Laser - Entfernungsmesser, welches System macht Sinn

Laser - Entfernungsmesser - welches System ist auf Dauer besser?

  • Entfernungsmesser - als separates Gerät

    Stimmen: 3 37,5%
  • Entfernungsmesser - im Fernglas eingebaut

    Stimmen: 3 37,5%
  • Entfernungsmesser - im Zielfernrohr integriert

    Stimmen: 0 0,0%
  • ...alles Schrott, braucht kein Mensch

    Stimmen: 2 25,0%

  • Umfrageteilnehmer
    8
2

2470

Guest
Ich hab ein rangemaster 900. Wiegt nix, misst präzise und passt in die Tasche. Ich würde kein Kombigerät nehmen, denn das wird schwerer und beeinträchtigt die optische Leistung. Selbst wenn nicht, geht der laser kaputt, hat man die bescherung. Außerdem hat Frodo recht. Man braucht das nur in unbekannten Gefilden und dann auch nur, wenn kein Pirschführer neben einem steht.

doc
 
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Dr.Matthias schrieb:
...und dann auch nur, wenn kein Pirschführer neben einem steht.

doc
Als ich habe schon mehr als einen Pirschführer mit der tatsächlichen Entfernung überrascht, weil ich gemessen und er geschätzt hat...
:wink:
 
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Dr.Matthias schrieb:
... denn das wird schwerer und beeinträchtigt die optische Leistung.

Weder das eine, noch das andere stimmt.

Das 8 x 56 Geovid (1100 Gramm) ist 120 Gramm leichter als das Zeiss Victory FL (1220 gramm).
Vorteil des Zeiss: Es ist etwas heller.
Wenn man sagt, dass das Geovid nicht so lichtstark ist, ist das allerdings Gejammer auf hohem Niveau.

@barry:
Allerdings. Hätte ich nicht gemessen hätte ich meinen ersten Gams auf 400 Meter beschossen. Da hatte der Führe ihn nämlich frei gegeben... :wink:
 
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Weder das eine, noch das andere stimmt.

Natürlich ist ein Fernglas mit LRF schwerer als das gleiche Model ohne. Die Elektronik ist zwar klein und leicht, wiegt nur wenige Gramm, plus Batterie. Trotzdem ist es zusätzliches Gewicht, auch wenn ein separater LRF mehr wiegt, wegen des Gehäuses und der zusätzlichen Optik.

Auch die optische Leistung, zumindest des einen Objektivs, wird wegen des notwenigen Strahlteilers und es eingespiegelten Displays etwas beeinträchtigt. Ob das in der Praxis stört oder nicht, hängt davon ab, ob man den gewonnen Komfort der ständigen Messbereitschaft höher bewertet oder nicht.
Ein Kombigerät ist wie eine kombinierte Waffe. Eigentlich ist jede Einzelwaffe für sich der kombinierten überlegen, aber manchmal ist die Kombinierte einfach praktischer.

---
Tom
 
A

anonym

Guest
Tom Hunter schrieb:
Weder das eine, noch das andere stimmt.

Natürlich ist ein Fernglas mit LRF schwerer als das gleiche Model ohne. Die Elektronik ist zwar klein und leicht, wiegt nur wenige Gramm, plus Batterie. Trotzdem ist es zusätzliches Gewicht, auch wenn ein separater LRF mehr wiegt, wegen des Gehäuses und der zusätzlichen Optik.

Auch die optische Leistung, zumindest des einen Objektivs, wird wegen des notwenigen Strahlteilers und es eingespiegelten Displays etwas beeinträchtigt. Ob das in der Praxis stört oder nicht, hängt davon ab, ob man den gewonnen Komfort der ständigen Messbereitschaft höher bewertet oder nicht.
Ein Kombigerät ist wie eine kombinierte Waffe. Eigentlich ist jede Einzelwaffe für sich der kombinierten überlegen, aber manchmal ist die Kombinierte einfach praktischer.

---
Tom

Nun ja, genauso wie meine kombinierte Waffe leichter ist als mein Repetierer ist aber doch so, daß das 8x56Geovid leichter ist als manches 8x56 ohne LRF..... gibt´s alles.
Kohlfuchs
 
G

Gelöschtes Mitglied 5627

Guest
Verwende ein Steiner Nighthunter XP 8x56 und nen Leupold XR1000 TBR.
Bei mir funktioniert das "scharfe Sehen" ohne an den Okularen zu kurbeln wunderbar. Damit bin ich jagdlich schnell beim Ansprechen im Feldrevier, wo es von 20 bis über 200m oft schnell gehen muss.
Mit dem Entfernungsmesser prüfe ich markante Punkte, ... Feldkante da 180m, Weg dort 250m, etc.
Wenn Wild auftaucht, kann ich es manchmal über den Entfernungsmesser mit 6fach Vergrößerung ansprechen, manchmal auch nur die Entfernung messen, manchmal nichts von dem, sondern mit dem ZFR auf 12fach und entscheiden, ob Finger gerade zu bleiben hat.
Mit einem Kombi-FG-EM hätte ich Bedenken im Falle eines Geräteausfalls.
Zudem nutze ich den kleinen und handlichen EM als monokulares Pirsch- und Spontanblickglas.
Aber: Ein jeder wie er mag :wink:
 
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Hatte die letzten Wochen das Vergnügen im Gebirge ein Zeiss Diarange
zu testen.

Wer schonmal im Gebirge gejagd hat weis dass es da oft verdammt schnell gehen muß da die Schußschneißen oft sehr eng....und das ohne großes herumgezappel am Stand...

Also Gewehr hoch......angebackt....angesprochen...gemessen...bumms.

Ein ausgesprochenes "Nachtglas" ist NICHT nötig.....denn geschossen wird dann wenn das Licht noch ausreichend ist....neben dem TOTSCHIEßEN geht nämlich das sichere Ansprechen...und vor allem das anschließende finden und bergen vor.

Ein Stück dann im Hang auf 200-300m in den Grünerlen, Heidelbeeren, Farn in irgendwelchen Rinnen zu finden und zu bergen, stellt nochmal ne ganz eigene Anforderung.

Ist halt ne ganz andere Nummer als im Flachland. Jedes "Täschchen" Anhängsel....extra am Körper (oder in der Hosentasche) außer der Waffe und dem Bergeseil behindert in diesem Gelände massiv.
 
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@Schweissspur

Bleibt für die Bergjagd also nur das ZF "Burris eliminator" mit integriertem LRP :wink:
 
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Ein Entfernungsmesser im Feldstecher ist am praktischsten. Sollte die geringere optische Leistung von meinen Augen wirklich wahrgenommen werden können, dann schaue ich mir kurz die vorhandene Optik meines Großvaters an ..........
 
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Schweissspur schrieb:
Hatte die letzten Wochen das Vergnügen im Gebirge ein Zeiss Diarange
zu testen.

Wer schonmal im Gebirge gejagd hat weis dass es da oft verdammt schnell gehen muß da die Schußschneißen oft sehr eng....und das ohne großes herumgezappel am Stand...

Also Gewehr hoch......angebackt....angesprochen...gemessen...bumms.

Ein ausgesprochenes "Nachtglas" ist NICHT nötig.....denn geschossen wird dann wenn das Licht noch ausreichend ist....neben dem TOTSCHIEßEN geht nämlich das sichere Ansprechen...und vor allem das anschließende finden und bergen vor.

Ein Stück dann im Hang auf 200-300m in den Grünerlen, Heidelbeeren, Farn in irgendwelchen Rinnen zu finden und zu bergen, stellt nochmal ne ganz eigene Anforderung.

Ist halt ne ganz andere Nummer als im Flachland. Jedes "Täschchen" Anhängsel....extra am Körper (oder in der Hosentasche) außer der Waffe und dem Bergeseil behindert in diesem Gelände massiv.

Es kommt ein wenig auf die Art der Forstwirtschaft an, aber schneller und einfach ist sicher besser als mehr hantieren zu müssen.

Bei mir rentiert sich eine neues Fernglas nicht, das Alte ist viel zu gut, da werde ich wohl zum Einzelgerät greifen.

Aber mit dem Ansprechen, Messen, Totschießen und FINDEN und BERGEN hast grad recht. :wink:


WMH
Kronberg
 
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Tom Hunter schrieb:
ingo63 schrieb:
[quote="Tom Hunter":bnb3sbhw]
Weder das eine, noch das andere stimmt.

Natürlich ist ein Fernglas mit LRF schwerer als das gleiche Model ohne.

Hä? 1100 ist aber weniger als 1220, oder... :? Und das Victory FL hat keinen RF.

Das Victory FL ist auch nicht das selbe Modell wie das RF ohne Entfernungsmesser!

---
Tom[/quote:bnb3sbhw]

Das Zeiss Fernglass Victory FL 8 x 56 ist schwerer als das Leica Geovid 8 x 56.
Das Zeiss FL hat keinen integrierten Entfernungsmesser, das Geovid hat einen. Daraus können wir schliessen, dass ein FG mit RF nicht unbedingt schwerer sein muss als ein FG ohne RF. Rischtisch???
 

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