Woher weiß man das sich Wild nicht mehr bewegt ?Mal abgesehen davon, daß das schießen auf sich bewegendes Wild des nachts mehr als leichtsinnig ist.
Ich gehe davon aus dass wenn wir es jetzt schon mit Flugzeugen vergleichen wo hunderte Menschen in den Kisten sitzen doch etwas weit hergeholt ist.Soso... Seriöse Anbieter machen also keine Fehler bei Software/Timing Problemen. Siehe oben genanntes Boeing-Beispiel. Das war nun zugegebenermaßen Off-Topic.
Diese Fehler passieren überall in der Wirtschaft und verschlingen Unmengen an Geld.
Und wer wirklich interessiert ist: Versucht mal, euch Zugriff auf den Entwickler Modus von diversen Geräten zu verschaffen. Und seht mal nach was ihr findet. Tip: aber nur wenn ihr wirklich (Software)Entwickler oder ähnliches seid... Ihr könnt damit auch einiges kaputt machen.
Hier werde ich aber nicht mehr dazu posten, sowas gehört dann in ein Mikrocontroller/Entwickler Forum.
Das hast du auch ohne Vorsatz und siehst dann alt aus wenn du den Abzug gedrückt hast.Woher weiß man das sich Wild nicht mehr bewegt ?
Wenn es da längere Zeit tot da liegt, aber vorher doch eigentlich nie. Ansonsten "meinst" du nur das es sich zeitnah nicht mehr bewegt.
Klar, sich schon bewegendes Wild ist klar "in Bewegung".
Ich habe schon Rehe aus dem Stand springen sehen die durch irgendwas im Gras erschreckt waren.
Das zweifelt niemand an und muss jedem bIch halte das Thema auch nicht für unbeachtlich. Im Musikbereich besteht Latenz zwischen Tonerzeugung (z.B. E-Gitarre) und Funk-Übertragung. Gute Hersteller sind bei unter 10ms, darüber wird es auch für Hobby-Musiker merkbar. Es gibt Gitarren-Götter, die behaupten bis zu 1ms Latenz hören/bemerken zu können.
Bei Youtube-Videos mit Live-Aufnahmen, die man beispielsweise mit Bluetooth-Kopfhörern ansieht, ist die Latenz enorm, da normales BT im Bereich von 160-180ms bei z.B. Android oder an PCs liegt. Selbst Codes mit Low Latency kommen nicht unter 40ms und das ist immer noch bemerkbar.
Bei Fotoaufnahmen sind Shutter-Geschwindigkeiten von 1/30 (30 ms, siehe oben WAKANs Beitrag) nicht für bewegte Bilder geeignet. Je nach Geschwindigkeit müssen hier 250ms oder mehr, bei Sportaufnahmen gerne auch mal 1/1000stel oder mehr erreicht werden, damit man die Bilder nicht mehr verschwommen sieht.
Das mag alles nicht direkt mit dem hiesigen Thema zusammenhängen, zeigt aber, dass sowohl die Sensorgeschwindigkeit als auch die softwareseitige Bildverarbeitung und -darstellung durchaus relevant ist. Ein "30ms-Ereignis" ist für mich ein ziemlich langes Ereignis. Vielleicht nicht im Verhältnis zur Reaktionszeit eines Schützen (Wahrnehmen bis zum Abzug), aber bei der Bilddarstellung auf einem Monitor und dem daraus resultierenden Verhalten des Schützen schon.
Sorry, aber du verstehst das grundlegende Problem nicht... Ohne digitale Optik siehst du, wenn die Sau los zieht, alles in Echtzeit. Im Stockdunkeln wenn du NUR auf den Bildschirm blickst, siehst du das nicht in Echtzeit, sondern evtl mit x*100ms Verzögerung. Du drückst sogar in dem Moment ab, in dem die Sau auf dem Display als "stehend" angezeigt wird. Tatsächlich springt sie aber gerade ab!!!Das hast du auch ohne Vorsatz und siehst dann alt aus wenn du den Abzug gedrückt hast.
Das sollte mittlerweile jeder kapiert habenDaher jagdliche Grundregel: bitte nicht auf beunruhigtes Wild mit digitalen NSG/WBK Vorsatz/Nachsatz schießen.
Edit: Angepasst um mögliche Misinterpretation zu verhindern.
Ich schrieb ich werde lediglich nichts mehr zu Dingen posten, mit denen Laien sich ihr Gerät kaputt machen.Du woltest doch nichts mehr schreiben?
... Ihr könnt damit auch einiges kaputt machen.
Hier werde ich aber nicht mehr dazu posten, sowas gehört dann in ein Mikrocontroller/Entwickler Forum.
Aber eben nicht in diesem Ausmaß, darum geht es. Echtzeit und tatsächlich auf dem Display angezeigter Zeitpunkt können sich softwarebedingt (drastisch) unterscheiden.Ich glaube du verstehst nicht ich wollte damit sagen wenn das Reh sich bewegt ohne technisch hilfsmittel in dem moment hast auch ein problem. Du woltest doch nichts mehr schreiben?