Mannl.-Schönauer GK

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Hallo,
ich möchte ebenfalls in Eurer Runde dabeisein, habe ich doch auch so ein Stutzen-Schätzchen aus 1965
in 7x64 und mit nem Hensoldt Diatal 6x42 drauf.
Ich verwende ihn hauptsächlich auf der Drückjagd mit 10,1 gr Nosler Partition oder mit dem 11,3 gr Hornady
InterLock RN. Mit beiden schießt die Waffe auf den - vergrößerten - Daumennagel und absolut deadly.
Habe ihn mit Kaisergriff durch Walnußansatz und Pistolengriffkäppchen sowie mit einer Gummischaftkappe
veredeln lassen. Ich liebe meinen GK, wegen seiner Führigkeit, Gesamtschönheit, Schlossgang,...
Er wird in meinen Augen in seinem Gesamtbild in der Schönheit nur durch einen Weiberarsch überboten...
- Verzeiht mir diesen verbalen Ausrutscher; Vergleich ist anerkennend positiv gemeint :p-
Mit Gruß
R.S.
 
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Hallo, ich möchte ebenfalls in Eurer Runde dabeisein,

Kraft meines Amtes bist Du hiermit Miglied in unserer erlauchten Runde............:thumbup::biggrin:


Ich liebe meinen GK 1965 in 7x64 mit Hensoldt 6x42 und 10.4 Nosler Partition wegen seiner Führigkeit, Gesamtschönheit, Schlossgang,... Er wird in meinen Augen in seinem Gesamtbild in der Schönheit nur durch einen Weiberarsch überboten...Verzeiht mir diesen verbalen Ausrutscher

so ist es, nur ein Ischler Stutzen aus Ferlach das ist dann eine andere Hausnummer...........

Gruss R-M
 
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Ist mir auch aufgefallen, dass es die in 10,1 g nicht gibt. Allerdings glaube ich, dass er 9,1 g meinte -
die bekannte Hirtenberger-Laborierung. 160 grainer sind zwar gut, aber eher eine Wiederladerangelegenheit .......

WTO
 
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Die Seriennummer auf meinem Schönauer
2da75a9a1d31ffb13f11e78281b7d0df.jpg
 
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Der Einser vorne passt irgendwie nicht zu den anderen Ziffern.
Modell ? Beschussjahr ?

WTO
 
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Wichtig wäre das Beschussdatum. Dazu müsste man den MS ausschäften.
Beschussdatum sollte an der Laufwurzel rechts eingeschlagen sein.
Bei einer 16000er-Nummer sollte der MS aus den 20er-Jahren stammen.

WTO
 
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Ist mir auch aufgefallen, dass es die in 10,1 g nicht gibt. Allerdings glaube ich, dass er 9,1 g meinte -
die bekannte Hirtenberger-Laborierung. 160 grainer sind zwar gut, aber eher eine Wiederladerangelegenheit .......

WTO
Ja, Ihr habt natürlich recht - ich werde auch schon älter - ich schieße das 10,4 g/ 160 gr von
Federal Premium verladen. Hatte noch einen alten Restbestand.
Ich werde, wenn Bestand aufgebraucht ist, mir wieder das 160 gr selbst wiederladen, da ich es für meinen Drückjagdzweck
auf Sau und Muffel für optimaler halte als das 9,1 g. Schußpräzision und Wirkung aus meiner GK wie gesagt 1a.:-D
Mit Gruß
R.S.
 
A

anonym

Guest
Wichtig wäre das Beschussdatum. Dazu müsste man den MS ausschäften.
Beschussdatum sollte an der Laufwurzel rechts eingeschlagen sein.
Bei einer 16000er-Nummer sollte der MS aus den 20er-Jahren stammen.

WTO


Tobisch -

Du kennst Dich aus:
Und bei den jüngeren Nachfolge-Modellen ab 1967, bzw. beim STEYR MANNLICHER LUXUS, die von 1979 bis 1995 gebaut wurden, (meiner hat die Nr. 116 202 , Beschuß 10/80) wurde dann bei der Steyr-Daimler-Puch AG in A-4400 Steyr auch wieder mit neuer Nummerierung begonnen ? Dieser Stutzen hat auch so einen nach unten gekrümmten Kammerstengel. Da kann ich auch von GK sprechen ?

Waidmannsheil

D.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Über die Nummerierung der Nachfolgemodelle kann Steyr Auskunft erteilen. Von den Makralon-Steyr-Mannlichern habe
ich mich getrennt, nachdem die ersten Probleme mit dem Werkstoff auftraten. Ich kenne auch nur welche mit Nummern über 100.000.
Insgesamt sollen von den "alten" - Ganzstahl-MS etwa 70.000 produziert worden sein. Genaue Angaben wegen des Feuers von 1945,
das das Archiv zerstörte, nicht möglich.
Der Kammerstängel des Luxus-Modells hat mit den GK nach 1952 eigentlich keine Gemeinsamkeiten, es fehlt vor allem die typische GK-Schräge.

WTO
 
A

anonym

Guest
weil Ihr gerade bei den Nummern seit, mein
6,5x54 hat die Nr 2035
8x57IS die Nr 5483, dürfte aber früher ein 8x56 gewesen sein
und der 8x68s die Nr 22571

gibts dazu eventuell weitere Infos

und wegen Beschusszeichen,ich habe die noch nicht ausgeschäftet gehabt, und will es gerne vermeiden

Danke Klaus
 
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Das Ausschäften bringt einiges zu Tage. Vor allem was Roststellen betrifft.
Daher ist eine Inspektion der Abzugsgruppe sinnvoll.
Dein M 03 (6,5x54) sollte aus der Zeit vor dem 1. Weltkrieg sein, also ein pre 1914 ...
Der M o8 ( ehemals 8x56) Mitte der 30er-Jahre.
Der 8x68S müsste Ende der 50er-Jahre produziert worden sein.
Über die Beschussdaten kannst du ja meine "Vermutungen" überprüfen.

WTO
 
A

anonym

Guest
Tobisch, schon mal Danke für die schnelle Info

Aktuell werden die geführt, und daher werde ich frühestens in der Jagd ruhigen Zeit (Feb-Mär) zum ausschäften kommen

habe keine Lust, die nach dem Ausschäften Kontroll zu schiessen, für den Fall dass sich was verstellt hat.
z.Zt, aus dem Schrank holen und Jagen gehen

Waiha Klaus
 
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Ich verstehe die Aversionen gegen das Ausschäften, vor allem wenn die Schrauben fest sitzen.
Wenn die aber gelöst sind, ist es eine Sache von Minuten. Stutzen sind natürlich besonders
empfindlich und eine Überprüfung danach auf dem Schießstand ist ratsam. Andererseits gibt
es aber auch Take-down - Modelle, die zum Zerlegen gebaut wurden. Td-Variante gab es von allen Modellen
in der Halbschaftausführung. Meinen M 1903 TD mit Antinitlauf aus dem Jahr 1930 würde ich nie
(freiwillig) hergeben. Der schießt mit Originalglas auf Schnäpper-Montage auf 100 m Streukreise, die
manche moderne Büchse alt aussehen lassen ....

WTO
 

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