Laser - Entfernungsmesser, welches System macht Sinn

Laser - Entfernungsmesser - welches System ist auf Dauer besser?

  • Entfernungsmesser - als separates Gerät

    Stimmen: 3 37,5%
  • Entfernungsmesser - im Fernglas eingebaut

    Stimmen: 3 37,5%
  • Entfernungsmesser - im Zielfernrohr integriert

    Stimmen: 0 0,0%
  • ...alles Schrott, braucht kein Mensch

    Stimmen: 2 25,0%

  • Umfrageteilnehmer
    8
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Na komm, nur positive Tests gibt es wohl in keiner Jagdzeitung. Denke da nur an den Test von Klups über die Vereny Carron Repetgerbüchse, diese Take Down. Hätte mir das Ding damals fast gehauft, nur der absolut schlecht ausgefallene Test von Klups in der DJZ hat mich davon abgehalten - und das war gut so. Kenn zwei Leute die so ein Ding gekauft haben und jetzt fürchterlich fluchen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 3213

Guest
Hallo zusammen,
getrennter LRF und FG. Ich hab den Leica Scan 900. Klein, leicht und auch in der Jagdjacke vernünftig unterzubringen.
Die GeoVids konnte ich bei einer Veranstaltung testen. Top Gläser, aber auch Top-Preis. Nachts/ in der Dämmerung noch nicht versucht. Da hab ich mein Swaro 8x56SLC. ich habe lange überlegt, ob ich das Swaro und den Leica LRF verkaufen soll und mir das GeoVid kaufe. So bin ich flexibel, und das, was ich draufpacken müßte, ist mir, ehrlich gesagt, auch etwas zu heftig.
WH,
K95fuxx
 
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Wie schon oft erwähnt! Nie mehr was anderes als mein 10 x 42 Geovid!!

Ein Superding!! Ich verwende den 10x42 Geovid auf all meinen Jagden in fremden Revieren sowie 90% zuhause. Egal ob Afrika oder Alpen, der Geovid hat sich immer bestens bewährt!! Die dortigen Berufsjäger hatten ihre Freude als sie ständig Infos über Entfernungen bekamen! Auch erfahrene Jäger die ihr Revier kennen täuschen sich manchmal in der Entfernung :wink:
Bei der Nachtjagd, vorausgesetzt Mond und/oder Schnee sind vorhanden, nehme ich ihn ebenfalls mit! Einzig wenns wirklich sehr dunkel ist kommt Großvater's 8x56 Hendsold Nachtdialyt zum Zug!
Die Optik des Geovid ist wirklich top und ich glaube nicht das ein anderes Markenglas, ohne integriertem Entfernungsmesser, viel besser zeigt! Ich kann das Leicaglas nur weiterempfehlen!

wh
sus
 

JMB

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sus scrofar schrieb:
Die Optik des Geovid ist wirklich top und ich glaube nicht das ein anderes Markenglas, ohne integriertem Entfernungsmesser, viel besser zeigt!
Mit dem Glauben ist das so eine Sache - gehört eher in die Kirche.
Interessant wäre doch, wenn sich mal ein paar Foristi mit dem 10x42 Geovid und dem 10x42 EL zum Direktvergleich träfen.
Vielleicht noch je ein Zeiss mit/ohne LEM und ein Leica ohne.
Kann leider selbst mit keinem der genannten dienen. :(


WaiHei
 
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LRP´s sind Geräte, die einige Jahre funktionieren und dann durch bessere Geräte ersetzt werden.
FG sind optische Geräte, die man über Jahrzehnte benutzt..

Deshalb würde ich die zwei Komponenten getrennt einsetzen.

My 2 Cents
Barry
 
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barry08 schrieb:
LRP´s sind Geräte, die einige Jahre funktionieren und dann durch bessere Geräte ersetzt werden.
FG sind optische Geräte, die man über Jahrzehnte benutzt..

Deshalb würde ich die zwei Komponenten getrennt einsetzen.

My 2 Cents
Barry

Naja, ich wüsste jetzt nicht was der RF meines Geovid in ein paar Jahren besser machen könnte als jetzt.
Wenn ich mir die Leistung eines ZF von vor 30 jahren ansehe und dann die Leistung eines heutigen ist da auch ein ganz schöner Unterschied.
 
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ingo63 schrieb:
Naja, ich wüsste jetzt nicht was der RF meines Geovid in ein paar Jahren besser machen könnte als jetzt.
Wenn ich mir die Leistung eines ZF von vor 30 Jahren ansehe und dann die Leistung eines heutigen ist da auch ein ganz schöner Unterschied.

In den letzten 10 Jahren haben sich die LRF gewaltig verbessert, sowohl was Messgenauigkeit als auch Schnelligkeit betrifft.
Bei der Optik sind die Veränderungen nur mehr marginal (Swaro natürlich ausgenommen :wink: )
Mein über 40 Jahre altes Habicht 7x42 ist noch immer voll einsatzfähig, ein Bushnell LRF hat vor Jahren schon den Geist aufgegeben..

Geovid gibt es auch schon seit über 10 Jahren. Das hat damals so viel gekostet wie ein Kleinwagen, wenn ich mich nicht irre...
Diese alte Version will heute keiner mehr haben, auch nicht am Gebrauchtmarkt, aber ein 10 Jahre altes FG wäre noch immer gut zu verkaufen.

Aber jeder, wie er möchte...
Barry
 
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Naja, erinnert mich irgendwie an eine Milchmädchenrechnung.

BTW: Du vergleichst jetzt aber nicht deinen alten Bushnell mit einem Leica, oder?

Wenn ich überlege, dass mein erster PC (mit 40 MB Festpatte) 3000 DM gekostet hat ärgere ich mich auch, dass ich nicht gewartet habe.. :roll:
 
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Moin!

Ich habe derzeit keinen LEM, das vorweg. Wenn mir einer ins Haus kommt dann aus Kostengründen ein separates Gerät, idealerweise mit Kompass (wenn es das gibt). Warum? Wenn man damit ein Stück anpeilt kann man über Distanz und Azimut auch ein Reh (oder zumindest den Anschuss) leichter in unseren 60-ha-Wiesen finden ... ;)

Viele Grüße,

Joe
 

JMB

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Was kostet denn eine Reparatur des "Laserteils" an einem Geovid o. Zeiss?
Ich sehe da so eine Parallele zu den Navis:
Vernünftiges Mobilgerät für ca. 150,- €
Das gibste beim Festeinbau locker für die Update-CD aus. :evil:
Der Senior von meiner Autowerkstatt erzählte mal, dass er ca. 800,-€ für die Reparatur seines Festeinbaus zahlen sollte. :shock:
Er meinte, dass er sich für den Betrag lieber das gesamte Armaturenbrett mit Mobilgeräten pflastern würde - falls mal ein kaputt gehe. :twisted:


WaiHei
 

JMB

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Mohawk schrieb:
... ein separates Gerät, idealerweise mit Kompass (wenn es das gibt).
Das binokulare Leupold hat einen Kompass (und Neigungsmesser) lässt sich also auch zur geodätischen Vermessung verwenden.
Nur ganze Meter ist dabei ein Nachteil, aber für Forstflächen (Sturm, etc.) dürfte das genügen und genauer, als mit einem Standard-GPS ist es alle Male.


WaiHei
 
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Also ich habe ein Leica Gevoid 10x42 und einen Leupold RX1000TBR. Von der optischen Leistung und der tatsächlich messbaren Entfernung ist das Leica weit überlegen. Beim Leupold ist die tatsächlich messbare Entfernung 500-600 m, was jagdlich natürlich ausreichend ist, während das Leica bei guten Bedingungen bis an die 1000 m misst. Die Genauigkeit scheint bei beiden Geräten gut zu sein , sie weichen nur um 1 oder 2 Meter von einander ab. Der Vorteil bei dem Leupold ist aber die Winkelfunktion und der Balistikrechener, der hervoragend funktioniert. Bei Winkelschüssen im Gebirge in Verbindung mit ASV - und wenn wirklich weit geschossen werden muß - ein nicht zu vernachlässigender Vorteil. Konnte es schon mehrfach erfolgreich ausprobieren! Mein Fazit : Im Gebirge Leupold + leichtes Pirschglas, im Flachland und bei besserer geforderter Dämmerungsleistung Geovid. P.S.: So weit ich weiß, soll der neue Rangemaster CRF1600 die gleichen Funktionen wie der Leupold haben.
 
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Mein Leica-LRF paßt in die Hemdenbrusttasche. Hat man schnell zur Hand und gemessen. Oft muß man gar nicht zum FG greifen, sondern kann auch durch die LRF-Optik ansprechen.

Letzten Endes muß man sagen: alles hat Vor- und Nachteile, und möglicherweise ist jede Entscheidung richtig...
 
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Hat schon jemand den neuen LEM von Leica?
Er soll ja jetzt an die 1500 Meter messen, Neigungswinkel, Temperatur und Luftdruck messen, und noch einen integrierten Ballistikrechner haben... :idea:
 
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casus_belli schrieb:
Hat schon jemand den neuen LEM von Leica?
Er soll ja jetzt an die 1500 Meter messen, Neigungswinkel, Temperatur und Luftdruck messen, und noch einen integrierten Ballistikrechner haben... :idea:

Da gibt es schon eine eigenen Thread, allerdings wurde das Gerät noch nicht gründlich getestet. Aber ganz interessante Beiträge.

WMH
Kronberg
 

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