Mir kann es ja wurscht sein, wie jeder so sein Geld verbrennt. Wenn die 50.-€ im Monat für den Riestervertrag nicht weh tun, warum dann kündigen oder beitragsfrei stellen?Angestossen durch diesen Thread werde ich meinen kleinen Rietservertrag wohl auch zum Jahresende beitragsfrei stellen.
wenn ich mir ausrechne was ich mit 63 in Österreich an Pension bekomme und was in Deutschland dann bin ich froh dass ich in Österreich wohne. Das wären ca 600 Euro monatlich weniger in Deutschland.
wenn ich mir ausrechne was ich mit 63 in Österreich an Pension bekomme und was in Deutschland dann bin ich froh dass ich in Österreich wohne. Das wären ca 600 Euro monatlich weniger in Deutschland.
ich hab halt stattdessen in 2 private Zusatzpensionen eingezahltHätte ich mir das ausgerechnet, wäre ich früher gleich nach Norwegen oder Luxemburg gezogen.
Die Betriebsrente für Tarifbeschäftigte im öD (VBL?) war bis zur Jahrtausendwende wirklich lukrativ, man zahlte ein, der AG auch und am Ende konnte man in Summe Rente und Betriebsrente vereinzelt mehr rausbekommen als als Aktiver.Mein Vater hat da auch voll draufgezahlt, war eine Zusatzpension von Siemens für deren Mitarbeiter. Ich habe was vom Staat für öffentlich Bedienstete was laufen, was ja Steuerfrei ist, muss ich mir mal wieder genauer ansehen.
Hört sich an wie eine Geschichte vorm Krieg @stranden Hat's ja schon anklingen lassen... dann schau mal nach Luxemburg und Norwegen, da schlackerst mit den Ohren.Wie sich die Zeiten ändern, in meiner Jugend, haben wir immer wieder gestaunt als man Deutsche sah, und geglaubt, dass sind alles reiche Kapitalisten, die auf uns armen Ösis nach unten blicken
Das ist leider der Punkt... der Gesetzgeber reglementiert (was aufgrund der staatlichen Förderung dessen gutes Recht ist) und suggeriert dem Verbraucher ein transparentes staatlich "überprüftes" Finanzprodukt.Naja.. Kommt halt auf die Verhältnisse und damit auch das Umfeld an, in dem man aufwächst, oder?
Ich bin kein Freund von massivster Regulierung und halte den Markt in vielen Bereichen für sinnvoller als irgendwelche Richtlinien. Jedoch basieren viele Markt-Theorien auf dem Homo Oeconomicus, der vollständige Kenntnisse über seine wirtschaftlichen Entscheidungsmöglichkeiten hat. Und genau hier sind wir wieder am Kern dieses Fadens angekommen. Ich denke, dass viele derer, die Riester Verträge abgeschlossen haben, finanziell nicht ungebildet sind, und trotzdem kein vollständiges Bild über die Tragweite des Vertrags hatten.
Die Betriebsrente für Tarifbeschäftigte im öD (VBL?) war bis zur Jahrtausendwende wirklich lukrativ, man zahlte ein, der AG auch und am Ende konnte man in Summe Rente und Betriebsrente vereinzelt mehr rausbekommen als als Aktiver.
Das wurde natürlich wegoptimiert...neues Punktesystem bei gleichen Beiträgen.
Hängt von vielen Faktoren ab, führt aber für ein jagdlichtes Forum wohl zu weit:Unter welchen Bedingungen ist denn eigentlich eine Riester Rente lohnend?
Mit wurde mal erklärt, dass es sich lohnt, wenn man bei einem hohen Grenzsteuersatz den größten monatlichen Beitrag einzahlt. Das zu versteuernde Einkommen reduziert sich um den Betrag der gezahlten Beiträge. Im Grunde eine zusätzliche Altersvorsorge für Gutverdiener.