Katzenabschuß pro - contra

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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Rödeli:
Einige von Euch haben wohl zu wenig Jagdgelegenheit.
....
<HR></BLOCKQUOTE>
Nein, aber wir haben dank massiver Einhilfe Fasanen im Revier...

rolf
 
A

anonym

Guest
Hallo zusammen,

selbst der ÖJV ist kein Gegner des Katzenabschusses (wollte ich nur mal gesagt haben). Einzigste Voraussetzung ist, daß die gesetzlichen Bestimmungen eingehalten werden.

Der Vorschlag Katzen lebend einzufangen und einfach im nächsten Tierheim abzuliefern ist nicht schlecht. Wenn das noch Eingang in das Gemeindeblättle oder die regionale Tageszeitung findet, könnte das sicher Signalwirkung entfalten.

Miau
Klaus
 
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Moin "lieber" Pipp!

Das Thema liegt dir und deinen "Freunden" ja mächtig am Herzen.

Was ich nur noch einmal nach einiger Abwesenheit feststellen muß, ist , daß ich kein selbsternannter Vogelfachmann bin, sondern Amateurornithologe (ist im Duden nachzulesen) und Jäger.
Und zweitens liegt mir schon daran, daß Jäger sich nicht zusätzlich in der Öffentlichkeit diffamieren.
Das scheint anderen ja egal zu sein.
Suggestivfragen werde ich nicht beantworten.

Was die Anzahl meiner Beiträge betrifft, habe ich noch nie irgendwelche Bemerkungen dazu gemacht (egal in welcher Art), du und andere scheinen sich allerdings daran zu stören.
Warum weiß ich nicht.
Der Schuß - und Jagdneid ist unter den Jägern wie eben auch die Dummheit eben weit verbreitet, was diese natürlich vehement bestreiten.
Vielleicht gilt das auch für postings, wäre mal was neues.
Wer sieht dabei auch schon gerne in den Spiegel.

Für den Rest steht die deutsche Eiche.

türülü und
bigok.gif
 
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@GBV

was denn, was denn?

Augenscheinlich gibt es neben mir auch noch andere, die der Meinung sind, dass eine sachliche Diskussion mehr bringt, als das von dir propagierte (kannst du auch im Duden finden) Totschweigen.

Davon abgesehen, wo ist denn die von dir verteufelte Öffentlichkeit?

Warum reitest du eigentlich immer auf angeblich fehlender Intelligenz herum? Hast du etwa ein Problem damit?

Und falls du nach wie vor der Meinung sein solltest, mit dem Ansprechen dieser Problematik würden schlafende Hunde geweckt, so solltest du die dir zur Verfügung stehende Internetzeit vielleicht mal dazu nutzen, dich auf den einschlägigen Sites der "Jagdgegner" rumzutreiben. Wenn du dann immer noch der Meinung sein solltest, Totschweigen statt Aufklärung sei der richtige Weg, dann kannst du dir ja mal überlegen, in welche Richtung die Jagd driftete, wenn alle so denkten...........

Ich für meinen Teil möchte allerdings auch in Zukunft noch die Jagd ausüben!

[Dieser Beitrag wurde von pipp am 20. Mai 2001 editiert.]
 
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Da kann ich Pipp nur beipflichten! Außerdem die Diskriminierung anderer User durch dich GBV ist unerhört! Ein großer Teil deiner Beiträge sind auf negativer Basis! Wieso? Stell dich doch einer Diskussion positiv und mach nicht andere User wegen deren Meinung so runter, oder stehst du zu Hause unterm Pantoffel? Eine sachliche Diskussion bei heißen Themen hab ich dich noch nicht führen sehen! Du stellst dich keinem Problem, du schweigst es tot und das war noch nie eine Lösung, dass sollte dir als so "kluger" Mensch doch klar sein! Nimm doch mal sachlich Stellung!!!

Prof. Hunter
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Großer Brachvogel:
...
Wer sieht dabei auch schon gerne in den Spiegel.
...
<HR></BLOCKQUOTE>

Ich glaube der Artikel war im Stern.

@pipp
icon14.gif
 
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Würd' mich mal interessieren: wie fangt ihr den die Miezen ? (die vierläufigen !!! (grins))
Mit der Hand, mit der Falle, mit Lockstoffen ???
Früher (als die Begehungsscheininhaber auch noch durften) habe ich sie immer mit 12/70 oder 7*65R "gefangen". Jetzt hat sich das Thema erledigt. Zumindest in BW. darf nur noch der Revierinhaber bzw. der Jagdschutzberechtigte.
So muß ich die "lieben Schmusekätzchen" einfach "ignorieren".
 
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Servus güros,

das von Dir beschriebene Vorgehen ist mir äusserst sympathisch.

Hab so was ähnliches mal mit einem wildernden Schäferhund gemacht. Eingefangen und dann zur Polizei gebracht. Das witzige war, daß ich erst bei meinem zuständigen Förster war, der hat dann bei der Polizei angerufen (alle Tierheime wegen Ferienzeit voll). Die Herren in Grün bezeichneten sich als unzuständig und verwahrten sich gegen eine Abgabe des Hundes auf der Wache. Ich bin dann hingefahren, hab geläutet und gesagt, daß ich eine Fundsache abgeben möchte. Sie haben mich reingelassen, als sie den Hund bemerkten war es zu spät und er musste im Wachenklo auf seinen Besitzer warten.
Der rief dann bei mir an und hat sich bedankt, daß ich den Hund nicht erschossen habe, obwohl der immer wildern würde.

Hat mich alles in allem zwar zwei Stunden gekostet, das Eingraben hätte aber genauso lange gedauert.

Pfüad di
 
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In NRW darf auch der Jagdgast bzw. Erlaubnisscheininhaber wildernde Katzen und Hunde erlegen, sofern er vom JAB dazu schriftlich berechtigt ist. Bei Hunden sollte man das Tierchen aber direkt und nachweisbar beim Wildern erwischen. Gefangene Katzen dürfen auch bei uns NICHT getötet werden, es sei denn aus Tierschutzgründen ( in der Falle verletzt)

------------------
Der echte Hubertus
 
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In Bayern muss ebenfalls eine schriftliche Ermächtigung zum Jagdschutz durch den JAB vorliegen.
 
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Der von Güros vorgeschlagene und praktizierte Weg gefällt auch mir sehr gut. Ich denke, dass man damit einen guten Mittelweg wählt zwischen einerseits Hilfe fürs Niederwild und andererseits Aufmerksammachen auf die Problematik von wildernden Katzen, ohne als "Katzenmörder" in Verruf zu geraten.

Eine Frage habe ich allerdings noch dazu. Gilt auch für die Fallen der 200m (bzw. das jeweils einschlägige LJG) Radius und bedarf es hierfür eines absolvierten Fallenjagdlehrgangs?

Gruß von der Insel

Pipp
 
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@Klaus

Sorry, wollte nicht Dein ganzes Posting kopieren aber beim durchblättern eines älteren Threads bin ich hierüber gestolpert

"3.) Jagdverbot auf wildernde Hunde und Katzen. Das ist richtig - der ÖJV möchte dieses Verbot tatsächlich haben. Über das Für- und Wider zu diskutieren ist an dieser Stelle sicher sehr schwierig, vielleicht können wir das an anderer Stelle noch ausführlich tun, wenn ihr das wollt. Ich weiß um die Emotionalität dieses Themas, also möchte ich euch bitten, daß wir dazu vielleicht einen eigenen Thread eröffnen und genauso sachlich bleiben wie es bisher geschah. - Dafür möchte ich mich übrigens recht herzlich bedanken. Wenn ich ehrlich bin, habe ich damit nicht gerechnet. Danke."

(Zitat: Klaus Maylein; http://www.wild-und-hund.de/ubb/Forum10/HTML/000011-3.html)

und wundere mich schon ein wenig, wie sich das mit Deinem obigen Posting vertragen soll.......

mit der Bitte um Aufklärung.

Gruß

Pipp

[Dieser Beitrag wurde von pipp am 21. Mai 2001 editiert.]
 
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Moin moin Klaus Maylein

Du hast mich falsch verstanden, die Katzen nicht einfangen und ins Tierheim bringen, sondern einfangen und bei der Gemeinde als FUNDSACHE abgeben. Ist gesetzlich so vorgeschrieben und die Gemeinde muß sich um die Weiterleitung ins Tierheim kümmern.

Gruß
Güros
 
A

anonym

Guest
Hallo pipp,

das war zu 100% mein Fehler. Ich habe mich wohl ohne mich zu vergewissern zu weit aus dem Fenster gelehnt. Habe offensichtlich meinem eigenen Verein mißtraut (schmunzel).

Tatsache ist, daß der ÖJV BW sich für den Abschuß wildernder Katzen ausspricht im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen (versteht sich von alleine).

Sorry, für diesen fauxpas.
Klaus
 

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