Kamera Diebstahl

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12 Jan 2011
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Moin Raini,

durch Ausrufezeichen und viele Smilies wird aus Unfug keine Wahrheit.

Du hast apodiktisch behauptet, die Verwendung einer WIldkamera im Revier wäre eine Straftat. Das ist grober Unfug.

Lies und verstehe bitte erst den von Dir selbst verlinkten Artikel zu diesem Thema aus der RWJ 01/2013. Dann schau bitte mal nach, was eine Straftat und was eine Ordnungswidrigkeit ist und was eine jagdliche Einrichtung darstellt. Jäger haben sich an Gesetze zu halten, wie alle anderen Bürger auch. Jäger müssen sich aber nicht duckmäuserisch in ihren Rechten beschneiden lassen, nur weil jemand anderes lauter schreit.

Wenn dann dazu noch Fragen offen sind, gehören die in einen neuen Thread. Hier ging es um die Vorgehensweise bei einem Diebstahl der Kamera. Ich halte es für wichtig, daß diese Jagdstörungen und Straftaten aktenkundig werden und habe daher zur Anzeige geraten.

Eine Versicherung für Wildkameras wird sich wohl nicht finden - ist mir jedenfalls bisher unbekannt. Das Risiko muss man wohl selbst tragen.

Viele Grüße,
Schnepfenschreck.
:roll: Alles klar, du bist der Beste!:roll: Du schreibst zwar Widersprüche, aber bitte.

Ich würde trotzdem jedem raten vorher die gesetzlichen Bestimmungen abzuklären bevor eine Anzeige gemacht wird!

Mit einem stimmen wir überein. Eine Versicherung wird es für Wildkameras wahrscheinlich nie geben und gibt es momentan auch nicht.
 
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Ich werde mein Gehäuse mit einer guten Fahrradkette am Baum befestigen. Dazu ist es eine GPRS Kamera, die mir bis das Schloß geöffnet wird nette Bilder senden kann. Wer das Ding aber mutwillig entfernen möchte wird das immer können und auch weitestgehend unentdeckt.
Aber zumindest wird das reine "mitnehmen" deutlich erschwert.

gruß und wmh
constantin
 
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Du schreibst zwar Widersprüche, aber bitte.

Für diejenigen, die keine ganzen Sätze lesen (wollen):

- Diebstahl: Straftat

Und, noch einer (nun wirkich zum Abschluß): ein möglicher, konstruierter Verstoß gegen das BDSG ist kein Offizialdelikt, sondern ein Antragsdelikt.

Viel Vergnügen,
Schnepfenschreck.
 
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Ich habe meine Kameras, mit einem Fahrradschloss gesichert,wer die Mitnehmen möchte muss das Kameragehäuse zerstören, wäre zwar auch Ärgerlich,aber die Bilder bleiben vorhanden.
 

JMB

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Dazu ist es eine GPRS Kamera, die mir bis das Schloß geöffnet wird nette Bilder senden kann
Wieso fällt mir dazu jetzt diese "nette" Geschichte aus Afrika ein?:

Der Farmer musste in die Stadt und damit seine schwarzen Farmarbeiter keinen Unsinn machen legte er sein Glasauge auf den Tisch und sagte auch wenn er in der Stadt sei würde er alles sehen - sein Auge sei ja schließlich noch da.

Als er wieder kam war die Bude ausgeräumt und über sein Glasauge war ein Hut gestülpt.

:lol:


WaiHei
 
A

anonym

Guest
interessant wäre evtl doch ein Ortungsysthem in den Kameras...

Müsste man sich im Gehäuse noch ein GPS-Sender verbauen. Der frisst aber ordentlich Strom. Und Kosten / Nutzen Aufwand wohl sehr unverhältnismäßig.
Ich würde in eine ordentliche Sicherung mit Schloss und Gehäuse investieren und dazu noch tarnen.
 
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Ich werde mein Gehäuse mit einer guten Fahrradkette am Baum befestigen. Dazu ist es eine GPRS Kamera, die mir bis das Schloß geöffnet wird nette Bilder senden kann. Wer das Ding aber mutwillig entfernen möchte wird das immer können und auch weitestgehend unentdeckt.
Aber zumindest wird das reine "mitnehmen" deutlich erschwert.

gruß und wmh
constantin

Aber @jagdprofi sagte doch es handelte sich bei seiner Cam um eine GPRS.:what:
 
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12 Jan 2011
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Ein Vorteil wären auch Kameras mit Passwort die man zusätzlich mit einem Schloß und Gehäuse anbringen kann. Zumindest könnte bei einem Diebstahl diejenige Person damit nichts anfangen.
Oder wie jetzt schon besprochen eine GPRS Kameras zu verwenden. Die müsste eine Nachverfolgung möglich machen.
@Schnepfendreck. Zu dir am besten ohne Worte, denn bei solchen Klugscheißern würden mir Worte einfallen, dass ich aus dem Forum geworfen werde. Darum besser :no: :bye::twisted:
 
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Wie wäre es denn mit folgendem Schild gut sichtbar unter der Kamera:

Welcome_Back.jpg

Wenn dann nebendran noch eine Spendenkiste aus Blech bereitsteht, dann dürfte es nichtmehr lange bis zur ersten "Ferlacher" dauern.
 
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Vor 25 Jahren bei einem Verein namens Bundeswehr haben wir sämtliche Vorhängeschlösser mit Klappspaten und Stahlhelm geöffnet.
Teuer und billig unterschied sich dadurch das man die teuren Schlösser hinterher noch verwenden konnte, die billigen gaben dabei meist entgültig auf.
 
G

Gelöschtes Mitglied 3798

Guest
Mit einfacher Bastelei das Kameragehäuse modifiziert, die Kamera entsprechend beschriftet und niemand fasst das Teil mehr an .... ;-)
16866387ub.jpg




Aber mal Spaß ohne:

1.
Zunächst muss man sich von so einer Kamera ganz einfach endgültig verabschieden wenn man sie raushängt - klingt komisch ist aber so und erleichtert es ungemein einen Diebstahl zu ertragen ...
.... leichter fällt das natürlich bei ner Aldicam - als bei nem 600 € Teil.
Und mal ernsthaft - ich hab nur Billigcams, die ihren Dienst tun, weil ich sicher keine sechs grünen Scheine an einen Baum nagele - auch nicht gut versteckt.

2.
Ich halte nix von Blechkästen, Schlössern und so weiter - der wirksamste Schutz ist und bleibt der unauffällige Standort.
Die Kameras nicht immer in Kopfhöhe hängen - da fallen Sie am ehesten ins Auge.
Auch der Trick mit der Höhe ist bereits bekannt - und selbst in 4m Höhe ist so ein "Starenkasten" am Baum leicht zu entdecken.
Häufig setze ich Kameras eher knapp über dem Boden ein.
Dichtere Vegetation erleichtert die Tarnung und nebenbei kann man so auch ansprechende Aufnahmen machen - Porträt vom Fuchs oder Fasan - das bekommt man nicht wenn die Kamera hoch droben hängt.
Ist die Kamera entdeckt von jemandem der sich ihrer, warum auch immer, bemächtigen will,
dann hilt fast nix gegen Diebstahl und gar nix gegen Vandalismus.
Es wurden schon Bäume gefällt um an ne Cam zu kommen.

3.
Sofern vorhanden, die Codierung der Kamera nutzen - schützt zwar nicht gegen Diebstahl,
verschafft aber das gute Gefühl das sie auch dem Dieb nix nützt und er Sie nicht weiternutzen oder als funktionierende Kamera zu Geld machen kann.

4.
Alle meine Kameras sind aussen unauffällig individuell markiert. Das hilft zum einen beim Eigentumsnachweis neben der Seriennummer,
zum anderen ermöglicht es die Kamera z.B. auf Ebay eindeutig zu identifizieren.
Dort hin und wieder reinzuschauen, wenn eine Kamera geklaut wurde, hilft unter Umständen.

5.
An kritischen Stellen, oder bei auffällig vielen Diebstählen kann man auch gut mit ner Opferkamera arbeiten - zwei Kameras über Kreuz.
Eine halbwegs auffällig - ne echte, ne Attrappe oder ne Kaputte - je nach Ziel und Problemstellung.
Und eine weitere gut getarnt - welche die Opferkamera überwacht.

6.
Eine defekte Kamera kann man auch gut mit nem GPS Tracker und Geofencefunktion präparieren - das hat mir schonmal geholfen.
Bis der Dieb merkt, das er sich ein trojanisches Pferd eingefangen hat - ist der "neue" Standort der Kamera bereits bekannt.
:twisted::twisted:

Es gibt also einige Möglichkeiten zu reagieren und sich zu schützen - eine Versicherung zählt nicht dazu, und wie ja bereits ausgeführt wurde, gibt es handfeste Gründe für Versicherer, sich auf diesem Feld nicht zu engagieren.

Waihei und Gruß

Kastljaga
 
Registriert
3 Aug 2013
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Wenn es solche Dinger kostengünstiger gibt wäre dies ja eine Überlegung wert die in jede Kamera einzubauen...
 

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