Lebensdauer von Schalldämpfern (mit/ohne Gewebe) Erfahrungen

Pete

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Na ja, ich habe regelmäßig reingeschaut/demontiert. Leider kann man aber das Heckmodul nicht einsehen. Vermutlich ist das unbemerkt korrodiert, trotz aufrechter Lagerung im Halter mit Belüftung.
Aber das Heckmodul ist nun mal nicht mit Lüftung zu erreichen...ist ja so gesehen eine Sackgasse.

Ist natürlich nur bei zweiteiligen Dämpfern bzw. deren Innenleben so.

Mal zwei Bilder: Einmal Stalon aus dem Netz nach 20000 Schuss und einmal Aimsport Heckmodul nach 500 Schuss
20000 Schuss von was?

20000 Schuss .222 macht deutlich weniger verschleiß als 10000 Schuss .308.

Wir haben der Hochschule Rottenberg ausgestattet mit diverse Schalldämpfer. 20000 Schuss .222Rem macht ein Dämpfer recht voll mit Dreck, sehen genau so aus von Innen wie der Stalon im Bild.

Aber Ja du hast recht, nicht zerlegbare Elemente ein Dämpfer aus Alu sind schwer zu Trocknen und ein Beobachtung der Verschleiß ist nicht möglich.
 

Pete

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Ich versuche mal etwas zu sortieren, nicht das Lärmschutzgesetzt schreibt vor, den Lärm an der Quelle zu reduzieren sondern die BG mit ihrer UVV Lärm.

Bzgl der Schallleitung und der Knochenleitung muss man auch etwas sortieren, eine Schallleitungsproblematik kann den äußere Gehör(Gang) + Trommelfell und das Mittelohr betreffen, entweder eines oder kombiniert. In der HNO wird zu weiteren Diagnostik ebenso die „Knochenleitung“ gemessen, da diese direkt das Innenohr (Haarzellen in der Cochlea) anspielt. Liegt eine verminderte „Hörfähigkeit“ im äußeren oder im
Mittelohr vor liegt eine Schalleitungsproblematik vor, sprich der Ton kommt nicht anständig an den Haarzellen im Innenohr an. Ist die Knochenleitung auch pathologisch liegt eine Schallempfindungsstörung vor, betrifft also Innenohr/Hörnerv oder Gehirn. In wie weit Hörnerv oder Hörzentrum pathologisch sind kann man dann noch mittels Hirnstammaudiometrie testen (Bera).
Ein Knalltrauma wird durch ein sehr lautes Ereignis (Schussknall) ausgelöst und schädigt die Haarzellen, also das Innenohr, das Knalltrauma entsteht bei uns Jägern vor allem deshalb, weil wir unser Gehör nicht durch einen Gehörschutz schützen und der menschlicher Körper „zu langsam“ ist den Ton zu erkennen und das Gehör von sich aus zu schützen (z.B. über den Musculus stapedius). Beim Knalltrauma wird ein sehr lautes Geräusch über die Luftleitung über das Trommelfell und die Gehörknöchelchen ins Innenohr geleitet, im Mittelohr über die Gehörknöchelchen, insbesondere dem Steigbügel der auf dem ovalen Fenster sitzt, eine Membran am Eingang des Innenohres, welche Druckwellen erzeugt, die unsere Haarzellen im Innenohr bewegen. Durch diese großen Druckwellen kommt es dann an den Haarzellen zur dauerhaften Schädigung (Zu differenzieren ist das Schalldrucktrauma, z.B. bei einer größeren Explosion (oder ner Waschen), da reißt das Trommelfell und die Innenohrschädigung ist zumeist geringer, da der Ton hier nicht mehr optimal geleitet ankommt).
Einmalige oder mehrmalige Knallereignisse schädigen nicht über unsere Knochenleitung das Innenohr.
Und nun zu den Hörgeräten, es gibt klassische Hörgeräte, die jeder kennt, diese nutzt man bei der Schallleitungsstörung. In speziellen Fällen, insbesondere wenn es zu Schäden im Mittelohr gekommen ist oder bei einseitiger Taubheit kann man auch Knochen verankerte Hörsysteme nutzen, hier wird das akustische Signal in „Vibration“ umgewandelt und kann „direkt“ vom Innenohr erfasst werden, bei einseitiger Taubheit ist das gegenseitige gesunde Innenohr sogar in der Lage beide Qualitäten zu verarbeiten und zu differenzieren, so dass nach Training ein räumliches Hören trotz nur einem funktionierendem Innenohr wieder möglich ist. Ein Beispiel wäre die Baha oder die Bonebridge (ist aber nix neues).
Bei der Schallempfindungsstörung (in unserem Fall die Innenohrschwerhörigkeit), also unserem „klassischen“ und sich wiederholenden Knalltrauma geht nix mehr, auch nicht mittels Knochenleitung, da sind die Haarzellen, die das mechanische (vormals aber akustische) Signal im Innenohr in ein elektrisches Signal umwandeln würden kaputt.
Hierfür gibt es dann auch wieder Hörgeräte, die Cochleaimplantate, einfach gesprochen empfangen die ein akustisches Signal und erzeugen mittels Elektrode in der Hörschnecke (Cochlea) elektrische Signale, die der Hörnerv dann wiederum ins Gehirn weiter leiten kann, man „ersetzt“
sozusagen die Haarzellen (wenn auch leider nicht optimal).

Ich hoffe ich hab es etwas, wenn auch in längerer Ausführung sortiert, die Hörsysteme sind alle nicht mehr „neu“ und etabliert und unser Schussknalltrauma ist ein Trauma der Luftleitung, und hat mit der Knochenleitung nichts zu tun.
Natürlich gibt es auch Berufsgruppen, die aufgrund einer erhöhten Vibrationsexposition eine Innenohrschwerhörigkeit entwickeln, aber das trifft uns Jäger nicht, insbesondere beim Schießen vibriert hoffentlich nichts ;-)
Hier wäre dann entsprechend der UVV auch nicht der „Lärm“ zu reduzieren, sondern es wäre die Virbation zu reduzieren oder die Exposition zu begrenzen.
Lange Rede Kurze Sinn.

Schusslärm verursacht Gehörschäden trotz Kapselgehörschutz. Es ist nicht ausreichend nur ein Kapselgehörschutz zu tragen. Ein Kapselgehörschutz kann verschöben werden während des Schießens.
Klar ist, wer nicht viel schießt begeht weniger Risiko, wer viel schießt ist ein höhere Risiko ausgesetzt.
Aus den neusten Studien bezüglich Gehörschäden in Berufliche Waffenanwender ist es klar das ein Kapselgehörschutz nicht ausreichend ist. Wo genau ein ganz bestimmte Jäger in Richtung "Beruflich" oder "Freizeit" eingestuft werden kann ist case für case und nicht allgemein einzustufen. Ich bin Beruflich Schuss lärm ausgesetzt aber Jagdlich wurde ich mich auch einstufen als mehr durch Schusslärm gefährdend als der normale Polizist.

Lärmbedingter Hörverlust stellt für Forstbeamte, Berüfsjäger, Sicherheitsbeamte, ähnlich wie Militärangehörige, ein berufsbedingtes Risiko mit hohem Risiko dar, das neben anderen Lärmquellen auch Schusswaffenlärm ausgesetzt ist.
Bei Polizeibeamten war die Wahrscheinlichkeit, an LBHL zu erkranken, 1,4-mal höher als bei einer Kontrollgruppe ohne gemeldete berufliche Lärmbelastung (andere kommunale oder staatliche Beamte aus derselben Stadt, darunter Verwaltungsmitarbeiter, Forschungsmitarbeiter, Techniker und Hausmeister)
Die hohe Prävalenz von Permanent Theshhold Shift /Significant Theshhol Shift bei Schusswaffennutzern, gemessen anhand von Veränderungen im Audiogramm, legt nahe, dass die Schusswaffenexposition zu erheblichen Cochlea-Pathologien führen kann, einschließlich des Verlusts äußerer Haarzellen, der so groß ist, dass es zu einer dauerhaften Schwellenverschiebung kommt. Es ist jedoch auch bekannt, dass die Auswirkungen von Lärmbelastung kumulativ sind und etwa 20–40 % der äußeren Haarzellen verloren gehen können, bevor die Schwellenempfindlichkeit beeinträchtigt wird.

Der Forschung geht weiter in diesen Thema aber Jeder der überhaupt Schuss lärm ausgesetzt wird ist gut beraten alle möglichen Schutzmaßnahmen anzuwenden.
 

Pete

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Model 184.

Ich habe nichts zur Schussbelastung geschrieben.

Und nein, ich zerlege den nicht. Warum sollte ich das tun.
Schussbelastung habe ich von dein 30-50 Stuck wild mit der Kugel herausgerechnet. 50 Schuss auf wild, plus geschätzt 50 beim Training im Jahr ist nicht viel schuss Belastung.

Und warum du den Schalldämpfer zerlegen sollst?

Damit du den Pflegen kannst und länger was davon hast als wenn du den nicht pflegst, und das du schauen kannst wann er verschlissen ist.
 
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Schussbelastung habe ich von dein 30-50 Stuck wild mit der Kugel herausgerechnet. 50 Schuss auf wild, plus geschätzt 50 beim Training im Jahr ist nicht viel schuss Belastung.

Und warum du den Schalldämpfer zerlegen sollst?

Damit du den Pflegen kannst und länger was davon hast als wenn du den nicht pflegst, und das du schauen kannst wann er verschlissen ist.
Wenige Beiträge zuvor hast du noch Schalldämpfer noch als Verschleißteile bezeichnet, die nach 2 Jahren ausgetauscht werden sollten und dass ein Aludämpfer mehrere Tausend Euro kosten würde, wenn man die Pflegezeit in Rechnung stellen könnte...

Du möchtest deinen Titan Dämpfer verkaufen, das kann ich verstehen, aber trotzdem halte ich die Rechnungen und das madig machen von am Markt bewährten Produkten für arg grenzwertig.

Lange vor deinen gedruckten Dämpfern gab es solche schon in Neuseeland (Oceana Defense) und in Norwegen (Tronrud), da bekomme ich Bauchschmerzen wenn du auf deiner Homepage mit "weltweit ersten Schalldämpfer aus dem 3-D Druck" wirbst.

Dein Produkt mag sehr gut sein, den Rest finde ich nicht sauber und deshalb ist ein Kauf bei dir für mich keine Option.
 
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Wenige Beiträge zuvor hast du noch Schalldämpfer noch als Verschleißteile bezeichnet, die nach 2 Jahren ausgetauscht werden sollten und dass ein Aludämpfer mehrere Tausend Euro kosten würde, wenn man die Pflegezeit in Rechnung stellen könnte...

Du möchtest deinen Titan Dämpfer verkaufen, das kann ich verstehen, aber trotzdem halte ich die Rechnungen und das madig machen von am Markt bewährten Produkten für arg grenzwertig.

Lange vor deinen gedruckten Dämpfern gab es solche schon in Neuseeland (Oceana Defense) und in Norwegen (Tronrud), da bekomme ich Bauchschmerzen wenn du auf deiner Homepage mit "weltweit ersten Schalldämpfer aus dem 3-D Druck" wirbst.

Dein Produkt mag sehr gut sein, den Rest finde ich nicht sauber und deshalb ist ein Kauf bei dir für mich keine Option.
Genau so sehe ich das auch!
 

Pete

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Wenige Beiträge zuvor hast du noch Schalldämpfer noch als Verschleißteile bezeichnet, die nach 2 Jahren ausgetauscht werden sollten und dass ein Aludämpfer mehrere Tausend Euro kosten würde, wenn man die Pflegezeit in Rechnung stellen könnte...

Du möchtest deinen Titan Dämpfer verkaufen, das kann ich verstehen, aber trotzdem halte ich die Rechnungen und das madig machen von am Markt bewährten Produkten für arg grenzwertig.

Lange vor deinen gedruckten Dämpfern gab es solche schon in Neuseeland (Oceana Defense) und in Norwegen (Tronrud), da bekomme ich Bauchschmerzen wenn du auf deiner Homepage mit "weltweit ersten Schalldämpfer aus dem 3-D Druck" wirbst.

Dein Produkt mag sehr gut sein, den Rest finde ich nicht sauber und deshalb ist ein Kauf bei dir für mich keine Option.
Ja, wenn man ein Alu Dämpfer nicht pflegt und nass lässt kann das sein das er nicht mal 2 Jahre durchhallt. Davon gibt's genug Beispiele, Siehe der Bilder der Sonic oben oder auch alle anderen Hersteller, auch Roedale.

Nochmal: Ich möchte Anwender beibringen das die Ihre Equipment gut Pflegen und Trocknen.

Wir verkaufen deutlich mehr Alu Dämpfer als Titan Dämpfer, und ziel und zweck mein Postings hier gerade ist nicht Schalldämpfer zu verkaufen sondern Anwender nah zu legen das Pflege und Trocknung das Lebensdauer eines Aluminium Schalldämpfers bis zu das zehnfache erhöhen kann. Und das Schlampig und vernachlässige Umgang mit dem Equipment zur frühzeitigen Korrosion und Verschleiß führt.


Bezüglich Tronrud und Oceania Defence, da liegst du falsch. Roedale hat das erste in Serien Produktion Additiv Gefertigte Hochleistung Schalldämpfer für Jagdliche Zwecke vermarktet, Dies wurde auf der IWA 2015 Vorgestellt, es war aber schon ende 2014 auf dem Markt. Und davor lag einige Jahren mit Entwicklung, Prototypen und Versuchen.
Oceania existiert erst seit 2015 überhaupt als Firma,. und Tronrud haben erst später in 2015 überhaupt Additive Gefertigte Dämpfer vorgestellt. Dem entsprechend ist dein Bauchschmerzen völlig unberechtigt.
 

Pete

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Genau so sehe ich das auch!
Auch du liegst völlig falsch.

Für den Verkauf ist unsere Vertriebsabteilung, Unsere Großhändler und unsere Händlernetzwerk zuständig.

Ich bin für Design, Entwicklung, Erforschung Materialkunde und Produktion zuständig. Sowie auch für Beratung in Themen wie Dämpfer Auswahl und Verwendung sowie Umgang und Pflege.

Was ich hier im forum mache ist Beratung - Frage und Antwort in Themen wie Dämpfer Auswahl und Verwendung sowie Umgang und Pflege. Uns war Hersteller und Material Übergreifen.
 
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Schalldämpfer scheint wie die Kaliber- und Geschossdiskussion auch ein bisschen Glaubensfrage zu sein, ich bin sehr zufrieden mit dem Ti48, ob er das hält, was man verspricht wird sich in den Jahrzehnten, die ich hoffentlich noch zur Jagd gehen darf zeigen.
Pete hat recht, das "mehr Gehörschutz" auch weniger Gehörschäden bedeutet, in meinem Fall heißt das Gehörschutz und zusätzlich Schalldämpfer, das kann dann aber jeder für sich selbst entscheiden. Ein Hörschaden ist leider nicht zu reparieren und wir haben nur "Krückstöcke" um ein weiteres Hören zu ermögliche, nichts ersetzt aber zu 100% das eigene Gehör.
Ob Roedale nun die Ersten oder meinetwegen die Letzen sind, die mittels 3D Druck Flüstertüten produzieren ist mir gelinde gesagt egal, die Parameter stimmen und ich vertraue (und hoffe) zuerst einmal, dass mein Ti auch ein Jägerleben lang hält. Im Übrigen ist es für mich auch eine Kaufentscheidung, dass der Dämpfer hier produziert wird und die Steuern hier gezahlt werden, Svemko baut bestimmt auch genauso gute Titandämpfer, sind preislich ebenso ambitioniert, aber bei vergleichbaren Ergebnissen kaufe ich lieber "heimisch".

Neben dem OT ist es ein interessanter Faden, hätte aus den Erfahrungen im Bekannten- und Freundeskreis nicht gedacht, dass man doch mehr Pflege in die Alukonstruktionen investieren "sollte".
 
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Ja, wenn man ein Alu Dämpfer nicht pflegt und nass lässt kann das sein das er nicht mal 2 Jahre durchhallt. Davon gibt's genug Beispiele, Siehe der Bilder der Sonic oben oder auch alle anderen Hersteller, auch Roedale.

Nochmal: Ich möchte Anwender beibringen das die Ihre Equipment gut Pflegen und Trocknen.

Wir verkaufen deutlich mehr Alu Dämpfer als Titan Dämpfer, und ziel und zweck mein Postings hier gerade ist nicht Schalldämpfer zu verkaufen sondern Anwender nah zu legen das Pflege und Trocknung das Lebensdauer eines Aluminium Schalldämpfers bis zu das zehnfache erhöhen kann. Und das Schlampig und vernachlässige Umgang mit dem Equipment zur frühzeitigen Korrosion und Verschleiß führt.


Bezüglich Tronrud und Oceania Defence, da liegst du falsch. Roedale hat das erste in Serien Produktion Additiv Gefertigte Hochleistung Schalldämpfer für Jagdliche Zwecke vermarktet, Dies wurde auf der IWA 2015 Vorgestellt, es war aber schon ende 2014 auf dem Markt. Und davor lag einige Jahren mit Entwicklung, Prototypen und Versuchen.
Oceania existiert erst seit 2015 überhaupt als Firma,. und Tronrud haben erst später in 2015 überhaupt Additive Gefertigte Dämpfer vorgestellt. Dem entsprechend ist dein Bauchschmerzen völlig unberechtigt.
Ich mag mich irren, dann tut mir das leid.

Ich meine den Tronrud schon vor 2015 in Norwegen gesehen zu haben (die Dämpfer waren auch schon im Produktkatalog 2014, siehe Screenshot und ein Link zu einem Forum aus Ende 2013, in dem der Tronrud besprochen wird) und ich glaube vor Oceana hieß die Firma anders, oder es war eine andere Firma, zumindest habe ich vor 2015 in NZ studiert und habe im Hinterkopf, dass es da bereits erste Dämpfer gab.

Titan Dämpfer haben Vorteile, keine Frage, Aludämpfer sind keine Sorgloslösung und darauf hinzuweisen ist auch sehr löblich.

Damit bin ich hier raus.

 

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Ich mag mich irren, dann tut mir das leid.

Ich meine den Tronrud schon vor 2015 in Norwegen gesehen zu haben (die Dämpfer waren auch schon im Produktkatalog 2014, siehe Screenshot und ein Link zu einem Forum aus Ende 2013, in dem der Tronrud besprochen wird) und ich glaube vor Oceana hieß die Firma anders, oder es war eine andere Firma, zumindest habe ich vor 2015 in NZ studiert und habe im Hinterkopf, dass es da bereits erste Dämpfer gab.

Titan Dämpfer haben Vorteile, keine Frage, Aludämpfer sind keine Sorgloslösung und darauf hinzuweisen ist auch sehr löblich.

Damit bin ich hier raus.

Nur der Vollständigkeit halber: https://www.ram3d.co.nz/ram3d-and-oceania-defence/
 

Pete

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Schalldämpfer scheint wie die Kaliber- und Geschossdiskussion auch ein bisschen Glaubensfrage zu sein, ich bin sehr zufrieden mit dem Ti48, ob er das hält, was man verspricht wird sich in den Jahrzehnten, die ich hoffentlich noch zur Jagd gehen darf zeigen.
Pete hat recht, das "mehr Gehörschutz" auch weniger Gehörschäden bedeutet, in meinem Fall heißt das Gehörschutz und zusätzlich Schalldämpfer, das kann dann aber jeder für sich selbst entscheiden. Ein Hörschaden ist leider nicht zu reparieren und wir haben nur "Krückstöcke" um ein weiteres Hören zu ermögliche, nichts ersetzt aber zu 100% das eigene Gehör.
Ob Roedale nun die Ersten oder meinetwegen die Letzen sind, die mittels 3D Druck Flüstertüten produzieren ist mir gelinde gesagt egal, die Parameter stimmen und ich vertraue (und hoffe) zuerst einmal, dass mein Ti auch ein Jägerleben lang hält. Im Übrigen ist es für mich auch eine Kaufentscheidung, dass der Dämpfer hier produziert wird und die Steuern hier gezahlt werden, Svemko baut bestimmt auch genauso gute Titandämpfer, sind preislich ebenso ambitioniert, aber bei vergleichbaren Ergebnissen kaufe ich lieber "heimisch".

Neben dem OT ist es ein interessanter Faden, hätte aus den Erfahrungen im Bekannten- und Freundeskreis nicht gedacht, dass man doch mehr Pflege in die Alukonstruktionen investieren "sollte".
Ich freue mich zu hören das du zufrieden bist, und dein Buy Made in Germany finde ich auch löblich, das mache ich ebenfalls genau so so weit es geht. "Geiz ist nicht Geil" ist kein Lebensstil die ich persönlich verfolgen möchte.
 
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Mal eine etwas unbedarfte Frage. SD im Winter: Man kommt aus der Kälte, Kondenswasser bildet sich=> SD möglichst schnell von der Waffe runter und trocknen, dann erst in Schrank. Soweit klar. So ab 20 Grad allerdings und ohne Regen, trocknet ihr da auch nach der Jagd?
 
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Mal eine etwas unbedarfte Frage. SD im Winter: Man kommt aus der Kälte, Kondenswasser bildet sich=> SD möglichst schnell von der Waffe runter und trocknen, dann erst in Schrank. Soweit klar. So ab 20 Grad allerdings und ohne Regen, trocknet ihr da auch nach der Jagd?
Ja, immer.

Winter: Im Haus warm, sagen wir 21 Grad, der Dämpfer war seit einiger Zeit im Haus, hat sich akklimatisiert, d.h. die Luft im Dämpfer, ist wie im Haus (+/-). Du gehst damit raus in die Kälte, der Dämpfer kühlt natürlich schnell ab, genauso, wie die Luft im Dämpfer von vorher 21 Grad auf die Umgebungstemperatur. Ich würde dann meinen, dass dadurch schon das Kondensieren im Dämpfer anfängt. D.h. auch wenn ich keinen Schuss abgegeben habe: trocknen

Sommer: Oft ist es draußen wärmer wie drinnen, d.h. je wärmer die Luft desto mehr Feuchtigkeit kann sie aufnehmen, ohne zu kondensieren. Ich habe keine Messungen gemacht, wie schnell sich die Luft im Dämpfer der Umgebung anpasst - akklimatisiert. Aber wenn man man einige Zeit draußen ist findet es sicherlich statt. Das heist, es ist Luft im Dämpfer mit ggf mehr "gelöster" Feuchtigkeit. Du kommst nach Hause, der Waffenschrank steht im kühlen Keller... Daher denke ich mir es kann nicht schaden auch den Dämpfer mit der Luft im Haus zu trocknen / akklimatisieren damit ich der Kondensation möglichst wenig "Gelegenheit" gebe, egal ob ich einen Schuss abgegeben habe oder nicht.

Egal, wie das Wetter draußen war. Zumal der Pulverschmauch im Dämpfer Feuchtigkeit "anzieht"

Aber das kann natürlich jeder machen wie er will.

Viele Grüße

dingolino
 

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