Krähensaison 2008/2009

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steve schrieb:
Apropos kundschaften: Gerade im Moment zieht eine Krähe nach der anderen von den Feldern an meinem Arbeitsplatz vorbei nach Mainz rein. Bin mittlerweile schon bei > 120 der so schlimm gefährdeten Schwatten. :roll:

ok gleich morgen den Pächter anrufen :lol:
 
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War gestern wieder los,
ca. 2.500 - 3000 m von meinem letzten Stand entfernt und diesmal mit Digicam.
Der Stand und das Lockbild sahen genauso aus wie beim letzten mal
(siehe Bild),
einzig der Unterschied das ich gestern auf nem blankem Acker saß und davor auf nem ca. 5 cm hohen grünschlag.
Die Zeiten waren indentisch und auch das Anflugverhalten war ähnlich, nur das diesesmal auch eine Krähe im Lockbild gelandet ist und die ersten 2 Wellen näher an flogen - warum weiß ich nicht.
Aber nach dem ich dampf gemacht hatte flogen die ne andere Route etwa 200 m parallel zu der, an der ich saß :?
Daher beschäftige ich mich nun mit dem Gedanken zusätzlich einen Krähenlocker zu verwenden.
Hat jmd von euch da schon Erfharungen mit Lockern auf der Krähenjagd gemacht und kann mir einen Empfehlen?
Ich hab mich momentan auf den "Primos Krähenlocker Power Crow" eingeschossen - was meint ihr dazu?

Anlage:
Bild
1342302.jpg
 

steve

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Ich glaube november war eher mäßig mit dem Ton zufrieden. Siehe hier. Zu anderen Lockern siehe insbesondere die Links von coachman hier in diesem Thread.

Und damit der liebe steve auch noch eigene Erfahrungen bringt: Überschätze die Wirkung der Akustik nicht. Du wirst eine Flugroute die nicht im Wirkungsbereich Deines Lockbildes vorbeigeht auch mit dem besten Locker nicht umlegen können. Entweder musst Du den Platz ändern, Deine Tarnung verbessern oder aber den Wirkungsbereich des Lockbildes durch mehr Lockvögel (und oder Baumkrähen) erhöhen. Überschätzt mir die Akustik nicht. Vielleicht 10% der Strecke gehen auf Akustik zurück. Der Rest ist Optik, und zwar sowohl Lock- als auch Tarnoptik. :wink:

Edith meint der 11. Monat schreibt zwar nicht mehr soviel, aber wenn er was gefragt wird antwortet er blitzschnell. :mrgreen:

Steve
 
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Platon schrieb:
War gestern wieder los,
ca. 2.500 - 3000 m von meinem letzten Stand entfernt und diesmal mit Digicam.
Der Stand und das Lockbild sahen genauso aus wie beim letzten mal
(siehe Bild),
einzig der Unterschied das ich gestern auf nem blankem Acker saß und davor auf nem ca. 5 cm hohen grünschlag.
Die Zeiten waren indentisch und auch das Anflugverhalten war ähnlich, nur das diesesmal auch eine Krähe im Lockbild gelandet ist und die ersten 2 Wellen näher an flogen - warum weiß ich nicht.
Aber nach dem ich dampf gemacht hatte flogen die ne andere Route etwa 200 m parallel zu der, an der ich saß :?
Daher beschäftige ich mich nun mit dem Gedanken zusätzlich einen Krähenlocker zu verwenden.
Hat jmd von euch da schon Erfharungen mit Lockern auf der Krähenjagd gemacht und kann mir einen Empfehlen?
Ich hab mich momentan auf den "Primos Krähenlocker Power Crow" eingeschossen - was meint ihr dazu?

Anlage:
Bild
1342302.jpg

Wenn das auf dem Bild dien Schrim ist, solltest du darüber nachdenken noch etwas Blickdichtes mit in den Schirm zu integrieren. Bei der Ausführung kann man voll durchschauen.

Grüße
 
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Jfgpm schrieb:
Wenn das auf dem Bild dien Schrim ist, solltest du darüber nachdenken noch etwas Blickdichtes mit in den Schirm zu integrieren. Bei der Ausführung kann man voll durchschauen.

Vorallem würde mich mal interessieren, ob und was du an Tarnkleidung trägst?
 
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Hätte mich da rückblickend präzieser fassen sollen.
Es geht mir nicht daraum die Krähen, die 200m entfernt fliegen an meinen Stand zu bekommen.
Vielmehr möchte ich die Krähen, die noch unentschlossen ihre Bahnen um mein Lockbild ziehen, zum zu stehen bewegen.
Hab schon mal beim spazieren gehen mit dem Locker von W. Henn gearbeitet und nach einigem üben auch Erflog gehabt - nur den hab ich leider verlegt :cry:
 
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@ REDSTAG
ich trage eine Feldjack der britischen Armee in DPM-Tarn, eine grüne Hose und einen breitkrempigen brauen Lederhut in Kombination mit einem grünen Schemag um mein Gesicht zu verdecken.
Handschue hab ich leider noch keine, weil mein Hände für die normalen "one-size-fit-all" tarnhandschuhe zu groß sind.
Werd mir aber in absehbarer Zeit einen Überzieh-trananzug von Swedteam, eine Gesichtsmaske und handschuhe aus dem Militärbereich zu legen.
 
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Hier nochmal mein Schirm in Nahaufnahme:
1342451.jpg

Der Gedanke kam mir auch schon -
einzig die Frage nach dem "wie" hab ich noch nicht zufriedenstellend lösen können.
Hab über legt eine alte NVA-Zeltplane als Rückwand zu nehmen - unterliege aber dann der Einschränkung keine Sicht mehr nach hinten zu haben.
Andere Überlegung war, das Tarnnetz der Rückwand mit Jutestoffen u.ä. aufzurüsten
oder
ein 2. Netz dazu zu hängen.
Aber das sind alles irgendwie keine runden Lösungen - find ich.
 
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Platon schrieb:
@ REDSTAG
ich trage eine Feldjack der britischen Armee in DPM-Tarn, eine grüne Hose und einen breitkrempigen brauen Lederhut in Kombination mit einem grünen Schemag um mein Gesicht zu verdecken.
Handschue hab ich leider noch keine, weil mein Hände für die normalen "one-size-fit-all" tarnhandschuhe zu groß sind.
Werd mir aber in absehbarer Zeit einen Überzieh-trananzug von Swedteam, eine Gesichtsmaske und handschuhe aus dem Militärbereich zu legen.

Ich denke das Problem liegt an der Tarnkleidung. Bei dem durchsichtigen Schirm sieht man dich einfach in dem Armeetarnzeug, dazu brauchst du dich nicht mal bewegen :wink: Denke ein Swedteamanzug oder ähnliches, sowie ein Gesichttarnnetz sind eine notwenidige Anschaffung.
 
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Ich denke auch, dass dich die Krähen mit bekommen.
Die Tarngardine verwende ich auch, allerdings habe ich im Hintergrund ein deutlich dichteres Tarnnetz.
Für Krähen die deinem Lockbild zustehen, brauchst du normalerweise keinen Locker.
 
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Platon schrieb:
Der Gedanke kam mir auch schon -
einzig die Frage nach dem "wie" hab ich noch nicht zufriedenstellend lösen können.
Hab über legt eine alte NVA-Zeltplane als Rückwand zu nehmen - unterliege aber dann der Einschränkung keine Sicht mehr nach hinten zu haben.
Andere Überlegung war, das Tarnnetz der Rückwand mit Jutestoffen u.ä. aufzurüsten
oder
ein 2. Netz dazu zu hängen.
Aber das sind alles irgendwie keine runden Lösungen - find ich.

Eine Seite deines Schirms würde ich mit dem Tarnnetz behängen und dann versuchen, dass Tarnnetz noch um eine Ecke zu ziehen.

Es ist auch möglich im Hintergrund ein Netz einzubauen und das Netz rechts und links an den anderen Seiten wie ein Dreieck nach unten zu ziehen. So hat man auch noch gute Sicht und hervorragende Deckung.

Wenn es möglich ist, würde ich den Hintergrund auch immer gegen die Sonne richten, weil die Tarngardine noch durchsichtiger wird, wenn die Sonne durchscheint.
 
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Bau Deinen Stand einfach in die Maiskante ein dann wirst Du keine Probleme haben. Es gibt keinen Grund 30 m auf die Freifläche zu gehen, wenn man mit dem Mais eine optimale Tarnung stehen hat. Tarnnetz nach vorne und zur Seite mehr brauchts da nicht. Im hinteren Drittel des Standes oben ein bar Maispflanzen zu einem kleinen Dach umbrechen dann kommen auch die von hinten ins Lockbild ohne Dich zu sehen. Schussfeld 180 Grad nach vorne reicht völlig aus. Der Stand ist so nicht optmal da haben die Vorposter sicher recht.
 
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Platon schrieb:
Handschue hab ich leider noch keine, weil mein Hände für die normalen "one-size-fit-all" tarnhandschuhe zu groß sind.

ausprobiert? ich hab nu auch nicht gerade kleine hände und meine schlabbern schon etwas. fakt ist, dass du ohne handschuhe und gesichtstarnnetz eigentlich gar nicht los brauchst.

Platon schrieb:
.
Es geht mir nicht daraum die Krähen, die 200m entfernt fliegen an meinen Stand zu bekommen.
Vielmehr möchte ich die Krähen, die noch unentschlossen ihre Bahnen um mein Lockbild ziehen, zum zu stehen bewegen.

das wird dir nicht gelingen. wirklich nicht. mit keinem locker.

zu deinem shcirm und dem hintergrund:
ich verwende mittlerweile als rückwand und für die seiten auf halber höhe "camo leaf blind" in mx4, rest dann tarngardine. funktioniert einwandfrei.
 

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