Hallo,
das Vorurteil, dass Jäger Katzen und Hunde "einfach so" abschiessen, ist so tief verwurzel wie die "Tatsache", dass Friseure und Kellner schwul sind, Playboy-Leser die Zeitschrift *nur* wegen der Witze und Interviews kaufen und Moslems immer 'nen Gebetsteppich dabei haben.
Dadurch das ich dieses Thema "Katzenabschuß" (wie auch andere) hier tabuisiere, werde ich das subjektive Bewusstsein der Bevölkerung nicht ändern.
Aber das hatten wir alles schon
Die Frage die sich stellt ist, wie "verkaufe" ich das Thema "Abschuß von wildernen Hunden und Katzen" der nicht an der Jagd interessierten Öffentlichkeit?
Ob hier 4.500 calls am Tag sind oder in Moskau 'nen Spaten umfällt ist ähnlich relevant, wenn andererseits in Anzeigenblättchen mit 200.000 Stück Auflage oder besser noch in Amtsblättern, die auch garantiert an jeden Haushalt verteilt werden, sich Jäger erblöden und eine Pseudo-Rechtfertigung à la "ab 5:45 wird zurückgeschossen" zum Abschuß von Fiffi und Miezi propagandieren.
http://www.working-retriever.de/forum/jagd/jagdstreit.htm
Wenn mancher seine Energien nicht in unzähligen Elaboraten mit Inhalten, deren Anspruch allenfalls einem Erstklässler genügen, investieren würde, sondern anstatt diese Zeit zur konstruktiven, positiven Darstellung der Jagd in der Öffentlichkeit (und das Forum ist definitiv nicht die Öffentlichkeit, hier werden nur Katholiken missioniert) nutzen würde, weint die Omi (noch so'n Klischee) zwar immer noch um Miezi aber der eine oder andere hätte vielleicht die Notwendigkeit des Jagdschutzes verstanden.
Und weil ich das nicht von meinem Computer aus machen kann, habe ich auch keine >700 Beiträge geschrieben. Nur wenn ich statt dessen die Möglichkeiten nutze bei einschlägigen Veranstaltungen
http://www.berliner-morgenpost.de/archiv1999/990927/lokalanzeiger_so/story136950.html
den Dialog mit der nicht-jagenden Bevölkerung zu führen, werde ich das Bild der Jäger verbessern können.
Vor zwei Monaten bin ich von Spaziergängern gebeten worden, in der im Revier liegenden Laubensiedlung die verwilderten Katzen ab zuschiessen. Sie waren sichtlich entäuscht, dass ich erklärte, dass mir die rechtliche Handhabe (200m Regel) dazu fehlt.
Eine Katzenfang-Aktion mit anschliessender Verbringung ins hiesige Tierheim unter Einbindung der örtlichen Presse könnte mir aber schon Spass machen
------------------
Alexander Krause
labradors@asgameas.de
www.asgameas.de
das Vorurteil, dass Jäger Katzen und Hunde "einfach so" abschiessen, ist so tief verwurzel wie die "Tatsache", dass Friseure und Kellner schwul sind, Playboy-Leser die Zeitschrift *nur* wegen der Witze und Interviews kaufen und Moslems immer 'nen Gebetsteppich dabei haben.
Dadurch das ich dieses Thema "Katzenabschuß" (wie auch andere) hier tabuisiere, werde ich das subjektive Bewusstsein der Bevölkerung nicht ändern.
Aber das hatten wir alles schon
Die Frage die sich stellt ist, wie "verkaufe" ich das Thema "Abschuß von wildernen Hunden und Katzen" der nicht an der Jagd interessierten Öffentlichkeit?
Ob hier 4.500 calls am Tag sind oder in Moskau 'nen Spaten umfällt ist ähnlich relevant, wenn andererseits in Anzeigenblättchen mit 200.000 Stück Auflage oder besser noch in Amtsblättern, die auch garantiert an jeden Haushalt verteilt werden, sich Jäger erblöden und eine Pseudo-Rechtfertigung à la "ab 5:45 wird zurückgeschossen" zum Abschuß von Fiffi und Miezi propagandieren.
http://www.working-retriever.de/forum/jagd/jagdstreit.htm
Wenn mancher seine Energien nicht in unzähligen Elaboraten mit Inhalten, deren Anspruch allenfalls einem Erstklässler genügen, investieren würde, sondern anstatt diese Zeit zur konstruktiven, positiven Darstellung der Jagd in der Öffentlichkeit (und das Forum ist definitiv nicht die Öffentlichkeit, hier werden nur Katholiken missioniert) nutzen würde, weint die Omi (noch so'n Klischee) zwar immer noch um Miezi aber der eine oder andere hätte vielleicht die Notwendigkeit des Jagdschutzes verstanden.
Und weil ich das nicht von meinem Computer aus machen kann, habe ich auch keine >700 Beiträge geschrieben. Nur wenn ich statt dessen die Möglichkeiten nutze bei einschlägigen Veranstaltungen
http://www.berliner-morgenpost.de/archiv1999/990927/lokalanzeiger_so/story136950.html
den Dialog mit der nicht-jagenden Bevölkerung zu führen, werde ich das Bild der Jäger verbessern können.
Vor zwei Monaten bin ich von Spaziergängern gebeten worden, in der im Revier liegenden Laubensiedlung die verwilderten Katzen ab zuschiessen. Sie waren sichtlich entäuscht, dass ich erklärte, dass mir die rechtliche Handhabe (200m Regel) dazu fehlt.
Eine Katzenfang-Aktion mit anschliessender Verbringung ins hiesige Tierheim unter Einbindung der örtlichen Presse könnte mir aber schon Spass machen
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Alexander Krause
labradors@asgameas.de
www.asgameas.de