- Registriert
- 25 Jul 2002
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Ob man jetzt einen Ochsen in der Wiese mit nem roten Tuch ärgert oder Boris0815 mit dem Stichwort 5,6x52R/.22Savage High-Power
ist egal.
Lieber Boris, was hat Dir dieses Kaliber eigentlich angetan? Du bist ja regelrecht traumatisiert.
Es gibt sicherlich noch eine ganze Reihe alter und möglicherweise überflüssiger Patronen, die aber von ihren Benutzern heiß und innig geliebt werden und auch deren Erwartungen voll und ganz erfüllen. Auch die werden heute noch gern und ausgiebig angeboten bzw. verkauft. Wozu braucht man z. B. eine .280Rem.(7x63) wenn es schon eine 7x64 gibt. Oder was ist mit 6mm Rem. bei gleichzeitiger Präsenz der .243Win.?
Das die 5,6x50R und auch 5,6x52R ein gleiches Wirkungsfeld bearbeiten ist klar. Allerdings, wenn ich die 5,6x50R-Fans frage welches Geschoss sie auf Rehwild schießen, gibts eigentlich immer nur die selbe Antwort: 4,1g TMS, weil sonst der Hämatomteufel kommt.
Ja wofür zum Kuckuck brauche ich dann die Auswahl von 123 verschiedenen Geschossen, wenn doch alle immer das gleiche Geschoss benutzen?
Bei der .22Savage HP ist man da wahrscheinlich schon einen Schritt weiter, da weiß man schon länger das das ewige herumprobieren nichts bringt und bietet eben nur ein Geschossgewicht an. Problemlos, wie die Verkaufszahlen von Munitions und Waffenherstellern eindrucksvoll belegen!
Meine Rehe fallen jedenfalls mit dieser 80 Jahre alten Omapatrone genauso hämatomfrei um wie mit der 40 Jahre jüngeren Frerès-Entwicklung und genauso wie mit der 6,5x57 die nochmal 40 Jahre älter ist.
Aber wie ich Dich kenne wirst Du hier weiter versuchen die Leute zu bekehren ob sinnvoll oder nicht
Ach ja, der Bergstutzen ist eine reine Ansitzwaffe.Man kauft ihn um verschieden großen Wildarten das entsprechende Kaliber anzubieten. Zwei verschieden große Kaliber für verschiedene Einsatzgebiete. Dabei macht es Sinn ein Kaliber nur für Rehwild und Füchse (z.B. 5,6x50R Mag. oder 5,6x52R)zu wählen. Das andere soll dann dementsprechend nur für Sauen, Rotwild oder Damwild (also ruhig richtig dick- 8mm oder 9,3)sein. Wenn ich mir zwei Kaliber nehme die derart dicht beieinander liegen wie 6,5x65 und .30-06 dann ist wie erwähnt eine Bockbüchse, mit der ich dann auch noch zur Drückjagd gehen kann die bessere Wahl.
Ich habe jetzt schon 14 Jahre den B750/88 in 5,6x52R/9,3x74R und mich noch nie beim Ansitz falsch bewaffnet gefühlt. Für die Pirsch ist mir das Ding aber eindeutig zu schwer, da nehme ich lieber meinen K95 Stutzen.
Bis neulich,
Leo
ist egal.
Lieber Boris, was hat Dir dieses Kaliber eigentlich angetan? Du bist ja regelrecht traumatisiert.
Es gibt sicherlich noch eine ganze Reihe alter und möglicherweise überflüssiger Patronen, die aber von ihren Benutzern heiß und innig geliebt werden und auch deren Erwartungen voll und ganz erfüllen. Auch die werden heute noch gern und ausgiebig angeboten bzw. verkauft. Wozu braucht man z. B. eine .280Rem.(7x63) wenn es schon eine 7x64 gibt. Oder was ist mit 6mm Rem. bei gleichzeitiger Präsenz der .243Win.?
Das die 5,6x50R und auch 5,6x52R ein gleiches Wirkungsfeld bearbeiten ist klar. Allerdings, wenn ich die 5,6x50R-Fans frage welches Geschoss sie auf Rehwild schießen, gibts eigentlich immer nur die selbe Antwort: 4,1g TMS, weil sonst der Hämatomteufel kommt.
Ja wofür zum Kuckuck brauche ich dann die Auswahl von 123 verschiedenen Geschossen, wenn doch alle immer das gleiche Geschoss benutzen?
Bei der .22Savage HP ist man da wahrscheinlich schon einen Schritt weiter, da weiß man schon länger das das ewige herumprobieren nichts bringt und bietet eben nur ein Geschossgewicht an. Problemlos, wie die Verkaufszahlen von Munitions und Waffenherstellern eindrucksvoll belegen!
Meine Rehe fallen jedenfalls mit dieser 80 Jahre alten Omapatrone genauso hämatomfrei um wie mit der 40 Jahre jüngeren Frerès-Entwicklung und genauso wie mit der 6,5x57 die nochmal 40 Jahre älter ist.
Aber wie ich Dich kenne wirst Du hier weiter versuchen die Leute zu bekehren ob sinnvoll oder nicht
Ach ja, der Bergstutzen ist eine reine Ansitzwaffe.Man kauft ihn um verschieden großen Wildarten das entsprechende Kaliber anzubieten. Zwei verschieden große Kaliber für verschiedene Einsatzgebiete. Dabei macht es Sinn ein Kaliber nur für Rehwild und Füchse (z.B. 5,6x50R Mag. oder 5,6x52R)zu wählen. Das andere soll dann dementsprechend nur für Sauen, Rotwild oder Damwild (also ruhig richtig dick- 8mm oder 9,3)sein. Wenn ich mir zwei Kaliber nehme die derart dicht beieinander liegen wie 6,5x65 und .30-06 dann ist wie erwähnt eine Bockbüchse, mit der ich dann auch noch zur Drückjagd gehen kann die bessere Wahl.
Ich habe jetzt schon 14 Jahre den B750/88 in 5,6x52R/9,3x74R und mich noch nie beim Ansitz falsch bewaffnet gefühlt. Für die Pirsch ist mir das Ding aber eindeutig zu schwer, da nehme ich lieber meinen K95 Stutzen.
Bis neulich,
Leo