Wheelgunner_45ACP
Moderator
- Registriert
- 18 Sep 2015
- Beiträge
- 18.368
Einmal kann man's ausprobieren. Oder man schaut sich in den diversen Ballistikprogrammen an, wie sich der totale Geschossfall bei einer Änderung der V0 entwickelt
Einmal kann man's ausprobieren.
Wenn's dir passt ist doch erst mal alles gut. Und hängt sicher auch daran, wie deine Jagdbedingungen sind.@Wheelgunner
Richtig, optimieren:
diesen letzten Schritt habe ich vorhin ganz vergessen: bei Bedarf kleinere Intervalle, oder mit der Setztiefe spielen.
Aber das mache ich nicht oft, bin evtl mit 3 cm Gruppen ganz zufrieden.
Viele meiner Laborierungen haben xy,0 grain Pulverladung...
Wenn man unter IdealenTrainingskondition auf 1000m den Unterschied vom 6” niedrig auf der Scheibe von der Schuetzenstreuung nicht unterscheiden kann, dann hat man ein groesseresProblem als Geschwindigkeitsdiskrepanz der Ladung.ich denke nur bedingt .
6" auf 1000m sind ca 0.5 moa . Im 0.5 moa-bereich auf 1000m die munitions von der schützenstreuung auseinanderzuhalten um das in der praxis zu beurteilen wäre im bereich internationaler , preisgekrönter profi benchrester .
Wenn man unter IdealenTrainingskondition auf 1000m den Unterschied vom 6” niedrig auf der Scheibe von der Schuetzenstreuung nicht unterscheiden kann, dann hat man ein groesseresProblem als Geschwindigkeitsdiskrepanz der Ladung.
Wenn man unter IdealenTrainingskondition auf 1000m den Unterschied vom 6” niedrig auf der Scheibe von der Schuetzenstreuung nicht unterscheiden kann, dann hat man ein groesseresProblem als Geschwindigkeitsdiskrepanz der Ladung.
Heißt der Faden „Mein Vorgehen zur Ladungsentwicklung“ oder „Mein Faden zur nicht Ladungsentwicklung“?@Wheelgunner_45ACP
Die Setztiefe kommt als Stellschraube erst nach der Pulverladung. Und da ich meist mit xy,0 grain, ab und zu mit xy,5 grain Abstufungen zufrieden bin, drehe ich selten an der Setztiefe.
Ich bin Jäger und muss nicht weit schiessen, kann also etliche Long range oder Benchrest Sorgen ignorieren.
Mit 3 cm Streukreisen auf 100m kann ich ohne Sorge jagen. Das ist minimal mehr als 1 MOA.
Engere Streukreise sind natürlich gern gesehen
Aber: ich arbeite mit Jagdbüchsen, ZF maximal 10x, meist Flintenabzug mit ca 1000 g Abzugsgewicht. Alles unter ca 0.5 MOA, also unter 1.5 bis 2 cm Streukreis verschwindet im Grundrauschen der Schützenstreuung. Und ich weiss genug über Statistik, dass ich gar nicht anfange, da quantifizieren zu wollen. Daher, WTF?
Auf dem Schiesstand kann ich mit der Präzision meiner Büchsen einigermassen mithalten, siehe Grundrauschen. Im Revier bin ich der limitierende Faktor. Also arbeite ich lieber an meiner Schiessfertigkeit als an kleineren Streukreisen.
Wenn ich jetzt meine Ladeleiter auf 500m schieße und dann 10 Schuss von den 3 besten Gruppen auflade und auf 1000m teste, dann merkt man sehr wohl welche der Gruppen unter der Gruppe mit der höheren V0 liegen .Wie gesagt wäre das ein gesamtstreukreis von ca 0.5 moa auf 1000 meter und damit im bereich internationaler - namentlich genannter - spitzenergebnisse im longrange benchresting .
die aussage aus diesem streukreis noch die munitionstreuung rauslesen zu können ist nichtmal berücksichtigt .
Long Range Records 1000 Yards
internationalbenchrest.com
Ich wollte dir aber hier nicht zu nahe treten sondern hab nur verdutzt gefragt .
Wenn ich jetzt meine Ladeleiter auf 500m schieße und dann 10 Schuss von den 3 besten Gruppen auflade und auf 1000m teste, dann merkt man sehr wohl welche der Gruppen unter der Gruppe mit der höheren V0 liegen .
da kann ich dir nicht beipflichten. Ein Beispiel in .223 mit Sierra GK 62grn ohne die Pulvermasse zu berücksichtigen. Getestet wurde mit eine Ladung im unteren Bereich.Du spielst anscheinend auch mit der L6. Das ist - wie schon geschrieben - meiner Erfahrung nach eher eine schwache Stellschraube..
Jein. Zum einen hat das primär nix mit der Stabilisierung des Geschosses zu tun, so lange die hoch genug war. Aber dadurch, dass du die Ladung nicht adaptiert hast wirst du eine andere V0 und Abbrand haben. Und durch die andere V0/ Abbrand kannst du besser oder schlechter die Laufschwingungen erwischt haben.da kann ich dir nicht beipflichten. Ein Beispiel in .223 mit Sierra GK 62grn ohne die Pulvermasse zu berücksichtigen. Getestet wurde mit eine Ladung im unteren Bereich.
L6 57,1 mm Streukreis ca 19mm
L6 56,9 mm und kürzer Streukreis ca 50mm.
da die Pulvermasse immer gleich war und kürzere L6 höhere V0 bedeutet kann es an der Stabilisierung nicht gelegen haben.
Ähnliche Erfahrungen in .308 mit einem 150grn Geschoss.