Kaliber- u. Munitionswahl für Blaser BS 97

A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von kabe:


wenn dieser ruf nur an den jagdtouristen hängen bliebe: meiner und der hühner wegen....
aber leider färbt er auf die gesamte jägerschaft ab.
<HR></BLOCKQUOTE>

äh.... nachsatz:
ich lege wert darauf, daß ich ganz allgemein "jagdtouristen" schrieb.

vaschtehste tiro?
icon_wink.gif
 
G

Gelöschtes Mitglied 9162

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von xyz30:
Moin, moin, bräuchte dringend Rat für folgende Fragen: Werde mir einen Blaser Bergstutzen mit kurzem Lauf (52 cm)bestellen (BS 97).
a) Kaliberwahl? tendiere zu 5,6 x 52r (Reh u. Fuchs) u. 8x57IRS (Sau u. Rotwild)
b) Welche Werksmunition soll ich nehmen?
( Tendiere bei 5,6 x 52R zu Norma u. bei der "dicken" schwanke ich zwischen TMR u. CDP).
Bitte nur Tipps von Jägern mit Praxiserfahrung und keine Theoretiker.....Vielen Dank....
<HR></BLOCKQUOTE>

Nimm die 5,6x50R und die 8x57IRS, selbige mit dem TIG.
Und trenn Dich von dem Vorurteil, daß Hämatome nur durch zu leichte und damit sehr schnelle und zu weiche GEschosse entstehen können.
Wie schon oft zitiert, schossen 2 Freunde vorigen Sommer 2 Böcke. Der eine mit dem 11,5gr TIG aus der 7x57R auf 100m der andere mit der 5,6x50R Mag. mit dem 3,24gr auf 60m. Der 7x57R-Bock sah heilig aus, der andere hatte etwa 5 markstück groß leichte Ergüsse um Einschuss und Ausschuss.
 
Registriert
20 Aug 2002
Beiträge
6.052
____________________________________________
Original erstellt von Tobisch:

Ich habe diese eine Erlegung exemplarisch für eine Reihe von ähnlichen Vorfällen genommen, die alle m.E. auf zu geringe Geschwindigkeit der .22Savage zurückzuführen sind.
Zum "angebleiten" Bock: Im Revier gibt es keinen einzigen brauchbaren Hund für eine Nachsuche. Als Schütze trage ich sicher dafür keine Verantwortung, wenn eine für diese Wildart als geeignet angepriesene Patrone ihren Teil bei der Erlegung des Wildes nicht erfüllt. Konsequenz kann nur sein eine Beschränkung in Bezug auf Schussentfernung und Treffpunkt ( =unter 150m und Zielpunkt Trägeransatz bis Blatt).Zum Schuss auf krankes Wild:
Jeder Treffer verkürzt die Leiden eines Lebewesens! Lieber auf große Entfernung als das Wild langen Qualen auszusetzen. In diesem Fall, und nur un diesem Fall gilt: Nicht geschossen ist auch gefehlt!

MfG
Tobisch

___________________________________________

Hallo Tobisch!
Mir ging es bei dem Nachsatz eigentlich mehr um die Umstände. Ich war nicht dabei und kann daher nur aus Deinen Erzählungen meine Rückschlüsse ziehen. Aber den wichtigsten Satz hast Du ja selbst gesagt: "Im Revier gibt es keinen einzigen brauchbaren Hund für eine Nachsuche." Das sagt eigentlich alles über die Einstellung der Leute dort zur Jagd. Gut andere Länder andere Sitten, aber stell Dir doch bitte mal vor, Dein "Kunstschuß", den Du mit sehr viel Dusel plaziert hast, hätte nicht den Bock getroffen - was dann. Wie bei der Artellerie den Winkel verändern und das Magazin leerschießen oder was. Bitte, die Kritik richtet sich meinerseits auf zwei Dinge:
1. Eine Patrone wie die 5,6x52R ist ein von tausenden Jägern zu deren allerbester Zufriedenheit eingesetzte Patrone, die so schlecht nicht sein kann, sonst wäre sie schon ausgestorben und das um so mehr, als sie Probleme mit der mangelnden Geschossvielfalt hat.
2. Jagd ohne brauchbaren Hund. Das hätte mächtig ins Auge gehen können. Dein Versuch, den Bock zu erlegen, war konsequent und ist nicht verwerflich, wenngleich die Art und Weise schon etwas abenteuerlich war. Aber Glück braucht der Jäger auch. Daß aber ein brauchbarer Hund nirgends aufzutreiben war, das finde ich wirklich schäbig!!!!!

icon_wink.gif
 
Registriert
26 Jan 2005
Beiträge
8.376
Zur Sache:
Wie schon einmal eingemahnt, sollte man Postings l e s e n. bevor man daran geht, darüber zu diskutieren. Es geht weder um Die Schussleistung einer Waffe noch um die Beurteilung, ob ein Schuss auf etwa 180m aufgelegt auf ein freistehendes Ziel zu vertreten ist, sondern ob eine Patrone bei perfektem Treffersitz eine solche Wirkung hervorrufen kann und darf. Wer nämlich das Posting gelesen hat, weiß auch, dass ich den Jäger bereits über 10 Jahren kenne. Nicht nur ihn, sondern auch seine Waffe, die ich selbst eingeschossen hatte und auch jedes Jahr vor Beginn der Jagdsaison auf ihre Schussleistung überprüfe. Das war aber nicht das Problem! Exemplarisch bedeutet beispielhaft.E i n Beispiel für die Wirkung dieses Kalibers.Ein unwaidmännisches Handeln in diesen Bericht hineinzuinterpretieren ist natürlich keine Kunst. Das Schießen auf weitere Entfernungen ist in einem Feldrevier unumgänglich.

Zu der Jägerschaft aus der Sächsischen Schweiz:
Ich bin weder Tscheche noch Jagdtourist. Jeder Diskussionsteilnehmer muss vor seinem Einloggen gewisse Bedingungen akzeptieren. Mit derartig fremdenfeindlichen Äußerungen tragt ihr sehr zum guten Ruf der deutschsprachigen Jägerschaft bei! In einem Skinheadforum sind soche Entgleisungen sogar erwünscht. Dort findet ihr garantiert noch ein warmes Plätzchen!
Mit der Bitte um gefällige Kenntnisnahme
Tobisch[
 
Registriert
20 Aug 2002
Beiträge
6.052
@ Tobisch,
bitte werfe hier nicht alle in einen Topf. Die verbale Entgleisung kam aus Austria und betrifft die "Teutsche Jägerschaft" nur insofern, als diese Äußerung in einem "Teutschen Jagdforum" gemacht wurde, die Ursprünge sind nicht "Teutsch" es sei denn Du denkst nach wie vor "Großteutsch"
icon_biggrin.gif


Aber noch einmal zur Sache, m.E. ist ein problembehafteter Einzelfall kein starkes Argument gegen eine Patrone. Es gibt immer wieder auf der Jagd Situationen, wo bei eigentlich optimalen Gegebenheiten nach einem Schuß Probleme auftauchen. Als Beispiel möchte ich den von Dir beschriebenen Fall nehmen. Die Böcke waren mitten im Brunfgeschehen und da sind sie natürlich mit Hormonen so vollgepumpt, daß die Wirkung eines Schusses eine andere ist, als wenn das Stück vertraut zur Äsung heraustritt und beschossen wird.
Also noch einmal, ich bin mir dessen nicht so sicher, daß das Problem nur an der Patrone liegt. Im übrigen ist Deine Aussage ja auch ein wenig "schizophren", wenn Du schreibst, daß Du die Waffe schon lange kennst, sie regelmäßig vor der Jagd probeschießt. Also wenn ich mit einer Patrone bzw. der Waffe, die mit dieser Patrone eingerichtet ist, jagdlich nicht zufrieden bin, dann frage ich mich schon, warum Du längere Zeit auf ein "losing team" gesetzt hast. Dein Waidkollege scheint die Waffe ja über die Jahre mit (Zufriedenheit?) auf Rehwild geführt haben.
 
Registriert
2 Sep 2004
Beiträge
1.505
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Und jetzt erklärst mir bitte noch, was der Vorteil dieser Methode gegen einen Nachschuß in einem Erwachsenenkaliber ist.
Auch ein Nachschuß mit einer 22lbf würde die Sau schließlich noch ein bissl "kränker" machen ...<HR></BLOCKQUOTE>
Es ging doch in dem Zusammenhang um die Kaliberwahl in einem BS. Sicher ist der Nachschuß mit einem richtigen Kaliber besser geeignet das Stück zur Strecke zu bringen, aber sollte kein Argument für die Kaliberwahl des BS sein, denn zwei ähnliche Kaliber laufen dem Sinn eines BS zuwider. (dann lieber BB)
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Denn dass es eine Sauerei ist, auf eine solche Entfernung mit einem solchen Kaliber mit einer Waffe, die man nicht kennt, auf Wild zu schießen - dieser Aussage hast du nicht widersprochen. Darf ich das als Zustimmung werten?
<HR></BLOCKQUOTE>
Das ist wohl schwerlich eine "Sauerei", wenn das Stück krank ist muss mit allen möglichen Mitteln versucht werden es zur Strecke zu bringen, da sind auch Schüsse auf extreme Entfernungen, "polnische" Blattschüsse etc. legitim, nur das Verkürzen der Leiden steht im Vordergrund.
 
Registriert
13 Nov 2004
Beiträge
2.356
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von +steinerirg+:
[QB
- bin i a Depp

icon_biggrin.gif


______________________________________

[ 22. Februar 2005: Beitrag editiert von: +steinerirg+ ][/QB]<HR></BLOCKQUOTE>

hey, nimm mir doch nicht mein neugefundenes Hobby: dich so schön verschanzt übers Internet zu beleidigen
icon_biggrin.gif
icon_wink.gif


Jetzt erzähl uns mal deine Horrorerlebnisse mit der dir so verhassten 243er?
in deinem Sinne: bitte Berichte aus deiner praktischen Erfahrung mit der 243er.

liebe Grüße,

OTJ

(PS: um was gehts in diesem Thread noch mal?
icon_biggrin.gif
)
 
Registriert
26 Jan 2005
Beiträge
8.376
@+sniper+ und benchrest

Um die Fragen der beiden Forumsteilnehmer noch einmal kurz zu beantworten:
Die Einreiseformalitäten beim tschechischen Zoll haben sich im Laufe der Jahre einige Male verändert, was die Waffeneinfuhr betrifft. Natürlich habe ich auch mit eigenen Waffen gejagt, nur darf man nicht vergessen, dass der Aufenthalt an der Grenze nie im Voraus abzuschätzen war. Wartezeiten zwischen 20Minuten bis zu zwei Stunden sind vorgekommen. Deshalb war die Mitnahme einer eigenen Waffe nicht immer möglich. Und wenn +sniper+wissen will, wie man zu einem "kanakischen" Jagdschein kommt, möge er sich an die Botschaft von "Kanakien" wenden. Ich für meinen Teil weiß es. Und nachdem ich demnächst meinen 40.JJ in NÖ löse, stelle ich mir die Frage, wieso +sniper+
meinen ".at-Jagdschein" sehen will. Weiters habe ich nie behauptet, dass ein Schuss auf über 300m auf den Trägeransatz gezielt war. Dass ich die Flugbahnkurven diverser Kaliber im Kopf habe, ist richtig.
Dass schnelles Entscheiden wichtig ist, hat ja dieser Schuss gezeigt. Allerdings glaube ich nicht, dass das wiederholbar ist. ( vielleicht in 1 von 20 Versuchen).
@benchrest: Führe seit Jahrzehnten Jagdhunde auch auf Schweiß, früher DK, derzeit Labrador. Ich besuche auch regelmäßig Prüfungen und nicht erfolglos.
Die Situation in der Tschechischen Republik stellte sich so dar, dass die Einfuhr bzw. Mitnahme eines Hundes mehrerer Genehmigungen bedurfte (amtstierärztliches Zeugnis, nicht älter als 3 Tage) u.a. Sehr langwierig und nur einmal gültig.
Und noch etwas: Kennt ihr die materielle Lage der Bevölkerung? Vonwegen Waffe wechseln, die einige Monatsgehälter gekostet hat.
@+sniper+: Du hast deine fremdenfeindlichen Bemerkungen bis jetzt weder zurückgenommen noch bedauert. Damit qualifizierst du dich selbst. Deine abschätzigen Bemerkungen mir gegenüber nehme ich dir nicht übel, man weiß ja wer es sagt....... Nur in der Öffentlichkeit würde ich an deiner Stelle diese Sachen nicht wiederholen und noch etwas : Solche Gesinnung gefällt Verwaltungsbehörden ( das sind die Beamten, welche die waffenrechtlichen Papiere bearbeiten ) überhaupt nicht, aber das weißt du ja sicher. Deshalb

pssssst --------Staatspolizei!

Mit allerfreundlichsten Grüßen
Tobisch

[ 22. Februar 2005: Beitrag editiert von: Tobisch ]
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Tobisch:
psssst.......Staatspolizei....

<HR></BLOCKQUOTE>


Kanakische ??
 
Registriert
20 Aug 2002
Beiträge
6.052
Tobisch!

Vielen Dank für Deinen klärenden Beitrag. Wie gesagt, mein Hauptkritikpunkt betraf eigentlich nicht so sehr Deine Person, Deinen Versuch, das Stück mit dem Weitschuß zur Strecke zu bringen, sondern die Umstände, daß in einem mitteleuropäischen Land nicht irgendwo ein Schweisshund zur Verfügung stand, und ganz besonders wundert es mich, daß das nicht in CZ oder SL nicht der Fall gewesen sein soll, Länder, die regelmäßig mit dem Verein Hirschmann und dem Verein für BGS züchterisch zusammenarbeiten.
Das mit dem Waffentausch kann ich alles akzeptieren auch daß Du keine eigenen Waffen aus zoll- und zeittechnischen Gründen einführen wolltest.

Weiterhin Weihei
 
Registriert
20 Aug 2002
Beiträge
6.052
Steinerig, soag a maol, warum verwendest Du so viel unsinnige Zeichen wie z.B. // > usw.,bei Deinen Postings, koannst net einfach schreiben wie a normoaler Mensch, heah!
icon_biggrin.gif
 

Neueste Beiträge

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
193
Zurzeit aktive Gäste
499
Besucher gesamt
692
Oben