Kind oder "nicht Kind" ist hier die Frage

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:21:

Du bist ein Held, aber warum nur 4 Kinder, warum nicht 6 oder 8?
Sind das nicht die richtigen Männer? oder hat der echte Mann 15 Kinder, am besten von drei Frauen und noch so 2-3 Mädels nebenbei?
 
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Man muss halt zu seiner Verantwortung stehen.

Und das heisst heutzutage: das Männchen beteiligt sich intensiv an der Aufzucht der Jungen :24:

Rein von der Potenz her würd ich "Mann" auch anders definieren :31:
 
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Eine Frau kann ohne Einvernehmen und auch gegen den Willen des Partners schwanger werden, es haben schon einige Frauen die Pille vergessen.

Wenn die Beteiligten dann keine gemeinsame Perspektive zu einer harmonischen Partnerschaft finden, kann es für den Vater knallhart werden, für viele Jahre.

Dann klingen die Durchhalteparolen und Aufforderungen, Verantwortung zu übernehmen wie Hohn.
 
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wildfänger schrieb:
Eine Frau kann ohne Einvernehmen und auch gegen den Willen des Partners schwanger werden, es haben schon einige Frauen die Pille vergessen.

Wenn die Beteiligten dann keine gemeinsame Perspektive zu einer harmonischen Partnerschaft finden, kann es für den Vater knallhart werden, für viele Jahre.

Dann klingen die Durchhalteparolen und Aufforderungen, Verantwortung zu übernehmen wie Hohn.

Mensch Wildfänger du traust dich was. Sonst bekommt ich hier oft die Prügel.

Aber du hast völlig Recht, besonders wenn bei den Frauen die biologische Uhr immer lauter tickt. In vielen Frauen steckt der Irrglaube, nur wer Kinder gebährt, ist eine richtige Frau und das wird von vielen auch noch geschürt.

Nochmal für alle, die micht jetzt gleich wieder kritisieren wollen. Ich habe selbst 3 Kinder, (fast 16, fast 19, fast 22).
 
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Du übernimmst die Verantwortung schon, wenn du mit der Frau ins Bett steigst. Die ist nämlich nicht allein fürs verhüten zuständig. Also komm mir jetzt nicht mit der "Kind angedreht"-Nummer.

Aber darum geht es in diesem Thread gar nicht, denn gewollt hat es keiner von beiden.
 
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Entscheidung schrieb:
frodo schrieb:
michik007 schrieb:
Die Frage dürfte eher sein was deine Freundin dazu sagt?
Die wird ja auch ne Meinung haben.
Und ihr obliegt sowie die letzte Entscheidung.
Medizinisch würde ich das auch genau checken lassen, ob med. Bedenken bestehen. Schwangerschaft über 40 gilt als Risikoschwangerschaft.

Ansonsten machst Du Dir zwar richtige Gedanken, aber insgesamt m.M. nach zu sehr von Ängsten geprägt.
Guck mal was für Flachpfeifen alle trotzdem Kinder großkriegen. :26:
Schlaflose Nächte, lebenslange Verantwortung, Sorgen und Nöte (die sich zwar ändern, aber nie aufhören), Einschränkung Deines Lebens - alles richtig.
Aber lass Dir gesagt sein, die Liebe, die Freude, der Stolz den Du dafür zurück erhältst, wiegt das alles 1000-fach auf! (es gibt aber nur einen Weg, wie Du das raausfinden kannst :26: )

Niemand ist davor gefeit, dass Beziehungen scheitern. Wenn die Beziehung jetzt schon instabil ist, würde ich pers. da kein Kind reinsetzen. Aus Verantwortung dem Kind gegenüber. Das wisst auch nur Ihr zwei.

Meine Gedanken als Vater dazu.

Hallo Frodo,

meine Freundin ist eher so geprägt, daß sie es als ihre letzte Chance sieht. Dazu sind Frauen alleien schon von der Erziehung her etwas mehr auf "Kinder, Familie u.s.w sind mein Lebensglück" geprägt.

Was die Gesundheit von ihr angeht, ist es dazu noch ein Punkt, dass sie an einer Autoimmunerkrankung leidet, die eine Schwangerschaft bei ihr zum Riskiofall macht und eine Schwangerschaft bei ihr zudem grundsätzlich schon sehr unwahrscheinlich ist. Allerdings besteht keine Gefahr, daß sie diese Erkranung vererbt.

Was die "Flachpfeifen" angeht, welche ihre Kinder groß bekommen - das mag durchaus sein. Doch ich bin ein intellektuell gesteuerter Mensch und kann nicht einfach einfach blind so eine Verantwortung auf mich nehmen, welche dann ggf. in einem Versagen scheitert.

Betreffend die Instabilität der Beziehung. Sie ist nicht wirklich stabil. Und meine Freundin will das Kind vermutlich ggf. auch ohne mich zur Welt bringen.

Was stellst Du dann hier eine Frage zu der Du eigentlich nichts mehr zu melden hast?
Möchtest Du einen Rat haben, Deine Freundin illegal zur Abtreibung zu nötigen ohne Nachweisbarkeit? Funktioniert nicht!

Jetzt hör mal auf hier Panik zu schieben und genieße die 6 Monate Rest Deines schönen Lebens.
Und im Zweifelsfalle kannst Du Dich ja doch auf Bezahlvater zurückziehen, da Dir ja das Geld egal ist.
ACH hält, Du willst ja als Hauptangst gar nicht nur Bezahlvater sein! Du willst also doch etwas haben für Dein Geld!

Heuchlerischer und bodenloser Eingangspost.
 
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funny farm schrieb:
Du übernimmst die Verantwortung schon, wenn du mit der Frau ins Bett steigst. Die ist nämlich nicht allein fürs verhüten zuständig. Also komm mir jetzt nicht mit der "Kind angedreht"-Nummer.

Aber darum geht es in diesem Thread gar nicht, denn gewollt hat es keiner von beiden.

Ich kann dem Beitrag des TS nicht entnehmen, daß die Freundin das Kind nicht gewollt hat.
Aber etwas abschweifend zu dem Thema Kinderwunsch bei Frauen, ich mußte den Artikel zweimal lesen, ich konnte es nicht glauben:

http://www.faz.net/-gum-762re
 
A

anonym

Guest
funny farm schrieb:
@Entscheidung:

DU hast hier überhaupt nichts zu entscheiden. Höchstens Deine Freundin, falls Gefahr für Leib und Leben bestehen sollte.

Und dann dieses Gejammer, von wegen der Verantwortung...

Mann oder Memme ???

Falls Du dich für letzteres entscheidest, kannst du dich auch gleich um Dein letztes Halali kümmern.

Ich habe 4 Kinder, da heisst es oft genug: Ar... zu und durch.

Das solltest Du mit einem Kind auch schaffen können.

Also, sei ein Mann

Siehst, diese Form von "weiblicher Überheblichkeit" (bitte nicht falsch verstehen) ist es, die mich an dem ganzen Vorhaben zweifeln lassen.

Und du täuscht dich, ich habe es genauso zu entscheiden wie meine Freundin. Ich kann zwar nicht bestimmen wofür sie sich zu entscheiden hat, doch ich kann für mich selbst eine Entscheidung treffen.

Sollte ich zu dem Entschluss kommen, dass ich kein guter Vater wäre, es nicht möchte oder warum auch immer, so kann ich mich dazu entscheiden es "nicht zu wollen". Zwar wird das nichts daran ändern, dass ich dann ggf. Vater werde, doch wenn meine Partnerin dann meint es ohne meine Wollen durchziehen zu müssen, dann ist das mehr oder weniger auch eine Entscheidung für das Kind und gegen mich.

Verstehe mich nicht falsch, denn sowohl ich wie sie sind "schuld" daran, daß sie nun schwanger ist. Aber jeder von uns muß für sich selbst entscheiden dürfen, wozu er sich weiter einläßt und verpflichtet. Meiner Meinung nach sollte niemand gezwungen werden Vater oder Mutter zu werden. Meine Freundin zwingt ja auch niemand, sondern es ist wenn ihre frei Entscheidung (egal ob sie sich dafür entscheidet, weil sie denkt es ist ihre letzt Chance oder weil sie keine Abtreibung möchte u.s.w.)

Es stinkt mir genaugenommen gewaltig, daß zwar beide verantwortlich für das Kind gemacht werden, doch nur einer der beiden wirklich die freie Entscheidung hat, ob das Kind zur Welt kommt.

Meiner Meinung nach wäre es jurstisch gerecht, daß wenn eine Frau schwanger wird, daß sie dann zwar das Recht hat, alleine darüber zu entscheiden was sie macht, doch wenn der Mann sich gegen das Kind entscheidet, dann sollte er auch juristisch entbunden werden.

Bestimmt werde ich nun wegen dieser Meinung angegriffen, doch in einer Zeit, in der sogar schwule heiraten dürfen, sollte es auch möglich sein, daß man eine Schwangerschaft als Mann ablehnen darf.

Und eines darf man dabei nicht vergessen: Ist eine Frau ungewollt schwanger geworden und will es bekommen, obwohl der Mann nicht Vater werden möchte, dann hat sich die Frau auch ganz klar für das Kind und gegen den Mann entschieden. Eine solche Entscheidung wäre für mich dann auch klar der Beweis, daß der Frau das Kind mehr bedeuet als ich als Mann.

Ich vergesse dabei nicht, daß das Kind absolut nichts dafür kann, sondern das Entstehen die Eltern zu verantworten haben. Ebenso müssen diese aber auch verantworten, ob sie dem Kind gerecht werden wollen und können und zudem ob ein Kind wirklich das ist, was die Eltern vom Leben erwarten. Hintergrund ist, dass jeder Mensch selbst darüber bestimmen sollen könnte, was er will und was er zulässt. Und nochmals betont, hier gehts um eine Schwangerschaft, die beide nicht wollten und welche auch nicht einfach mal so passiert ist, weil sie nachlässig waren, nicht verhütet haben u.s.w.
 
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@wildfänger,

dass es für einen Vater finanziell und emotional knallhart werden kann, wenn die Mutter die Beziehung beendet und Schwangerschaft und Geburt alleine durchzieht, ist unbestritten.

Die Frage ist doch aber vielmehr, ob es soweit kommen muss? Ein optimistischer Vater, der sich hier klar und deutlich für Kind und Frau entscheidet, hat gute Chancen auf ein glückliches Familienleben - ohne dass die Jagd darunter entscheidend leiden muss :26: . Einer, der seine schwangere Frau - welche die Sache meist ebenfalls wenig rational betrachtet - zur Abtreibung drängen möchte, kann hingegen sein blaues Wunder erleben, gerade aus dem von Dir angeführten Grund.

Ich kann dem Ersteller des Treads daher weder die sofortige Trennung von der Frau, noch die Entscheidung zur Abtreibung anraten, denn das könnte der größter Fehler seines Lebens werden. Der Mann hat Angst davor, als Vater zu versagen, der Sache nicht gewachsen zu sein. Und genau das wird unweigerlich passieren, wenn er jetzt nicht die Kurve kriegt und sich unumstößlich der Verantwortung stellt, statt sich weiterhin selbst zu bemitleiden und seine Angst vor dem eigenen Kontrollverlust zu pflegen. Einen größeren Kontrollverlust als ein nichteheliches Kind bei einer in Trennung lebenden Mutter mit alleinigem Sorgerecht, wird der Treadersteller nämlich kaum je mehr erleben können!
 
A

anonym

Guest
wildfänger schrieb:
http://www.faz.net/-gum-762re[/url][/quote:16zn7pio]

Wir beide hatten weder Kinderplanung noch Kinder gewollt. Viel mehr ist es trotz Verhütung passier und es war alles andere als gewollt, in Kauf genommen oder sogar geplant.

Zwar ist mir und ihr klar, daß eine Restunsicherheit besteht bez. Verhütung besteht, doch ich war genaugenommen immer der Meinung, daß wenn zwei Partner kein Kind wollen, dazu verhüten und es dennoch passiert, daß es dann ein Mißgeschick war, bei dem beide nicht einseitig gegen den anderen entscheiden.

Heißt, daß wenn zwei "konklud" handeln (in dem Sinne von "beide stimmen der Verhütung zu um keine Kinder zu bekommen), dann sollte es klar sein, daß wenn dann etwas "passiert", daß das ein ungewollter Unfall war. Wenn sich dann nicht beide "dafür" entscheiden, dann sollte es entweder klar die Entscheidung der Mutter mit allen Verpflichtungen sein, oder es wird der gewollte "status quo" wie es vorher war wieder hergestellt.

Das mag nun zwar bestimmt einige Schocken, doch wie wäre es im Umkehrschluss, wenn man einer Frau die Abtreibung komplett verbieten würde, und sie damit zwingt Mutter zu werden? Da wären die Aufschreie mit Sicherheit noch grösser als wenn die Männer auf die Strasse gingen und dafür demonstrieren würden, dass man sie nicht zwingen kann Vater zu werden.

Das nur mal so kontrovers entgegnet.
 
A

anonym

Guest
Ich stell mir grad vor, wie es wär, wenn Deine Freundin schon kräftig hier im Thread mitschreibt, z.B. unter dem Nick "Tiroler Bracke" oder "funny hastenichgesehen" :18: :18: :18: :18:
 
A

anonym

Guest
Special Agent schrieb:
Der Mann hat Angst davor, als Vater zu versagen, der Sache nicht gewachsen zu sein. Und genau das wird unweigerlich passieren, wenn er jetzt nicht die Kurve kriegt und sich unumstößlich der Verantwortung stellt, statt sich weiterhin selbst zu bemitleiden und seine Angst vor dem eigenen Kontrollverlust zu pflegen. Einen größeren Kontrollverlust als ein nichteheliches Kind bei einer in Trennung lebenden Mutter mit alleinigem Sorgerecht, wird der Treadersteller nämlich kaum je mehr erleben können!

Es ist sogar noch etwas anderes, denn ich bin mir einfach zu unsicher ob ich überhaupt Vater sein möchte und ob das die Rolle ist, welche ich die nächsten Jahre umfänglich ausfüllen möchte. Dazu eben noch die ganzen weiteren Bedenken bez. meinem Alter u.s.w.

Das alles führt dann einfach zu Ängsten, ob ich es der richtige Weg ist einfach mal zu probieren Vater zu sein/werden.
 
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9x19 schrieb:
Ich stell mir grad vor, wie es wär, wenn Deine Freundin schon kräftig hier im Thread mitschreibt, z.B. unter dem Nick "Tiroler Bracke" oder "funny hastenichgesehen" :18: :18: :18: :18:

Also ich habe zwar leider schon einen deutlich erkennbaren und ebenfalls unerwünschten Bauchansatz, bin es aber trotzdem nicht... :34: :D
 
A

anonym

Guest
9x19 schrieb:
Ich stell mir grad vor, wie es wär, wenn Deine Freundin schon kräftig hier im Thread mitschreibt, z.B. unter dem Nick "Tiroler Bracke" oder "funny hastenichgesehen" :18: :18: :18: :18:

Genaugenommen könnte sie das gern machen, denn ich sage hier nichts, wozu ich nicht stehe.

Es mag sicher von einigen als "schwächlich" angesehen werden, daß ich nicht so einfach sage "toll, ich werde Vater u.s.w.", sondern mir wirklich nachhaltig über diese Unternehmen "Vater werden/sein" Gedanken mache.

Ich vergleiche hier nur mal wie intensiv man sich vermutlich auch den Abschluss einer Jagdpacht überlegt, welche einen dann mindestens rund 10 Jahre bindet. Das ist eine lange Zeit, doch im Vergleich zur vaterschaftlichen Verpflichtung pillepalle.
 
A

anonym

Guest
Special Agent schrieb:
9x19 schrieb:
Ich stell mir grad vor, wie es wär, wenn Deine Freundin schon kräftig hier im Thread mitschreibt, z.B. unter dem Nick "Tiroler Bracke" oder "funny hastenichgesehen" :18: :18: :18: :18:

Also ich habe zwar leider schon einen deutlich erkennbaren und ebenfalls unerwünschten Bauchansatz, bin es aber trotzdem nicht... :34: :D

:18: :18: :18: :31:
 

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