Drilling - Eine Waffe zum verlieben!

Drilling: Weg damit oder Trennung unmöglich?

  • Drilling, die beste Waffe der Welt

    Stimmen: 472 66,1%
  • Drilling, ein komplexer Schießprügel aus längst vergangenen Zeiten

    Stimmen: 242 33,9%

  • Umfrageteilnehmer
    714
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24 Apr 2013
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Da ich ja nun einen besitze (schießt fantastisch) - kann mich bitte mal jemand erlösen und mir für Dummies erklären, wie man den Collath-Drilling entspannt, bzw. bei diesem das Kugelschloss. Die Original-Bedienungsanleitung liegt mir vor, aber ich werde einfach nicht schlau daraus - darin heißt es, man solle gleichzeitig in halb geöffnetem Zustand in die Abzüge greifen (beim durchziehen schlagen sie aber einfach ab und der Verschluss schließt automatisch), während man zugleich auch schließt und umschaltet, allerdings soll man dann danach noch alle drei abschlagen lassen. Ich bin völlig ratlos, egal was ich tue, er schlägt einfach nur ab wie ohne den Hokuspokus.
 
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Der Princess dürfte ja nicht mündungslang sein... Hast du den Einstecklauf schon einmal entfernt? Wie sieht der Schrotlauf innen im Bereich der Mündung des Einstecklaufs aus? Die alten Hornet-Patronen waren bei mangelnder Pflege oft Laufkiller (Korrosion) aufgrund der verwendeten Pulver (z.B. .30 Carbine im Wiederladebereich)...
Der Lauf ist Mündungslang bei meinem zumindest. Vor dem Kauf bei der Besichtigung hatten wir den demontiert alles fein. Das Trägerrohr ist ordentlich eingeölt. Auch das einschießen, nach dem ich auf einer deutlich anderen Höhe jage wie der Vorbesitzer war überhaupt kein Problem.
 
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31 Jan 2016
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Amateur Frage. Würde Waffenfett den Schrotlauf besser schützen als Öl? 🤔
Was hilft besser gegen die agresiven Rückstände? 🤔
Beim Mündungslangen Einstecklauf sollte Öl reichen.
Bei den kurzen Läufen muss man regelmäßig reinigen, da führt kein Weg drumherum.
Bisher hatte ich bei meinen beiden Krieghoff noch keine Abweichungen, wenn ich sie ausgebaut und wieder eingebaut hatte.
Nur 1 mal musste ich den 22cm kurzen im Suhler neu einschießen, weil ich andere Munition hatte.
 
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Bei der Drückjagd und Entenjagd gebe ich dir recht. Dafür wurde diese art der Waffe ja auch nicht entwickelt. Viel sagen ein Drilling kann vieles aber nichts richtig. Das mag stimmen. Aber es kommt wie so oft auf die Verhältnisse an. Ich jage in einem stark kopierten Feldrevuer mit geringem Wald Anteil.
Für meine Art der Jagd muss ich sagen und ich dachte auch erst einen Drilling braucht keiner mehr ist es die beste Waffe welche man bekommen kann.
Mal eben einen Fuchs auf 100m mit der kleinen Kugel oder einen Krähe. Man muss dazu sagen, dass ich die Füchse auch verwerte und nicht in der Natur verklappe. Besser wäre es nur mit Schrot aber halt nicht auf 100m. Wenn dann doch mal einen Sau kommt hat man dafür auch das richtige mit.
Was einem bei der Anschaffung halt auch bewusst sein muss, so ein Drilling ist in der Regel nichts für Jäger die im Feld auch gerne mal auf 200m schießen.
Wenn alles passt sprich das Revier, die Art wie man Jagd interpretiert und ausübt dann gibt es und spreche hier rein für mich keine besser Waffe um auf alles vorbereitet zu sein.

Es mag sein, dass bei dir ein Teil nicht passt, dann ist es für dich halt nicht die richtige Waffe. Das ist ja auch gut und ich freue mich, dass du für dich ein für deine Verhältnisse besser geeignet Handwerkszeug, denn nichts anderes ist eine Waffe Stumpf interpretiert, gefunden hast.
Mein Revier ist auch hauptsächlich Feld mit wenig Wald...Rehwild, Schwarzwild und Rotwild hauptsächlich...Rehe im Feld auch öfter mal auf 200 m + x! Da nutzt mir der Drilling eher wenig! Ist nicht mein Ding, aber jeder ist ja frei sich so etwas zu kaufen
 
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Für meine Art der Jagd ist ein Drilling ein absolut untaugliches Fossil aus der Steinzeit! Nicht zu gebrauchen....weder auf der Entenjagd, noch beim Ansitz oder DJ! Deshalb habe ich ein "geerbtes Stück" auch schnell verkauft
Drilling ist ja nicht gleich Drilling, da sind ja Unterschiede die man je nach Einsatz bedenken sollte.
Angefangen von dem Kaliber bis zum Glas.
Wenn man auf den Entenstrich geht ist die Flinte klar im Vorteil, schießt man gelegendlch eine Ente oder Taube, dazu Raubwild und ansonsten Schalenwild, hat der Drilling schon Vorteile.
Hier in den Rhein- und Moselhängen, fühlt man sich mit dem Drilling gut aufgehoben.
Mit dem entsprechenden Kaliber funzt es auch auf Rotwild.
Für die DJ wird der Wechsellauf genommen
 
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Drilling ist ja nicht gleich Drilling, da sind ja Unterschiede die man je nach Einsatz bedenken sollte.
Angefangen von dem Kaliber bis zum Glas.
Wenn man auf den Entenstrich geht ist die Flinte klar im Vorteil, schießt man gelegendlch eine Ente oder Taube, dazu Raubwild und ansonsten Schalenwild, hat der Drilling schon Vorteile.
Hier in den Rhein- und Moselhängen, fühlt man sich mit dem Drilling gut aufgehoben.
Mit dem entsprechenden Kaliber funzt es auch auf Rotwild.
Für die DJ wird der Wechsellauf genommen
Hm - bei mir steht mehr wie ein Drilling.
Dabei ist ein alter, filigraner Hahndrilling - den habe ich schon wiederholt zur Hasenjagd
geführt, einmal im Feld und min. 4x im Wald.
Eine meiner jährlichen Einladungen der Hasenjagd betraf ein Revier, das ein relativ hohes
Schwarzwild-Risiko hat. Da durfte der Hahndrilling immer mit, denn er liegt wie eine Flinte.
Die anderen meiner Drillinge sind eher klobiger, blöckiger bzw. weniger filigran, auch wenn
dort Krieghoff oder vergleichbar eingraviert ist.
 
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Hm - bei mir steht mehr wie ein Drilling.
Dabei ist ein alter, filigraner Hahndrilling - den habe ich schon wiederholt zur Hasenjagd
geführt, einmal im Feld und min. 4x im Wald.
Eine meiner jährlichen Einladungen der Hasenjagd betraf ein Revier, das ein relativ hohes
Schwarzwild-Risiko hat. Da durfte der Hahndrilling immer mit, denn er liegt wie eine Flinte.
Die anderen meiner Drillinge sind eher klobiger, blöckiger bzw. weniger filigran, auch wenn
dort Krieghoff oder vergleichbar eingraviert ist.
Das ist ja Geschmacksache, sagte der Affe und biss in die Seife
 
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23 Apr 2024
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Hier in den Rhein- und Moselhängen, fühlt man sich mit dem Drilling gut aufgehoben.
Mit dem entsprechenden Kaliber funzt es auch auf Rotwild.
Nicht nur da.
Auch in einem bayerischen Gebirgsrevier in dem hauptsächlich Schalenwild bejagt wird kann man ihn sehr gut gebrauchen.

Und man stelle sich vor: man kann sogar mit einer Kipplaufwaffe Dubletten erlegen.

Wäre fast eine Triplette geworden, aber die Geiß hatte, als sie nach ihrem Kitz sehen wollte Wind bekommen.
 

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Mein Revier ist auch hauptsächlich Feld mit wenig Wald...Rehwild, Schwarzwild und Rotwild hauptsächlich...Rehe im Feld auch öfter mal auf 200 m + x! Da nutzt mir der Drilling eher wenig! Ist nicht mein Ding, aber jeder ist ja frei sich so etwas zu kaufen

Sehr großzügig...
Mein Vater jagte über50 Jahre lang in einem reinen Feldrevier mit einem 16er Drilling als einziger Waffe (außer einem KK-Repetierer). Die Zahl an Niederwild, die er damit erlegt hat, liegt sicher im höheren vierstelligen Bereich und er hat sich Zeit seines Lebens geweigert, irgendein anderes Gewehr zu kaufen. Er war halt noch nicht von dem Wahn befallen (wie seine Kinder ansatzweise), für jede jagdliche Situation einen eigenen Spezial-Knallstock zu benötigen und setzte auf "Können statt Technik".
 
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30 Aug 2007
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Das ist mein Sauer 3000
@Hog Hunter
Da schaut der Abzugsbügel so aus.
Der ist aus Stahl und nicht aus Kunststoff
Es gab zwei Sauer-Varianten (ich hatte beide):
Mit M6-Bohrung vorne und dem von mir verlinkten Recknagel-Bügel
Mit zwei M3(?) Bohrungen vorne und Horn-/Kunststoffbügel
Übrigens hat die Heym 22 auch so einen Kunststoffbügel.
Habe ich schon mal neu gebraucht. Hat vor 15 Jahren schon 150€ gekostet.
Gruß-Spitz
 

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