Solche Reaktionen habe ich auch erlebt ! :lol:
Nachdem ich zwei Bauern die acht erlegten Krähen zeigte (klappern gehört zum Handwerk :wink: ), meinte der erste:
De Mistviecher derfst oisamt daschiassn !
...und freute sich sichtlich über die Beute. :lol:
Fast so sehr wie über eine erlegte Sau. :wink:
Der zweite meinte:
Werd a zeit das amoi oana wos gega de Kroha duad! De haun sogar mei Silonetz duach! Ois dafeid!
Meinen Hinweis er könne sich mit toten Krähen am Silo aufgehängt, selbige etwas vom Hals halten, nahm er dankbar an und freute sich als ich ihm vier Stück mitgab.
Wenn ich noch mehr bringen könnte, würde er mal fragen wer noch welche braucht, denn mit den Silos hätten noch andere Bauern Probleme.
Tja, kommt halt auf die Sichtweise an, und daß, das den städtischen Kuschelökologen nicht passt kann ich ja verstehen, sind ja nicht ihre Silos. :evil:
Nutzbare Niederwildbestände sind ja auch unnötig! :roll:
Und schließlich lassen sich Krähen ja auch leichter beobachten, als diese kleinen Wiesenbrüter. :twisted:
Zur Klarstellung:
Ich halte Krähen keineswegs für Mistviecher und erkenne ihre wichtige Stellung im Ökosystem durchaus an.
Aber wenn man mit offenen Augen durch die Landschaft fährt erkennt man schnell, daß hier Handlungsbedarf besteht!
Im übrigen bin ich schon der Ansicht, daß Reviere die keine Krähen, Füchse oder sonstiges Raubwild vertragen, keinen Cent Pacht wert sind !!!
Eben wie das Salz in der Suppe, richtige Menge: gut und gesund, zuviel: ungenießbar und auf dauer schädlich.
Weiterhin erfolgreiche Krähenjagd und einen erfolgreichen Start in die Saison wünscht euch
Kastljaga