Mühe gemacht die Modelle 1 bis P99 mit Modellvarianten dazu in seinem Buch zusammenzutragen, akribisch zu beschreiben, Fotos beizugeben und die springende Nummerierung über die Baujahre 1908 bis dato aufzulisten.

Vielleicht bekommen wir noch einmal Gewissheit zur M.-Sch.-Nummerierung ?

Waidmannsheil

D.
 
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2 Dez 2008
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Man muss sich nur die Beschreibung etwas genauer durchlesen. Verriegelung in der Hülsenbrücke - ein echter Gneißer ...
Einen der wenigen 1910er so herzurichten ist eine Kunst ...
Das Aufschrauben der Montageteile auf den Hülsenkopf ist ein gutes Mittel Spuren einer eingeschlapften Basis zu verwischen ..
Einen englischen Safarischaft stelle ich mir auch etwas anders vor - sieht alles nach der Arbeit eines besseren Bastlers ,bzw.
nicht sehr fachkundigen Büchsenmachers aus .....

WTO

Von Originalität nicht mehr viel übrig....für den geforderten Preis verkauft er den nur an einen Ahungslosen....

Gruß

HWL
 
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Da dürfte die Kommastelle nach rechts verrückt sein.....
Ein scharfer Blick auf den Hülsenkopf bringt auch Erkenntnisse ....

WTO
 
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die Abzüge sind ver-goldet.
Unglaublich dieser Preis?
Was ist das Besondere an diesem Stück.....:roll:
PiGrKäppchen....:cool:

G R E A T
 
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26 Jan 2005
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Nicht nur der ramponierte Hülsenkopf ist auffällig -
die untergelegte Patronenschachtel suggeriert, dass
mit der Waffe Randpatronen verschossen werden ....
 
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Ich denke, dass die Waffe bald wieder eingestellt wird, denn der Höchstbieter wird entmündigt werden.....

WTO
 
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Ist schon möglich, ist aber nur einer der Nicks - dahinter steht die gleiche Person ...

WTO
 

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