Krieghoff Erlkönig - Semprio

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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Karl Auer:
2590<HR></BLOCKQUOTE>
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..ob Ultra20 das wusste, als er sich zu einer Einschätzung des Preis-Leistungs-Verhältnisses hinreißen ließ?
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Was mich noch mehr als der Preis stören würde ist, dass die vordere Baugruppe nach dem Abschlagen etwas von der hinteren weggleitet. Klar, das ist zum Repetieren notwendig aber mich störte das Gefühl, dass die Waffe nach dem Abschlagen weich wurde. Ebenso waren eine Menge Knöpfe und Schieber dran - Span-/Öffnungsschieber, Kammerfang bei geöffnetem Verschluß, Magazinknopf, Lösehebel des Vorbaus und Halteknopf der untenliegenden Schubstange. Das erscheint mir nicht zwangsläufig selbsterklärend. Der Rest ist eben Geschmackssache.
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Klappspaten:
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..ob Ultra20 das wusste, als er sich zu einer Einschätzung des Preis-Leistungs-Verhältnisses hinreißen ließ?
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<HR></BLOCKQUOTE>

Ich kannte Waffe und Preis schon vor der IWA...
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat
Das Ding ist technisch gesehen hochinovativ, da gibts überhaupt keinen Zweifel.

was ist daran hoch innovativ?
Das gibts von Remington seit Jahrzehnten, und konnte bis heute trotz Kampfpreis keinen Jäger im deutschsprachigen Raum begeistern.

Dem "Ding" wird der gleiche Erfolg beschieden sein.
Ich würd mal sagen das dies der größte Flop werden wird den Krieghoff jemals baute.
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von jaeger74:


Hallo Kinders

Also als ich vor ca 2 Jahren mal ne Fuehrung bei denen in Ulm mitgemacht habe war in der Maschinenhalle alles mit K80 Produktion ausgelastet und die sagten, das dieses Modell das von ihnen dort bei weitem am meisten gefertigte ist. Sicher das die in den USA auch produzieren?

Waidmannsheil,
jaeger74
<HR></BLOCKQUOTE>

Weiss der Teufel was der Abbi da beim Ami gesehen hat.

Aber die K80 wird definitiv in Ulm gebaut...
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von skolopender:


was ist daran hoch innovativ?
Das gibts von Remington seit Jahrzehnten, und konnte bis heute trotz Kampfpreis keinen Jäger im deutschsprachigen Raum begeistern.

Dem "Ding" wird der gleiche Erfolg beschieden sein.
Ich würd mal sagen das dies der größte Flop werden wird den Krieghoff jemals baute.
<HR></BLOCKQUOTE>

Wer so was schreibt hat entweder noch nie eine Remington gesehen, geschweige denn in der Hand gehabt und muss zusätzlich beim optischen Studium der Semprio Werbung akut an dunkelgrauem Star erkrankt sein.
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Allein schon der Vergleich von Remington und Krieghoff...
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Muck:
... mich störte das Gefühl, dass die Waffe nach dem Abschlagen weich wurde. Ebenso waren eine Menge Knöpfe und Schieber dran - Span-/Öffnungsschieber, Kammerfang bei geöffnetem Verschluß, Magazinknopf, Lösehebel des Vorbaus und Halteknopf der untenliegenden Schubstange. Das erscheint mir nicht zwangsläufig selbsterklärend. Der Rest ist eben Geschmackssache.<HR></BLOCKQUOTE>

Was wurde denn da weich?
Der Lauf, oder der Schaft? Versteh ich nicht so ganz.
Zu den vielen Hebeln und Knöpfen:
Bei einem "normalen" sagen wir 98er Repetierer hast Du: Sicherungsflügel, bzw. -schieber = Hebel Nr. 1 Magazinentnahmetaste = Hebel Nr. 2, Kammerstängel = Hebel Nr. 3. Take Down Funktion ist da in der Regel nicht vorhanden, sonst Hebel Nr. 4.
Beim Semprio hast Du den Spannschieber (mit 2 Funktionen, den "Safe to Carry" Schieber, den Du vorzugsweise nur auf dem Schießstand, oder da benötigst, wo andere sehen sollen, dass der Verschluß geöffnet ist.
Außerdem gibt´s noch eine Entnahmetaste für´s Magazin und eine Entriegelung für die Take Down Funktion, die im normalen Jagdbetrieb wohl nicht benötigt wird.
Ich kann da beim besten Willen keine umständliche Bedienung erkennen, wohl aber eine Umgewöhnung, wenn mann bereits einen anderen Repetierer führt.

Ich habe mich ja bereits auf die kontroverse Diskussion gefreut, mein jetziger Favorit ist aber das Zitat von skopolender:
"was ist daran so innovativ?
Das gibt´s von Remington seit Jahrzehnten und konnte bis heute trotz Kampfpreis keinen Jäger im deutschsprachigen Raum begeistern"

Bin gespannt was noch so kommt...

Waidmannsheil
Kay

[ 13. M
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Alaskatom:
Aber so viel schlechter ist Krieghoff auch nicht als Remington!
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Weihei, at
<HR></BLOCKQUOTE>

LOL! ...touchée!

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Billy
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von thermolabil:

Aber eines kann sicher festgestellt werden:
Wer meint (wie manche auch hier im Thread)dass deutsche Waffenhersteller zu keinen (echten) Innovationen mehr fähig ist, wird in Kürze umdenken müssen.
Dieses Bündel an Innovationen wird einige überraschen.

<HR></BLOCKQUOTE>

Wenn es für dich Innovativ ist ist es doch schön für dich, ich verstehe unter Innovation eben etwas mehr als nur altbekanntes aufzugreifen und ein paar Gimmicks hinzuzupacken.

Und auch wenn die hundertmal Handspannung, Schaftholz Gravur etc. draufpacken, auf Kanzeln ist und bleibt die Kanone ein Unding. Das Ding kauft sich doch kein Mensch um den Preis.
Es ist unhandlich, unpraktisch und in Zeiten wo Halbautomaten immer mehr auf den Markt drängen eine Innovation von gestern.
 
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Leider trauen sich die Hersteller nicht, praxisorientierte Jäger oder Schützen in die Planung mit einzubeziehen.
Ist zwar aus vielen Gründen (Konkurrenz) verständlich, könnte aber eine Maktsondierung bedeuten, die eine Fehlplanung und Fehleinschätzung vermeiden lässt.
Hinterher mit viel "Advertising and Promotion" und viel Gewalt sowas in den Markt zu drücken, heißt gutes Geld schlechtem nachzuwerfen.
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Grundsätzlich finde ich die Idee, einen REPETIERER, der auf den DRÜCKJAGDEINSATZ hin optimiert wurde, auf den Markt zu bringen, vorherragend. Denn

a) Selbstlader mag nicht jeder, wofür es neben (ernst zu nehmenden!) subjektiven Gründen auch eine Reihe objektiver Gründe gibt. Das geht von unkontrolliert durch die Gegend fliegenden Hülsen bis zu "problematischen" Abzugscharistika.

b) Drück- und Bewegungsjagden werden auch künftig stark den jagdlichen Alltag prägen: da ist es nur vollgerichtig, eine Waffe speziell für diese Jagdart zu bringen. Ist mir, mit Verlaub gesagt, schei..ssegal, ob sich die Waffe dann auch für den Ansitz in der engen Kanzel besonders eignet. Dafür stehen andere Kandidaten im Safe.

Bei DER Preisgestaltung wird es trotz richtiger Idee allerdings trotzdem schwierig. Natürlich tritt die neue Krieghoff in Konkurrenz zu den vorhandenen Vorderschaftrepetierern von Remington (m. E. ein Klapperteil, aber trotzdem...) und Browning ( der soll ganz brauchbar sein..), auch wenn Werner Reb das anders sieht und zu der Legion von Geradzugrepetierern von Blaser und Heym sowieso. Wenn man da als Newcommer den Wettbewerb gleich mal um rd. 100 % (Browning) oder rd. 40 % (Blaser) *überbietet*, sollte es nicht einfach werden (vorsichtig formuliert).

ULE

[ 13. M
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Ultra20:
Ich kannte Waffe und Preis schon vor der IWA...<HR></BLOCKQUOTE> achso... ...dann kann ich deine Einschätzung noch viel weniger nachvollziehen
 

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