Mannl.-Schönauer GK

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Das ist aber dann die .264 WinMag, die bei der erwähnten Aufzählung unter den Magnum-Versionen gelistet wurde. Mir wurde ein Steyr-Mannlicher in dem Kaliber angeboten. Wegen meiner Makralon-Allergie für mich aber kein Thema.
Wenn allerdings jetzt eine .264 Win mit Standard-Stossboden auftauchen würde, wäre ich echt baff ....... :lol:

WTO
 
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Zum Büma ausgeliefert wurde sie verpackt in Kartons, auch die Take-Downs aus dem Werk.
Die englische Variante zog den Lederkoffer vor.

Export für Stoeger-USA:
 
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Ja, das ist ein wunderbares Stück!

Obwohl die nachträglich angebrachte Kaliberbezeichnung auf dem Hülsenkopf etwas merkwürdig erscheint.
 
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@carinthia : auf meinem Erbstück von ca. 1938 ist die Beschriftung die gleiche, definitiv nicht nachträglich hinzugefügt
 
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Ich hab zwar keinen GK, aber ich hoffe, dass ich hier trotzdem ein Bild von meinem Schönauer Mod.1950 ausstellen darf.
Schoenauer.jpg


Schoenauer2.jpg
 
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Kaliberbezeichnungen beim Schönauer gab es vor dem Krieg nur bei dem Mod. 1924, da bei den sonstigen Modellen 1903, 1905, 1908 und 1910 das Kaliber klar war, es gab pro Modell nur eines (6,5x54, 9x56, 8x56, 9,5x57).
Das Modell 1924 war das erste Modell, das nicht mit einem Kaliber auf dem Markt kam, eine größere Systemgröße aufwies und in Kalibern von 7x57 bis 10,75x68 erhältlich war. Zur eindeutigen Abgrenzung gab es hier Kaliberbezeichnungen auch am Hülsenkopf! Diese waren eindeutig, und nicht mit Beschriftungen, wie "8 NORM" ausgestattet.

Der Abstufung am Lauf nach dem Montagesockel zufolge, dürfte dieser Schönauer noch seinen Originallauf haben, er würde einem Mod. 1908 entsprechen.

Anstelle dieser merkwürdigen Aufschrift sollte eigentlich die Modellbezeichnung, im Falle dieses Gewehres Mod. 1908 zu sehen sein.
Wann das "Made in Austria" das erste Mal in Erscheinung trat, ist mir nicht bekannt. Bei "Annexions-Schönauern", welche nach dem Anschluss 1938 unter der Hakenkreuzfahne gefertigt wurden, ist die Aufschrift "Made in Germany" zu sehen.

Hier zum Beispiel Hülsenköpfe zweier Mod. 1903 (Leider sind mir die Baujahre nicht bekannt):

 
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Wow, gratuliere .270 Win. in einem Mod. 1950 ist selten anzutreffen, und dazu noch in dem guten Zustand, alle Achtung!
 
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carinthia schrieb:
Wow, gratuliere .270 Win. in einem Mod. 1950 ist selten anzutreffen, und dazu noch in dem guten Zustand, alle Achtung!

Danke!

An dieser Waffe hänge ich sehr ... und der Verschluss läuft wie auf Schienen ... kein Knarren, Kratzen oder Scheppern. Für mich hat diese Waffe eine hohe Qualität, wo sich neuere Modelle bzw. Hersteller anderer Marken etwas abschauen könnten.

Kurz noch was zur Optik: Ich wollte ja schon immer einen Schönauer haben, wobei mir 2 Kriterien sehr wichtig waren:
1) mit einem universellem Kaliber (.270 Win dürfte da wohl zutreffen)
2) ZF mit mind. 8 facher Vergrößerung.
Montiert ist ein Swarovski ZF vom Modell Habicht 2,2 - 9x42 mit Absehen 1. Der Zielstachel war am Anfang etwas ungewohnt, aber gerade bei schlechteren Lichtverhältnissen bin ich froh über ihn.
 
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Da können dich einige um diese Büchse beneiden.
Nur aus reinem Interesse:
Kostenpunkt?
 
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Bergfux schrieb:
Ich hab zwar keinen GK, aber ich hoffe, dass ich hier trotzdem ein Bild von meinem Schönauer Mod.1950 ausstellen darf.
Schoenauer.jpg


Schoenauer2.jpg

Die gleiche Gravur, die sich auf deiner vorderen Montagebasis befindet, habe ich ebenfalls auf mehreren meiner Mannlicher Schönauer. :D

Zur Waffe; sehr sehr schönes Stück, viel waidmannsheil!
 
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carinthia schrieb:
Da können dich einige um diese Büchse beneiden.
Nur aus reinem Interesse:
Kostenpunkt?

Wie du weißt, gibt es bei uns in Österreich die Schönauer-Büchsen nicht zu eGun (Schleuder-)Preisen. Aber die Büchse war noch unter 2000 Euro zu haben. Genauen Preis will ich nicht nennen, da ich einen "Freundschaftspreis" bekam. Achso ... Seriennummer ist 4 Stellig und gerade, hat 2 Nullen hinten dran ... dient sicher nicht zur Wertsteigerung, aber trotzdem nett.

Nur aus Gegeninteresse, was für ein Preis ist für meine Büchse (in Österreich) üblich?
Nein - Waffe wird nicht verkauft ;)
 

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