Mannl.-Schönauer GK

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In Österreich:
für deine 2000-2500,--.

Auf der Hohen Jagd in Salzburg wurde mir ein GK in 7x64 um 2400,-- angeboten, mit aufgelötetem Montagesockel... :roll:

Mein Büchsenmacher hatte letztens einen mit Direktabzug in 8x57IS und 4-fachem Zeiss Diatal auf einer Steyr-Pivot-Schwenkmontage und wollte dafür 2500,--.

Wenn ich das nächste Mal in Deutschland bin, schaue ich dort bei Big F vorbei...

Für verbasteltes Zeugs wird leider auch noch 1000-1200,-- verlangt. Billiger wird's bei uns nicht. Höchstens bei der unwissenden Witwe, aber dafür würde ich mich schämen...
 
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Interessant - Danke.

Dorotheum versteigert manchmal auch schöne Stücke, die auch preislich interessant wirken - wäre wahrscheinlich mein Plan-B gewesen.

Der Büma (auch der Big K) hatte ganz selten einen schönen Schönauer ... aber preislich nicht mehr ganz real und die die "preiswert" wäre, benötigen meist einen neuen Lauf oder Schaft ... oder das ZF ist auf der Hülsenbrücke montiert.
:shock:
 
A

anonym

Guest
So, wollte ein Bild von meinem 6,5er einstellen klappt aber nicht.
Ein bekannter von mir führt ein 270er Win , wil sich aber nicht trennen (verständlich) allerdings 6x42er Glas
Waiha Klaus
[/url]
 
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Das Geco-Zeichen habe ich auch auf meinem Anschütz KK-Einzellader von 1966.
Besteht die Möglichkeit, dass Geco die Büchsen damals vertrieben hat?
Beispielsweise findet man heute auch bei vielen Büchse den Vertriebsstempel von Akah.
 
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Die heißt jetzt RUAG Austria. Ich glaube mit www.genschow.com kommst du auch noch auf deren Seite.
Komisch, ich dachte ich Genschow sei wohl ein urdeutsches Unternehmen gewesen, zumindest vor dem Krieg.
Wurde 1912 gegründet, in den 30ern wurde diese Tochterunternehmen von Dynamit Nobel, seit 2002 bei der RUAG.
 
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Da wird doch der Hund in der Pfanne verrückt.Was dichtet ihr euch da bloss zusammen.Gustav Genschow,Grimm 10 in Hamburg war die Anschrift wo sich das Lager und eine gut ausgestattete Werkstatt befand.Dort liessen Bümas z.T.Montagen machen etc. Importwaffen mussten damals mit der Marke des Importeurs versehen werden in diesem Fall GECO.
Gruss Lurcher
 
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lurcher schrieb:
Was dichtet ihr euch da bloss zusammen

History
GECO ist die Abkürzung für die 1912 gegründete Munitionsfabrik Gustav Genschow & Co. , die in den 30er Jahren in die Dynamit Nobel AG als Tochterfirma integriert wurde. Seit April 2002 haben der Schweizer Munitionshersteller RUAG Munition und Dynamit Nobel AmmoTec in Deutschland ihr Geschäft mit Munition gebündelt und bilden nun das Unternehmen RUAG Ammotec – die neue Größe in der Munitionstechnologie.
Nach dem Umzug nach Wiener Neudorf im Januar 2005 ist Gustav Genschow Nobel unter dem Firmennamen RUAG Ammotec Austria GmbH auf dem Markt. Die Umbenennung soll die Zugehörigkeit zu dem international tätigen RUAG Konzern mit Holding-Sitz in der Schweiz verdeutlichen.


Um wieder auf den Schönauer zurückzukommen.
Für alle Fans der 6,5x55:
http://gallery.bestguns.de/main.php?g2_itemId=3249
 
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lurcher schrieb:
...... Importwaffen mussten damals mit der Marke des Importeurs versehen werden in diesem Fall GECO.

Das stimmt. Aber die österreichische Niederlassung gab es ebenso, den ehemaligen Geschäftsführer kannte ich sehr gut. Wie die geschäftlichen Verbindungen vor dem Zusammengehen mit DN zwischen Hamburg und Wien gestrickt waren , ist mir leider nicht bekannt. Dass es sie gab, ist im Zeitalter des Markenschutzes wohl selbstverständlich.

WTO
 
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Ob die Firma Genschow außerhalb Österreichs noch Niederlassungen gehabt hat oder noch hat weiss ich natürlich nicht, ich war aber als Jungjäger auf Waffensuche vor rd. 40 Jahren in der damaligen(?) Firmenniederlassung (Hauptfirma?) in Wien um mir Waffen anzusehen. Die Firma hatte damals sehr gute Firmen vertreten (ich glaube es war zB auch Merkel), während zB Sarnitz Sauer & FN vertreten hat - den seeligen Scheffzig werden sicherlich noch einige ältere Jäger kennen.
 
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von der Niederlassung in Wien wusste ich nichts,bin aber der Meinung,dass der Hauptsitz in Hamburg war.
Lurcher
 
A

anonym

Guest
RG-656.jpg


Genschow wurde 1888 in Berlin gegründet und wurde 1907 in eine AG umgewandelt. Der Firmensitz blieb Berlin.
Niederlassungen:
Zweiggeschäfte bestanden 1932 in Köln, Durlach, Hamburg, Königsberg i. Pr., Altstadt-Hachenburg, Suhl i. Th., Nürnberg und Frankfurt a. M. Beteiligungen (1932): Die Gesellschaft war an folgenden Unternehmen maßgeblich beteiligt: Carl Bauer & Co., Berlin; Gust. Genschow & Co. GmbH, Wien; Geco Compania Industrial y Comercial, Buenos Aires; Sociedade Geco Limitada, Rio de Janeiro; Compania Geco Limitada, Santiago. Interessengemeinschaft: Die G.-V. vom 7.12.1927 genehmigte den zwischen der Gustav Genschow AG und der Rheinisch-Westfälische Sprengstoff AG, Köln, abgeschlossenen Interessengemeinschaftsvertrag. Vom 1.1.1938 ab konnten die Aktien der Gustav Genschow AG in Aktien der I.G. Farbenindustrie umgetauscht werden.
 

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