Macht die Schwarzwildbejagung im Feb./März sinn?

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@gipfl,
ich meine nicht den Quatsch, welchen Stöbi gestern über Sauenbejagung, Schadensituation und Lodenjockel in Feldrevieren abgesondert hat. Ich erkenne in seinem letzten Beitrag einfach gute Ansätze und Expertise hat Er,
nur fällt es Ihm wohl schwer seine erlebten "Rottenburger Märchenstunden" zu verarbeiten.;-)

Horrido und Waidmannsheil bei der Bestandsabsenkung in den kommenden Wochen.:thumbup:
 
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Moin!

Es wäre schön, wenn nicht so schwarz-weiss argumentiert würde. Natürlich kann man die Sauen nicht komplett im Wald halten, wenn man da Ruhe hält, aber solange die Leitbache noch Hunger gegen Sicherheit abwägt besteht jedenfalls eine höhere Chance, dass sie mehr Zeit zur Frassgewinnung im Wald investiert, als weniger Zeit unter höherem Risiko in den Feldern zu verbringen. Dass die Jagdruhe im Wald primär nicht dem Schwarzwild geschuldet ist, sondern den Cerviden, führt da zu einem netten Nebeneffekt. Und ja: wer jede Art isoliert betrachtet und bejagt macht sehr, sehr viele Fehler! Ich würde jeden, der wegen einer geringen Chance auf eine Sau das Schälschadensrisiko erhöht ebenso aus dem Kreis der JES-Inhaber entfernen, ebenso wie den, der bei zum Forst gehörenden Ackerflächen keine Vergrämungsabschüsse tätigen will.

Viele Grüße

Joe
 
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@Gipfl hat einfach recht das man eine Bestandsabsenkung durchführen muß und das geht nun
mal nur mit allen zur Verfügung stehenden jagdlichen Mitteln.

Stöberjäger kann es einfach nicht verstehen das jedes Revier in DE anders ist und deshalb auch andere
Jagdstrategien nötig sind ,man kann das nicht vereinheitlichen.

Ein Beispiel bei mir im Revier.Meine Waldflächen haben eine Größe von 30 bis 40 ha ,mein Rehwild liegt
zur Zeit alles auf Äsungflächen im Feld und sonnt sich ,die sind nicht im Wald.
Was spricht also dagegen wenn ich in den Wald 2Jäger stelle und selber einen Waldspaziergang
mache.So erlegten wir in den letzten Tagen mehrere Frilli und senken den Bestand auch jetzt
erfolgreich ab.Forstämter haben jetzt Winterschlaf.Nur als Bsp.,würde mir nie anmaßen das zu
verallgemeinern.

Gruß Seppel
 
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Mahlzeit,
der Vergrämungseffekt ist bei Rotten, die von einer erfahrenen Bache geführt werden groß. Bei den jetzt verstärkt auftretenden FriLi-Rotten, habe ich noch keinen solchen Effekt beobachten können!
Sie scheinen gewisse Stellen, an welchen sie unter Führung waren, immer wieder anzulaufen (-wechseln) und unter den Kameraden kann man jetzt gut Strecke machen. Wenn man sich angewöhnt, nicht sofort auf die abseits raufenden Keilerchen zu schiessen, sondern abwartend beobachtet, kommt man relativ häufig auf Frischlingsbachen zu Schuß und häufiger gelingt so gar mal eine Doublette. Das hilft bei der Bestandsabsenkung.

Horrido
 
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Guest
servus

@Gipfl hat einfach recht das man eine Bestandsabsenkung durchführen muß und das geht nun
mal nur mit allen zur Verfügung stehenden jagdlichen Mitteln.

Stöberjäger kann es einfach nicht verstehen das jedes Revier in DE anders ist und deshalb auch andere
Jagdstrategien nötig sind ,man kann das nicht vereinheitlichen.

Ein Beispiel bei mir im Revier.Meine Waldflächen haben eine Größe von 30 bis 40 ha ,mein Rehwild liegt
zur Zeit alles auf Äsungflächen im Feld und sonnt sich ,die sind nicht im Wald.
Was spricht also dagegen wenn ich in den Wald 2Jäger stelle und selber einen Waldspaziergang
mache.So erlegten wir in den letzten Tagen mehrere Frilli und senken den Bestand auch jetzt
erfolgreich ab.Forstämter haben jetzt Winterschlaf.Nur als Bsp.,würde mir nie anmaßen das zu
verallgemeinern.

Gruß Seppel
wer ausreichend große, zusammenhängende Holzflächen mit übermäßig Fraßangebot! hat, wird "seine" Sauen schon im Holz halten können...

Da kann man dann auch über das Anlegen von Wildäckern zur Ablenkung von Freiflächen nachdenken wollen.

Unterm Strich bleibt immer die Überlegung: ist es verantwortbar, gegenüber dem Nachbarn, gegenüber dem Bauern?


Ich würde, bei der Momentansituation, im Leben nirgendwo etwas pachten!
 
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Moin!

Natürlich kann man die Sauen nicht komplett im Wald halten, wenn man da Ruhe hält, aber solange die Leitbache noch Hunger gegen Sicherheit abwägt besteht jedenfalls eine höhere Chance, dass sie mehr Zeit zur Frassgewinnung im Wald investiert, als weniger Zeit unter höherem Risiko in den Feldern zu verbringen. D

Egal wie vorsichtig die Kollegen geworden sind, es kommt immer wieder eine Phase, wo die Sauen andere Futtergründe aufsuchen oder auskundschaften. Die lieben Sauen lassen sich nicht in den Wald verbannen! Das schafft keiner der hier schreibenden, ohne Zaun! Vieleher ist aber wahrscheinlich, daß die Schwarzwildrotten ihre jahreszeitlich wechselnden Futtergründe einen nach den anderen heimlich abklappern und nach Leckereien absuchen!
 
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Gelöschtes Mitglied 7846

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Mahlzeit,
der Vergrämungseffekt ist bei Rotten, die von einer erfahrenen Bache geführt werden groß.

eben deshalb muss man zwingend auf das Niederbolzen einer Dicken verzichten wollen!

Bei den jetzt verstärkt auftretenden FriLi-Rotten, habe ich noch keinen solchen Effekt beobachten können!
Sie scheinen gewisse Stellen, an welchen sie unter Führung waren, immer wieder anzulaufen (-wechseln) und unter den Kameraden kann man jetzt gut Strecke machen.
so bleibt einem wenigstens eine Chance, etwas vom Zugang abzuschöpfen

Wenn man sich angewöhnt, nicht sofort auf die abseits raufenden Keilerchen zu schiessen, sondern abwartend beobachtet, kommt man relativ häufig auf Frischlingsbachen zu Schuß und häufiger gelingt so gar mal eine Doublette. Das hilft bei der Bestandsabsenkung.

Horrido
man kann, wenn man möchte, auch aus diesem Thread unheimlich viel positives für sich mitnehmen.

"gefällt mir" :thumbup:

(ich habe das Glück, eben wegen Schwarzwild eine sehr gute Jagdgelegenheit bekommen zu haben... nichts destro trotz ist mir persönlich sehr an einer insgesamt deutlichen Reduzierung des Schwarzwildes, zu Gunsten gesunder Wilddichten, gelegen! )
 
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servus


wer ausreichend große, zusammenhängende Holzflächen mit übermäßig Fraßangebot! hat, wird "seine" Sauen schon im Holz halten können...

Da kann man dann auch über das Anlegen von Wildäckern zur Ablenkung von Freiflächen nachdenken wollen.

Unterm Strich bleibt immer die Überlegung: ist es verantwortbar, gegenüber dem Nachbarn, gegenüber dem Bauern?


Ich würde, bei der Momentansituation, im Leben nirgendwo etwas pachten!
Ich jage viel zu gern, um unser Revier, welches wir und unser Vorgänger in etlichen Perioden entwickelt haben, dem Schwarzwild zu überlassen!
Das ist auch , nach m.E., nicht der richtige Ansatz. Wir stellen uns der Herausforderung, aber eine Aufgabe ist es schon und der zeitliche Aufwand ist ohne Frage größer, als früher bei dem herbstlichen Gelenheits-Überläufer.

Horrido



 
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Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
Ich jage viel zu gern, um unser Revier, welches wir und unser Vorgänger in etlichen Perioden entwickelt haben, dem Schwarzwild zu überlassen!
Das ist auch , nach m.E., nicht der richtige Ansatz. Wir stellen uns der Herausforderung, aber eine Aufgabe ist es schon und der zeitliche Aufwand ist ohne Frage größer, als früher bei dem herbstlichen Gelenheits-Überläufer.

Horrido

es gibt auch noch Reviere, in denen Schwarzwild nur sporadisch als Wechselwild vorkommt.

Aber das Vorkommen wird häufiger.
Luftlinie von mir keine 40km entfernt, ist Schwarzwild für alle, und selbst in der Jagd verwurzelte Bauern, eigentlich nur noch unerwünscht.
Schäden immens und richtig teuer, weil hier teilweise auch versuchsweise Saatgut angebaut wird.

Hier muss man sich deutlich überlegen, was man mit seiner Jagdstrategie anrichten kann.

Was den Zeitaufwand anbelangt.. man muss schon hart gesotten sein, um xxx Stunden auf Sauen an zu sitzen, die als Wechselwild ständig irgendwo präsent sind.

Unbejagd darf man sie ja trotzdem nicht lassen :?
 
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Unser Hegering besteht aus 25 Revieren,
60/70er Jahre bestand die Jahresstrecke aus 2-3 Sauen, seit der Jahrtausenwende sind wir regelmässig bei ca. 100 erlegten Sauen. Davon liefern wir, ziemlich konstant, ca. 25%. Wir sind aber auch die einzigen, die konstant Raubwild in nennenswerter Zahl erlegen und, im Verhältnis zur Fläche, das meiste weibliche Rehwild erlegen. Wenn man das vorkommende Wild auch tatsächlich bewirtschaftet und nicht nur "verwaltet", ist auch der finanzielle Aufwand für ein Revier durchaus im verträglichen Rahmen zu halten.
Ich kann, wenn ich möchte, mit der Büchse auf der Schulter aus der Haustür treten und bin im Revier und das wissen auch unsere Verpächter zu schätzen, sie sehen unsere Bemühungen und berücksichtigen das auch bei einer Neuverpachtung. Wir werden im nächsten Jahr in die dritte Periode einsteigen und über den geforderten Pachtzins mache ich mir keine Sorgen:no:.
Wir haben in den vergangenen 20 Jahren noch nicht einmal einen Wildschadenschätzer im Revier gehabt!
Aber, wir beobachten auch die Erntemassnahmen genau und wenn ich z.B. sehe, dass Rüben nicht sauber gerodet werden, fahre ich sofort mit dem Landwirt auf den Acker und bespreche die Sauerei, dann wird sich wohl auch mal jemand schämen? Alle bekommen jährlich ein Stück von der Strecke und man spricht zusammen. Geht alles nur, wenn man vor Ort ist. Die "Helden" mit dicker Brieftasche und nur bei Mond im Revier, kommen bei uns nicht zum Zug.

Horrido
 
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Wir wissen aber, dass das ein Tor für kontraproduktive Ausflüsse ist. Außerdem degradieren wir damit Wild zu Stallvieh und die einzige Ausnahme sehe ich im Hochgebirge, wo menschliche Nutzung den gesamten Überwinterungsraum versiegelt hat.

Hm, aber in vielen Ecken ist doch der Staat selbst der maßgebliche Waldbesitzer, soll ich dann Deinen Ausführungen entnehmen, dass Du demselben nicht zutraust, derartige Tore zu kontrollieren - oder WILLST Du einfach nur nicht, dass er seiner diesbezüglichen Verpflichtung nachkommt/nachkommen muss.

Das gehört nämlich nach meiner festen Überzeugung absolut zu seinen sogar gesetzlich verankerten Verpflichtungen, denn der Staatswald hat dem Gemeinwohl im "besonderen Maße" zu dienen, so steht es zumindest in den meisten Landeswaldgesetzen (nebenbei, auch für den kommunalen Wald gilt diese Vorgabe, wenn auch im lediglich "einfachen" Umfang!).

Und was das "Stallvieh" betrifft, sorry, nirgendwo in Deutschland, von großen Truppenübungsplätzen einmal abgesehen, gibt es einen natürlichen Überwinterungsraum mehr, der vom Menschen unbeeinflusst wäre. Gleichzeitig hat aber der Gesetzgeber sz. sein klares Bekenntnis FÜR die Existenz von Rotwild (und zwar in einer angemessenen Zahl) ins Gesetz geschrieben, das bis zum heutigen Tag nicht aufgehoben ist.

Und was derzeit vielerorts zu erleben ist, ist der Versuch, dieses Wort "angemessen" ausschließlich an einem vielleicht vorhandenen oder möglicherweise entstehenden wirtschaftlichen Schaden zu orientieren, sprich das Vorhandensein (bzw. die Höhe) des Schadens wird aus "interessierten Kreisen" immer noch viel zu oft monokausal an die Höhe des jeweiligen Bestandes gekoppelt; obwohl eigentlich längst jeder wissen sollte, dass dies völliger Quatsch ist.
Leider hat diese Erkenntnis viel zu viele "grünen" Beamtenhirne nur unzureichend - und verantwortliche Politikerhirne (noch) gar nicht erreicht, wie man an den rechtlichen Vorgaben und den Taten der willigen Vollstrecker nur zu gut ablesen kann.


Der Eindruck ist falsch.

dann akzeptiere ich Deine Aussage! :cheers:

Stellt sich die Frage, wie den Problemen der Wald angrenzenden Jägerschaft angemessen Rechnung getragen werden kann.
Eben da hilft die komplette Jagdruhe im Wald von Februar bis Mai deutlich, weil so der Wald vom Wild als ungefährlicher Rückzugsraum genutzt werden kann, was ohne Zweifel zu einer Entlastung der Feldschäden in dieser Zeit beitragen muss. Dass das nicht komplett schadfrei ausfallen wird, ist doch jedem klar, aber es weist in die richtige Richtung.
Das zweite Standbein der "Nachbarschaftshilfe" ist eine effektive Reduktion der Wildbestände innerhalb der günstigsten Einzeljagd-Intervalle Mai und September. Danach eine oder zwei Revier übergreifende Bewegungsjagden und notfalls noch einige Nachleseabschüsse bis zum Jahresende. Auf den Januar als Jagdmonat könnte man bei ausreichender Effektivität im Vorjahr gern verzichten, auch wenn er sehr erfolgreich ist.

Ich habe auch nicht gesagt, dass eine Jagdruhe im Wald das grundsätzlich falsche Mittel ist, ich persönlich find´s eben nur zu wenig, sich darauf zurück zu ziehen!
Und was das zweite Standbein betrifft, selbst "effektiv reduzierte" Bestände werden unter bestimmten Bedingungen ihren Lebensraum im Winter komplett in Richtung Feld (nachts) und Wandrandbereiche (tagsüber) verlagern - und ob dann die Zahl X an Rotwild oder Schwarzwild auf dem Acker steht oder die Zahl X+Y ist letztlich relativ Wurscht - oder? Geschrei gibt´s immer!
 
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Moin!

Egal wie vorsichtig die Kollegen geworden sind, es kommt immer wieder eine Phase, wo die Sauen andere Futtergründe aufsuchen oder auskundschaften. Die lieben Sauen lassen sich nicht in den Wald verbannen!

:roll: Was hatte ich geschrieben?

Das schafft keiner der hier schreibenden, ohne Zaun! Vieleher ist aber wahrscheinlich, daß die Schwarzwildrotten ihre jahreszeitlich wechselnden Futtergründe einen nach den anderen heimlich abklappern und nach Leckereien absuchen!

Und DA sollen sie ja auch Dampf bekommen, wenn sie da zu Schaden gehen. Jetzt eine extensiv genutzte Weide, die auch vom Rotwild genutzt wird, partout gegen die Sauen verteidigen zu wollen und damit das Rotwild zum Schälen im Wald zu drängen ist IMHO schlichtweg idiotisch. Insofern hat @wurzelseppel mit dem Hinweis auf die Unterschiedlichkeit der Reviere Recht. Wer auf andere Arten keine Rücksicht nehmen muss kann jetzt den ÜL und FriLis nachgehen. Wer sich damit an anderer Stelle ein Problem schafft hätte ggf. im Herbst stärker reinlangen sollen oder hat später im Jahr noch einige Hausaufgaben zu machen ...

Viele Grüße

Joe
 
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Ich würde jeden, der wegen einer geringen Chance auf eine Sau das Schälschadensrisiko erhöht ebenso aus dem Kreis der JES-Inhaber entfernen, ebenso wie den, der bei zum Forst gehörenden Ackerflächen keine Vergrämungsabschüsse tätigen will.
Genau - lernt man ja schließlich alles im Jagdkurs heutzutage :biggrin:
Es ist ja hier bereits ein gutes Stück Arbeit, auf einen Nenner zu kommen... erst wird heftig theoretisiert - dann ist es aber doch das Gesetzt des Örtlichen, was aber ebenso Wissen um Zusammenhänge abverlang, ums dann endlich richtig zu machen.
Wie soll dieses Wissen zu den Leuten?
 
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Ja aber keine einzelne Sau schießen! Nur aus Rotten die kleinste Sau!!


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Horrido ....mit der richtigen Bejagung sehr Sinnvoll, wenn man in dieser, für alle Tiere wichtigen und mageren Zeit keine Unruhe macht !
....Frage mich nur, warum immer nur über die Aufgaben der Jäger gestritten wird .....böser Jäger - guter Jäger ...????
Leute....(!!) die Grundbesitzer sind zur per Gesetz zur Hege (!!!) verpflichtet .....! Waldränder die nicht bis zu den ersten Stämmen bewirtschaftet werden , Greeningflächen (obwohl nur eine Worthülse , hier hat man genug Schlupflöcher gelassen) Windschutzhecken ,.....Feldholzinseln ,.....usw , usw ,usw .....die verschwinden doch zusehends in Häckselmaschinen und unter Pflügen ,....
warum wird den alles nur (von allen Seiten!?) auf`s Schiessen und Streckemachen reduziert ...???
natürlich macht die SW-Bejagung im Feb/März Sinn , wenn man die richtigen schiesst , aber von den Richtigen will ja keiner mehr was wissen .....!!! 80% Frischlingsklasse und den Rest schön aufteilen ,.. und alle 5 Jahre mal ein dicker Keiler 120kg+ ,....ein guter Frillie hat jetzt auch seine 15-25kg (oder mehr).....
Frischlinge , wenn man sie erwischt (?!)....auch von unter 5 Kg sind doch ein toller Sonntagsbraten , jetzt heulen viele wieder wg der Beschaukosten (!!) , aber wenn man keine 17,-€ für`nen`Sonntagsbraten ausgegen will , kann man ja die Jagd aufgeben , und das gesparte Geld für abgepacktes PSE Fleisch im Supermarkt ausgeben .....!!!
WMH , Olli
 

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