Kurzwaffe beim Sauenansitz

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Entschuldigt, wenn ich den gesamten Post wiedergebe, aber diesmal muss es sein, damit mein folgender Post in den richtigen Zusammenhang gestellt wird.

@Gutsnobrain:
Ich habe Dich bisher als sehr engagierten, teils streitbaren, aber im Großen und Ganzen immer sehr kompetenten Foristi erlebt.
Dein oben zitiertes Posting enttäuscht mich umso mehr!

So sollten wir im Forum nicht miteinander umgehen - trotz aller Differenzen!

Ich habe die Ehre!
 
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@Dianus

Ich habe nun leider eben genau diesen faschistoiden Gedanken zum Erbrechen satt. Was ich nicht brauche will oder wünsche ist oder hat auch für andere zu gelten.
Damit fängt es an und endet an der Rampe!
 
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[ ... ]
Es ist die Waffe die unterscheidet den Mensch vom Affe! :twisted:

Affen verwenden auch Waffen!
Das scheint uns also nicht von unseren entfernten Verwandten zu unterscheiden.
Und ich möchte mich jetzt nicht dazu hinreißen lassen, einigen Vertretern meiner Spezies nur durch deren Gebrauch einer Waffe ihnen eine größere Nähe zu den Affen zu unterstellen ... ;-)


Btw:
Ich mache sicherlich auch nicht immer alles richtig; auch nicht in Bezug auf Grammtik oder Rechtschreibung.
Wenn man aber ein solches Statement abgibt, sollte es zumindest grammatikalisch bzw. orthographisch stimmig sein.
 
A

anonym

Guest
ich persönlich halte den kurzwaffengebrauch für nahezu überflüssig (ausnahmen, siehe voriges posting) und hätte auch nichts dagegen, wenn weiter eingeschränkt würde. diejenigen, die mit so einem teil, egal ob offen oder verdeckt getragen, durch die landschaft rennen, sollten sich überlegen, ob sie nicht lieber in die usa auswandern möchten. dort gibt's schon genügend bekloppte, da fallen sie nicht weiter auf.

Kannst Du bitte nach Nordkorea oder so auswandern? dort gibt's schon genügend bekloppte, da fällst Du nicht weiter auf.

Du brauchst es nicht, hast Angst vor den Dingern und deshalb soll auch niemand anderes das dürfen? Was ist das denn bitte für komplett krudes Verständnis von freiheitlich demokratischer Grundordnung?

gutsnobrain hat es so präzise wie nur möglich formuliert: zum Kotzen.
 
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Um meinen Standpunkt nochmals klar zu machen. Ich besitze Kurzwaffen, ich kann damit leidlich umgehen. Wegen mir muß sich kein Mensch fürchten. Aber ich habe sie zur Jagd nur sehr selten dabei und eingesetzt.
Aber wenn X oder Y es anders halten wollen, ist das Ihr Ding und Ihre Position zu verteidigen stehe ich ein.
Ich ertrage auch meinen Autobekloppten Nachbarn, dessen Tun hundertmal gefährlicher ist. Selbst Rauchern gönne ich ihre Freiheit. Kurz, mein credo lautet: "Jede Jeck is anders"
Lassen wir sie sein, wie sie wollen. Einzig dort, wo die Freiheit des Anderen tangiert wird dürfen Restriktionen greifen.
 
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Um meinen Standpunkt nochmals klar zu machen. Ich besitze Kurzwaffen, ich kann damit leidlich umgehen. Wegen mir muß sich kein Mensch fürchten. Aber ich habe sie zur Jagd nur sehr selten dabei und eingesetzt.
Aber wenn X oder Y es anders halten wollen, ist das Ihr Ding und Ihre Position zu verteidigen stehe ich ein.
Ich ertrage auch meinen Autobekloppten Nachbarn, dessen Tun hundertmal gefährlicher ist. Selbst Rauchern gönne ich ihre Freiheit. Kurz, mein credo lautet: "Jede Jeck is anders"
Lassen wir sie sein, wie sie wollen. Einzig dort, wo die Freiheit des Anderen tangiert wird dürfen Restriktionen greifen.

@GNB 1+

Das ist genau der Punkt den ich nie begreifen werde; wie man sich innerhalb einer Interessengruppe wegen solcher Marginalien wie Bewaffnung, Hunderassen, Kalibern, etc. pp. so regelmäßig wie konsequent gegenseitig ans Bein pissen kann.

Gruß Rumpel
 
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Meiner Meinung nach geht es hier nicht um die Art der Bewaffnung und auch nicht um "einem anderen ans Bein Pissen".
Das sind wirklich "Nebenkriegsschauplätze"!

Aber könnten wir uns trotz allem Freiheitsdenken darauf einigen, dass das Gewaltmonopol grds. dem Staat zusteht bzw. diesem vom "Volk" übertragen wurde, um ein hoffentlich gedeihliches Zusammenleben in unserer Gesellschaft zu ermöglichen?

Ich möchte jetzt keine Diskussion bzgl. "Staatsvolk" bzw. "alle Macht geht vom Volke aus" lostreten.
Für mich ist jedoch die Zuordnung des Gewaltmonopols dem Staate grundlegend.
In der Konsequenz bedeutet es eben auch, ein Recht, das man besitzt, das jedoch wiederum mit dem Gewaltmonopol des Staates zu kollidieren droht, behutsam und bedacht auszuüben, um dieses Recht nicht zu beschädigen oder gar zu "mißbrauchen" in dem Dualismus staatlicher Gewalt und persönlicher Freiheit.
Ich bin kein Freund staatlicher Gängelei, aber wenn ich demonstrativ auf ein auch umstrittenes Recht poche, muss ich mit staatlicher Reglementierung rechnen. Denn ich bin nicht der Staat, sondern derzeit nur ein Teil von ca. 80.000.000.
Auch wenn ich regelmäßig dafür einstehe und versuche, nicht länger nur EIN Teil zu bleiben, bleibt mir derzeit nichts anderes übrig, die Zeichen der Zeit anzuerkennen. Egal, ob sie mir gefallen oder nicht.
Für eine Änderung dieser Zeichen versuche ich argumentativ zu kämpfen.
Das Tragen einer KW nur aus einem Grund - weil ich es DARF - ist meiner Meinung nach nicht überzeugend, sondern lediglich positivistisch gedacht.
Und die Grundlage, auf derer ich heute noch meine KW tragen darf, kann morgen schon geändert werden ...

Ich habe die Ehre!
 
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Entschuldigt, wenn ich den gesamten Post wiedergebe, aber diesmal muss es sein, damit mein folgender Post in den richtigen Zusammenhang gestellt wird.

@Gutsnobrain:
Ich habe Dich bisher als sehr engagierten, teils streitbaren, aber im Großen und Ganzen immer sehr kompetenten Foristi erlebt.
Dein oben zitiertes Posting enttäuscht mich umso mehr!

So sollten wir im Forum nicht miteinander umgehen - trotz aller Differenzen!

Ich habe die Ehre!

Der sehr ausführliche Versuch von Joe bringt ja wohl nichts und wenn logisches Denken und ein Appell an Toleranz nicht hilft, dann ist das aus meiner Sicht eine sehr nachvollziehbare Antwort auf die beleidigende Herabsetzung "Cowboys und Buffalo Bills".

Ich gehe noch einen Schritt weiter: Das Auftauchen einiger Trolls hebt nicht gerade das Niveau in diesem Forum!

Wer respektvollen Umgang möchte, sollte erst einmal zeigen, dass er eine vernünftige Kinderstube genossen hat und nicht seine Postings mit einer allgemeinen Verbalinjurie starten, oder?
 
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... Ich ertrage auch meinen Autobekloppten Nachbarn ...
Ertragen musst Du ihn auch, darfst aber dennoch jede deutliche Kritik üben, die er dann wiederum zu ertragen hat.

Insofern darf selbstverständlich jeder Berechtigte genau so gerne dem Rest der Welt seine Kurzwaffe vorführen, wie ich ihm dann ob dieses Verhaltens mit Häme begegnen darf.

Ich lasse sehr gerne gelten, dass die Kurzwaffe bei Nachsuchen als "Backup", zusätzliches "As" im Ärmel und / oder als "Versicherung" mitgeführt wird und habe dies situationsbedingt auch schon so gehandhabt. Ich kann jedoch nicht ansatzweise nachvollziehen, warum ich zu Jagden eine Kurzwaffe mitführen sollte, bei denen mein Einsatz für eine Nachsuche oder einen Fangschuss weder vorgesehen noch ansatzweise zu erwarten ist.

Wer seine Kurzwaffe ohne nachvollziehbar sachlichen Grund nur deswegen mit sich führt, weil er es darf, dem möchte ich dieses Recht keineswegs absprechen. Aber er sollte mir dann auch mein Recht lassen, ihn mindestens für albern zu halten und das auch zu äußern.
 
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Moin!

@Diplomwaldschrat:
Du machst sehr schön deutlich, dass Du mein Post überhaupt nicht verstanden hast.

@november: ;-) :cheers:

@skogman:
Warum muss man darauf hinweisen, dass man etwas "albern" findet? Das ist an sich auch eine Herabwürdigung. Und jeder findet mit Sicherheit irgendetwas "albern", was für andere extrem wichtig und eine todernste Sache ist (nichtjagdliches Beispiel: Fasching ;-) ). Auch da wäre m. E. Toleranz bereits in einem früheren Stadium gut.

Viele Grüße

Joe
 
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@Skogman
Unbenommen. Ein Recht so gut wie das andere!
Dumm, geradezu notwendig angreifbar wird es da, wo die Lautäußerung über ein "albern" oder "schau mal der Sp!nner" hinausgeht und die eigene Denke zum Maßstab für andere erhoben wird.
"Ich habe nichts gegen weitere Gesetzesänderungen"

Ich hätte auch nichts gegen so manche Gesetzesänderungen, darunter währen ettliche, die würden den Aufenthalt das Leben gar so manchen Mitbewohners diesen unseren Landes auf einen Archipel weit weg von hier versetzen. Aber ich hab den Faschisten in mir im Blick und in der Gewalt. Kämpfe ihn täglich runter und stehe ein für das Recht auch noch des letzten Sp!nners bis zu dem Punkt wo Rechte anderer tangiert werden.
Durch das spazierenführen einer Kurzwaffe im Holster anläßlich einer Jagd sehe ich keines Menschen Recht beeinträchtigt. Phobien gehören auf die Couch des Psychiaters und nicht in der Legislative thematisiert.
 
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... @skogman: Warum muss man darauf hinweisen, dass man etwas "albern" findet? ...
Muss man nicht immer und überall - wäre sicher auch ´ne Ganztagsbeschäftigung. In diesem Zusammenhang aber aus Interesse an der Sache selbst. Jeder Jäger ist Botschafter der Jagd. D.h., auch wenn es tatsächlich gerechtfertigt ist, dass Bild das ein offensichtlicher Jäger von sich abgibt, wird auf Dich, mich und alle anderen Jäger übertragen.
Darum muss ich ein Interesse daran haben, dass "Jäger" sich weder doof, noch dreist, noch albern, noch in irgendeiner anderen Form insuffizient "rüberkommt".

Selbstverständlich gestehe ich gerne zu, dass meine Meinung ggf. falsch sein kann, dass sie innerhalb der Jägerschaft nicht mehrheitsfähig ist und das Andere sogar mein Verhalten und Auftreten für schädlich halten. Allerdings werde ich einen weiteren Erkenntnisgewinn nur dann haben, wenn wir uns gegenseitig klar sagen was wir denken.
 
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... ich hab den Faschisten in mir im Blick und in der Gewalt. Kämpfe ihn täglich runter und stehe ein für das Recht auch noch des letzten Sp!nners bis zu dem Punkt wo Rechte anderer tangiert werden ...
@ Gnb: Da sind wir uns ausgesprochen einig und kämpfen den gleichen Kampf. ;-) Aber immer wieder und laut sage ich diesem letzten ******* auch, dass er einer ist.
 

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