Kind oder "nicht Kind" ist hier die Frage

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anonym

Guest
Special Agent schrieb:
9x19 schrieb:
Ich stell mir grad vor, wie es wär, wenn Deine Freundin schon kräftig hier im Thread mitschreibt, z.B. unter dem Nick "Tiroler Bracke" oder "funny hastenichgesehen" :18: :18: :18: :18:

Also ich habe zwar leider schon einen deutlich erkennbaren und ebenfalls unerwünschten Bauchansatz, bin es aber trotzdem nicht... :34: :D

dein Bauchansatz läßt sich sicher fördern, womit du praktisch als Ersatz für meine schwangere Freundin prädestiniert bist *grins*
 
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anonym

Guest
Hätte immerhin den Vorteil, dass de nicht Vater zu spielen brauchst ;-)
 
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Hallo Entscheidung

verfolge den Tread seit Anfang an. Habe auch mehrfach begonnen etwas zu schreiben was ich aber immer wieder gelöscht habe.

Lass es mich auf den Punkt bringen:

Du bist ein Egoist und deine Freundin ist gut beraten sich jemanden zu suchen der zu Ihr steht und ihr Sicherheit und Zukunft bietet.

Du zeichnest ein Bild eines intelektuellen, kognitiven exhelden der versucht eine perfekte Lösung zu finden.

BULLSHIT !!! Reiner Egotrip und Feige

Insgeheim würde es mich schon freuen wenn deine Partnerin dieses hier lesen könnte, denn das was Du hier von dir gibst ist beschäment.

Laß dir ein Rückrat wachsen und genieß die beste Zeit deines Lebens mit deinem Kind, dabei ist es unerheblich ob die Beziehung für immer hält oder nicht.

Waihei
tigre
 
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dein Bauchansatz läßt sich sicher fördern, womit du praktisch als Ersatz für meine schwangere Freundin prädestiniert bist *grins*[/quote]

Was soll das denn heißen?
 
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anonym

Guest
Entscheidung schrieb:
im Vergleich zur vaterschaftlichen Verpflichtung pillepalle.


Ach was. Sieh es praktisch. Du kannst dem oder den Lütten :12: allerhand beibringen, aus Büchern vorlesen, sie mit zur Jagd nehmen, sie Deine Waffen reinigen und Patronen laden lassen, Dein Auto ist auch immer tiptop sauber und zuhause brauchst DU nicht mehr den Mülleimer rauszutragen. Hat doch alles nur Vorteile, so wie die Mitgliedschaft in einer Gewerkschaft auch nur :26: :12: :24: :23:
 
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Entscheidung schrieb:
Special Agent schrieb:
Der Mann hat Angst davor, als Vater zu versagen, der Sache nicht gewachsen zu sein. Und genau das wird unweigerlich passieren, wenn er jetzt nicht die Kurve kriegt und sich unumstößlich der Verantwortung stellt, statt sich weiterhin selbst zu bemitleiden und seine Angst vor dem eigenen Kontrollverlust zu pflegen. Einen größeren Kontrollverlust als ein nichteheliches Kind bei einer in Trennung lebenden Mutter mit alleinigem Sorgerecht, wird der Treadersteller nämlich kaum je mehr erleben können!

Es ist sogar noch etwas anderes, denn ich bin mir einfach zu unsicher ob ich überhaupt Vater sein möchte und ob das die Rolle ist, welche ich die nächsten Jahre umfänglich ausfüllen möchte. Dazu eben noch die ganzen weiteren Bedenken bez. meinem Alter u.s.w.

Das alles führt dann einfach zu Ängsten, ob ich es der richtige Weg ist einfach mal zu probieren Vater zu sein/werden.

Eins ist klar, in die nächsten 15 Jahren würde dein Leben sich deutlich ändern. In deiner Alterklasse sind Eltern mit Kindern sher selten. Ich kann als dreifacher Vater und noch etwas älter als du, deine Ängste voll und ganz verstehen. Eltern sollte man im Alter zwischen 25 und 35 Jahre werden.

Die Jungspunte hier, die gerade ihre Kinder bekommen haben, haben klug reden. Aber wenn man etwas älter geworden ist, hat man ganz andere Interessen und das ist auch gut so.
 
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anonym

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tigre14 schrieb:
Hallo Entscheidung

verfolge den Tread seit Anfang an. Habe auch mehrfach begonnen etwas zu schreiben was ich aber immer wieder gelöscht habe.

Lass es mich auf den Punkt bringen:

Du bist ein Egoist und deine Freundin ist gut beraten sich jemanden zu suchen der zu Ihr steht und ihr Sicherheit und Zukunft bietet.

Du zeichnest ein Bild eines intelektuellen, kognitiven exhelden der versucht eine perfekte Lösung zu finden.

BULLSHIT !!! Reiner Egotrip und Feige

Insgeheim würde es mich schon freuen wenn deine Partnerin dieses hier lesen könnte, denn das was Du hier von dir gibst ist beschäment.

Laß dir ein Rückrat wachsen und genieß die beste Zeit deines Lebens mit deinem Kind, dabei ist es unerheblich ob die Beziehung für immer hält oder nicht.

Waihei
tigre

Wenn du meinst Tigre!

Feige wäre es für mich mainstreammäßig genau nach deine Parolen zu leben.

Warum es beschämend sein soll hier offen das zu sagen, was mich beschäftigt, entzieht sich allerdings meiner Sichtweise.

Und umgekehrt betracht, warum ist meine Freundin keine Egoistin, wenn sie sich z.b. gegen meine Wunsch dazu Entscheidet das Kind zu bekommen und damit ggf. sogar unsere Beziehung aufs Spiel setzt?

Das macht sie dann klar deshalb, weil denkt, dass es ihr Ego nicht zulassen kann, daß sie das Kind nicht bekommt, oder egoistischer betrachtet für sie das Kind evlt. mehr Wert ist als die Beziehung?
 
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anonym

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TopHunter schrieb:
Entscheidung schrieb:
Special Agent schrieb:
Der Mann hat Angst davor, als Vater zu versagen, der Sache nicht gewachsen zu sein. Und genau das wird unweigerlich passieren, wenn er jetzt nicht die Kurve kriegt und sich unumstößlich der Verantwortung stellt, statt sich weiterhin selbst zu bemitleiden und seine Angst vor dem eigenen Kontrollverlust zu pflegen. Einen größeren Kontrollverlust als ein nichteheliches Kind bei einer in Trennung lebenden Mutter mit alleinigem Sorgerecht, wird der Treadersteller nämlich kaum je mehr erleben können!

Es ist sogar noch etwas anderes, denn ich bin mir einfach zu unsicher ob ich überhaupt Vater sein möchte und ob das die Rolle ist, welche ich die nächsten Jahre umfänglich ausfüllen möchte. Dazu eben noch die ganzen weiteren Bedenken bez. meinem Alter u.s.w.

Das alles führt dann einfach zu Ängsten, ob ich es der richtige Weg ist einfach mal zu probieren Vater zu sein/werden.

Eins ist klar, in die nächsten 15 Jahren würde dein Leben sich deutlich ändern. In deiner Alterklasse sind Eltern mit Kindern sher selten. Ich kann als dreifacher Vater und noch etwas älter als du, deine Ängste voll und ganz verstehen. Eltern sollte man im Alter zwischen 25 und 35 Jahre werden.

Die Jungspunte hier, die gerade ihre Kinder bekommen haben, haben klug reden. Aber wenn man etwas älter geworden ist, hat man ganz andere Interessen und das ist auch gut so.

Danke Tophunter, daß du mit mir fühlen kannst.

Ich muß sogar sagen, daß ich teilweise mehr Respekt vor jungen Leuten mit Kindern habe, als vor älteren, da ich mir denke, daß die sich ja noch viel mehr auf Unbekanntes Terrain begeben. Umgekehrt ist es für ältere wiederum schwer die eingesfahrene Spur zu verlassen, da man sich mit zunehmenden Alter spezialisiert und individualisiert (um nicht zu sagen "verschroben" werden.

Viel mehr ist es so wie ich es eingangs beschrieben habe. Wer bis zum Alter von 50 keine Kinder hatte und wollte, der tut sich meiner Meinung wirklich schwer so unerwartet plötzlich mit dem Thema Vaterschaft auseinanderzusetzen und sich letztlich dafür zu entscheiden.

Es fällt mir gar kein wirklicher Vergleich dazu ein, doch irgendwie empfinde ich diese Entscheidung als eine meiner anspruchsvollsten und entscheidensten. Nicht mal eine Heirat empfinde ich vergleichbar, denn diese kann man letztlich fast "rückstandfrei" lösen.
 
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@ Entscheidung

Du musst irgendwann eine Entscheidung für dich treffen, wenn sich das Thema nicht von selbst löst, wie hier ja schon Fachleute erläutert haben.

Wenn alles positiv abläuft, ist dass Kind irgendwann da und was macht du dann? Ich würde die Situation nicht so lange aussitzen. Sicher hast du mit deiner Freundin schon darüber gesprochen, oder nicht? Dann solltest du es schnellstens machen.

Hier kommst du nicht weiter, mit deiner Meinugsbildung. Das liegt natürlich auch daran, dass viele Leute immer dem Schwachen, hier dem Kind, beistehen wollen. Da fällst du einfach hinten runter.

Du solltest dich jetzt hier wieder abmelden und damit das Thema ausblenden, sonst geht das noch ewig so weiter, aber wir drehen uns jetzt schon im Kreis.
 
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Hallo ich werde mich hier nicht mit einem hin und her abgeben.

Meine Antwort ist ganz einfach: Deine Beziehung ist nichts Wert gegen ein Menschenleben und darüber reden wir hier. Entweder Du stehst dahinter und hilfst oder du gehst, das hat nichts mit mainstream zu tun sondern das Gegenteil ist hier der Fall. Mainstream ist der Egotrip ! Kinder wenn überhaupt, möglichst schnell in die Betreuung, schnell Arbeiten, schnell wieder ein normales (egoistisches) Leben, keine Einschränkungen und bitte so wenig Verantwortung wie möglich.

Du nimmst Dich viel zu wichtig, erkennst aber nicht das sich die Erde nicht um dich dreht. Du hast Leben gesäht und kommst damit nicht klar, das die Beziehung mit dieser Einstellung nicht firm ist, ist kein Wunder, auch deine Partnerin wird deine Einstellung fühlen.

Warum Sie nicht Egoistisch ist möchte ich dir auch kurz aufzeigen: Wenn sie sich für das Kind entscheidet (was sie hoffentlich tut) setzt sie Ihre Gesundheit aufs Spiel womöglich ihr Leben (denn eine Geburt ist riskant)

Und was machst Du ?? Nachdenken ? von Fremden Tips einholen inder anonymität des WEB ?

Ich will dich nicht persönlich Beleidigen oder sowas, aber als Vater von 2 Kindern über 40 der kein schöneres Gefühl kennt als dass mit den Kindern zusammen zu sein tun Deine Gedanken echt weh.

Waihei tigre
 
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Ich habe nur die erste Seite des Threads verfolgt und denke das reicht um meine Ansicht zu dem Thema äußern:

Du hast das Kind gezeugt und warst dafür genug Mann? Dann gibt es keine Frage, dann musst du auch genug "Mann" sein als Vater, denn das bist Du bereits.

"Abtreiben" ist die nette Form von "Mord für ungeborenes Leben"...ich bin jünger und weis was ich am Abend tue und was das für Konsequenzen haben kann. Ich trage diese aus, definitiv!
Wer abtreibt ist ein Mörder, auch wenn unser Staat das anders "bewertet". Das ist nicht höflich von mir, aber ich lüge auch nicht. Wegen solchen Leute müssen wir bald unseren Müttern zum Geburtstag sagen: "Danke das Du mich von XYZ-Jahren nicht abgetrieben hast, war echt nett von Dir".
 
A

anonym

Guest
@ Entscheidung

In einem Punkt kann ich Dich verstehen - dass Du es ungerecht findest, dass die Frau allein die Entscheidung treffen darf. Das ist juristisch nicht fair.
Aber in dem Falle spielt das (für mich) keine Rolle, weil Deine Freundin das Kind ja will.
Viel schlimmer finde ich es, wenn der Vater das Kind will, und die Mutter es trotzdem abtreiben lässt.

Das ist aber auch schon der einzige Punkt, in dem ich Dir zustimme.

Es überwiegt, wo ich Dir nicht glaube.
Ich glaube Dir z.B. nicht, dass Du noch Deinen Standpunkt suchst oder um eine Entscheidung ringst. Für Dich ist der Fall längst klar:
Du willst es nicht, und wenn Deine Freundin sagen würde, ich will es abtreiben lassen, wärest Du der erste, der sie (und vor allem sich selbst) beglückwünschen würde.
Deshalb hast Du auch hier gefragt. Deine Frage war ein einziges Alibi vor Dir selbst.
Denn du bist mitnichten hin und her gerissen pro oder contra Kind (das Kind kommt in Deinen Überlegungen überhaupt nicht vor - es geht dabei immer nur um Dich);
Du bist hin und hergerissen zwischen Bauch (ich nicht haben will das) und Gewissen (eigentlich müsste ich aber).
Deshalb hast Du hier gefragt, bei all den "gestandenen Menschen"; Deine geheime Hoffnung war, ich glaube es zwar nicht, aber vielleicht-vielleicht-vielleicht geschieht es ja doch, dass mir hier überwiegend zur Abtreibung geraten wird, dann würde das mein Gewissen sehr-sehr-sehr beruhigen.

Deshalb bist Du hier auch nicht ehrlich. Du beschwörst geradezu Deine rechtschaffenen Motive - ja, ja, das tun alle Ganoven.
Du sagst, ich wollte doch nur vögeln, ich wollte doch gar kein Kind!
Das ist als würdest Du sagen, ich wollte doch nur ein bisschen im Wald herum schießen - ich wollte aber nicht, dass dann ein großer Hirsch tot da liegt. Das wollte ich nicht, weil ich mich gar nicht dazu in der Lage sehe, die Verantwortung für solch einen Abschuss zu übernehmen. Gilt es denn überhaupt nichts, dass ich das gar nicht wollte?

An dieser Stelle mischt sich Kollege TopHunter ins Gespräch und klopft Dir auf die Schulter: nein, nein, mein Freund, ich bin da voll bei Dir. Auch ich würde dafür nicht die Verantwortung übernehmen wollen. Nicht in meinem Alter.
Dann werden die Tempos herausgeholt: Danke, dass Du mit mir fühlst.

Ach ja - fast hätte ich es vergessen: die Interessen! "Wenn man etwas älter geworden ist, hat man ganz andere Interessen."
Genau, man will ja noch was von seinem Leben haben. Lass uns das Kind mal töten, weil ich habe ja noch andere Interessen!

Schade, schade, schade dass das Kind hier nicht mitschreiben kann. Würde mich mal interessieren, was es selbst zu der ganzen Angelegenheit zu sagen hatte. Vielleicht so etwas:
Lieber Vater, ich kann die Verantwortung nicht schultern, Dich mit meinem Leben unglücklich zu machen. Dir bei Deinen Interessen im Wege zu stehen. Dich so leiden zu sehen ertrage ich nicht. Bitte: töte mich! Dein Kind.
 
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@childfromthemountains - :27:

Jeder der das vom Threadstarter geschriebene liest, sollte bedenken, dass tatsächlich in diesem Moment ein Mensch überlegt einen anderen (ungeborenen) Menschen zu töten. Es wird nach der Meinung des einzelnen gefragt ob dies gerechtfertigt ist....überlegt euch nur bitte genau was ihr sagt und ob ihr damit leben könnt!
 
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@Entscheidung
Tigre - aber auch einige andere - haben schon das Wesentliche geschrieben. Deshalb beschränke ich mich darauf, zu ergänzen:
Tu deiner Freundin und vor allem deinem Kind einen einzigen Gefallen: beende diese Beziehung und beschränke dich aufs Bezahlen von Kindesunterhalt und darauf, ihr und deinem Kind keine Schwierigkeiten zu machen. Dann haben beide wenigstens die Chance, einen Menschen zu finden, der sie beide liebt und mit dem sie einen Neubeginn wagen können.

Teddy
 
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childfromthemountains schrieb:
@ Entscheidung

In einem Punkt kann ich Dich verstehen - dass Du es ungerecht findest, dass die Frau allein die Entscheidung treffen darf. Das ist juristisch nicht fair.

Hat er sich sterilisieren lassen? Nein! Also den Schuss ins Schwarze billigend in Kauf genommen. Sich dann über die Ungerechtigkeit beklagen?

Teddy
 

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