Mannl.-Schönauer GK

[Sirius]

Hallo carinthia,

Schönauer aus Zeiten der "Reichswerke Hermann Göring"...Bekannt sind mir diese ab Seriennummer 19.000, im Gegensatz zu vorher war bei den ersten Fertigungen nach 1938 die Aufschrift am Hülsenkopf nicht sehr scharfkantig ausgeführt...Nach Wiederaufnahme der Produktion fing man wieder von 1 an. Mein Schönauer aus 1951 hat eine Seriennummer zw. 2000-2500.

welche Nummern hatten denn die alten MS die von 1903 bis 1914 gefertigt wurden?

Grüße
Sirius

 

[carinthia]

Von 1-???
Ein Bekannter besaß vor Jahren die Seriennummer 3; am Magazindeckel war das Rathaus der Stadt Steyr eingraviert. Die Waffe wurde leider nach Italien verkauft.

 

[benidam]

Hallo,
nach meinen Aufzeichnungen gab es bis 1914 Seriennummern bis ca. 8000 bei den 6,5er; aber ohne Garantie.
Gruß

 

[Tobisch]

Mein M 1903 Stutzen, Beschuss 1918,hat eine Nummer knapp über 8100. Da dürften während Wk I keine produziert worden sein ...

WTO

 

[Sirius]

Hallo,

hatten die Modelle 1903, 1905, 1908 und 1910 nicht fortlaufende Nummern von 0001 - 8000, also daß z.B. #5808 ein Modell 1905 sein könnte und der nächstgebaute MS #5809 ein Modell 1903 und #5810 ein Modell 1908?
Am meisten interessiert mich halt das 1905er Modell.

Grüße
Sirius

 

[Hohlweglauerer]

Am meisten interessiert mich halt das 1905er Modell.

Grüße
Sirius

Du solltest dir wirklich mal eins leisten,....

Gruß

HWL

 

[arnstein]

Hallo,
Gerade gesehen
www.waffengebraucht.at/node/242128

 

[Tobisch]

Ein "deutscher" MS ......
Die Lauflänge scheint von einem Stutzen zu sein.
Auf ein Foto der gesamten Waffe hat man verzichtet. Warum wohl ?
Also System+Lauf vom Stutzen und dazu ein Halbschaft ...

WTO

 

[benidam]

Hallo,

hatten die Modelle 1903, 1905, 1908 und 1910 nicht fortlaufende Nummern von 0001 - 8000, also daß z.B. #5808 ein Modell 1905 sein könnte und der nächstgebaute MS #5809 ein Modell 1903 und #5810 ein Modell 1908?
Am meisten interessiert mich halt das 1905er Modell.

Grüße
Sirius

Hallo,
das ist eine gute Frage. Ich glaube aber, dass jedes Modell eigene fortlaufende Seriennummern hatte. Weiß da jemand mehr?
Gruß

 

[Tobisch]

Über die Vorkriegsproduktion gibt es keine Aufzeichnungen mehr, alles 1945 verbrannt.
Nach dem Krieg dürfte fortlaufend nummeriert worden sein, also nicht nach Modellen.

WTO

 

[Sirius]

Hallo,

Du solltest dir wirklich mal eins leisten,....

Gruß

HWL

nur woher und v.a. womit? In den nächsten 4-5 Jahren stehen jetzt wichtigere Anschaffungen ins Haus (im wahrsten Sinne des Wortes), oder kennst du einen, der einen unverbastelten 1905er gegen einen russ. .22er Baikal-Repetierer mit Tasco-Optik 1 zu 1 eintauschen würde...(Muni wäre auch noch da) :lol:

Grüße
Sirius

 

[Wolfgang04]

Ein "deutscher" MS ......
Die Lauflänge scheint von einem Stutzen zu sein.
Auf ein Foto der gesamten Waffe hat man verzichtet. Warum wohl ?
Also System+Lauf vom Stutzen und dazu ein Halbschaft ...

WTO

Das ist so nicht ganz richtig. Die Waffe wurde mit dem gleichen Lauf sowohl als Halbschaft, wie auch als Stutzen angeboten!

"Erstmals vorgestelltwurde der „kleine Bruder“ des Waffenautos auf der Weltausstellung in Paris im Jahr 1903. Angeboten wurde dieBüchse sowohl mit Halbschaft als auchin Stutzen-Ausführung – und auch imPaket mit einem Kahles Mignon Zielfernrohr und Wiener Schnäpper-Montage, was damals eine absolute Neuheit darstellte."

Meiner unmaßgeblichen Meinung nach, ist der von Wertgarner angebotene Original und ein ganz sauberes Exemplar (Riemenbügelbefestigung, Vorderschaftabschluss etc.). Dazu durchaus etwas seltener, da er nach der Annexion von Steyr durch die Reichswerke Hermann Göring gebaut wurde. Damit war mit Beginn des Krieges nämlich Schluß (Jagdwaffen)!

Das mit dem "ganzen" Foto ist wohl nicht Ernst gemeint, oder? Alle Teile sind abgebildet. Wer's nicht im Kopf kann - einfach ausschneiden und zusammensetzen..! ;-)

Gruß
W04

 

[Tobisch]

Das ist so nicht ganz richtig. Die Waffe wurde mit dem gleichen Lauf sowohl als Halbschaft, wie auch als Stutzen angeboten!

"Erstmals vorgestelltwurde der „kleine Bruder“ des Waffenautos auf der Weltausstellung in Paris im Jahr 1903. Angeboten wurde dieBüchse sowohl mit Halbschaft als auchin Stutzen-Ausführung – und auch imPaket mit einem Kahles Mignon Zielfernrohr und Wiener Schnäpper-Montage, was damals eine absolute Neuheit darstellte."

Meiner unmaßgeblichen Meinung nach, ist der von Wertgarner angebotene Original und ein ganz sauberes Exemplar (Riemenbügelbefestigung, Vorderschaftabschluss etc.). Dazu durchaus etwas seltener, da er nach der Annexion von Steyr durch die Reichswerke Hermann Göring gebaut wurde. Damit war mit Beginn des Krieges nämlich Schluß (Jagdwaffen)!

Das mit dem "ganzen" Foto ist wohl nicht Ernst gemeint, oder? Alle Teile sind abgebildet. Wer's nicht im Kopf kann - einfach ausschneiden und zusammensetzen..! ;-)

Wofür soll das Zitat stehen ? Für einen MS mit Halbschaft und Stutzenlauflänge ? Das herauszulesen kann mein Kopf leider nicht .....
Und dass es eine Stutzen- und eine Halbschaftausführung gab, stand ja nicht in Frage, dazu existieren jede Menge Realstücke.
Eine Waffe in Teilen abzubilden und daraus ein Gesamtbild zu machen, mag für ein Puzzle fein sein - entspricht aber nicht der
gängigen Praxis z.B. bei Auktionen. Es verschleiert nämlich die Proportionen !
Dass es beim MS allerdings nichts gibt, was es nicht gegeben hat, habe ich bereits in früheren Postings hervorgehoben - ist ein Zitat eines
MS-Sammlers, der vor einigen Jahren verstorben ist .

 

[Hohlweglauerer]

Hallo,



nur woher und v.a. womit? In den nächsten 4-5 Jahren stehen jetzt wichtigere Anschaffungen ins Haus (im wahrsten Sinne des Wortes), oder kennst du einen, der einen unverbastelten 1905er gegen einen russ. .22er Baikal-Repetierer mit Tasco-Optik 1 zu 1 eintauschen würde...(Muni wäre auch noch da) :lol:

Grüße
Sirius

Seit es egon gibt schau ich auch nach sowas,...aber ein akzeptabler ist mir auch noch nicht unter gekommen,....



Gruß

HWL

 

[carinthia]

Wie schon gesagt, über den großen Teich schauen, da gibt es ein paar (gunbroker.com, gunsinternational.com) zu horrenden Preisen, hinzu kommt noch die ganze Aus-Einfuhrprozedur und die damit verbundenen Kosten...