<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Kathi21:
Tja hätten damals die Menschen nicht den Fehler gemacht, alle natürlichen Feinde von Reh, Hase und Co. auszuroten, hätten wie heute all diese Probleme nicht.
Tja der Mensch ist und bleibt ein Egoist, hauptsache er hat sein Spaß, bloß vorher mal über die Folgen nach zu denken, dazu reicht es in sein Gehirn nicht.
Und irgenwann werden wir uns wohl selber ausrotten.<HR></BLOCKQUOTE>
Ich weiß, man soll Trolle nicht füttern. Ich machs aber trotzdem!
Wenn sich immer nur alle lieb haben wirds ja langweilig...
Dieses Statement ist ein Paradebeispiel wie sich Kreise die der Jagd nicht positiv gegenüberstehen ihre Argumente zurechtbiegen. Es war schon zu erwarten, dass versucht wird auch die Ursache der Vogelgrippe bei den Jägern zu suchen.
Gleichwohl braucht man sich hinsichtlich dieser Versuche keine Gedanken zu machen. Mal ganz abgesehen davon, dass es schon einer sagenhaften Verblendung bedarf der heutigen Jägerschaft die Ausrottung dieser oder jener Tierart vor 150-200 Jahren (?) vorzuwerfen, muss man doch feststellen, dass gerade die natürlichen Feinde der Vögel in ihrem Bestand in den letzten 30 Jahren sogar erheblich zugenommen haben. Bussard, diverse Weihenarten, Habicht, Sperber, drei verschiedene Adlerarten...alles kommt gerade auf Rügen vor.
Überdies, die Vogelgrippe hat sich auf ihrem Weg nach Westen nicht davon abschrecken lassen, dass es in einem Land goldige Wölfchen und süße Bärchen gibt...nein, sie hat Russland, Finnland, Weissrussland, Rumänien, Polen Jugoslawien und die Türkei genauso erwischt!
Festzuhalten bleibt also, dass die Vogelgrippe sich unabhängig von der Existenz von Prädatoren verbreitet, wobei das jetzt eine sehr gewagte These ist! Immerhin hat noch niemand untersucht wie eigentlich die Rolle gefiederter Prädatoren als Verbreiter ist und ob nicht sogar ein niedriger Besatz an Rabenvögeln beispielsweise der Verbreitung sogar entgegenwirkt...
[ 08. M