Kaliber 8,5*63: Top oder Flop?

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Also ich hab eine, Solms, Harras, küstenhase Äähmm Werner Reb hab ein zwei ... Also so ca 10 [emoji6]


Von Unterwegs gesendet, Rechtschreibfehler dürfen behalten werden
Edit meint das es das waffenregister wissen müsste




Ich hab sogar 2 Waffen in 8,5x63 , die sind bei den 10 genannten noch nicht mitgerechnet.
 
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In meinem direkten Umfeld gibt es 4, zwei davon besitze ich allerdings ;-)


Grosso
 
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#160

ich kenne natürlich nicht alle, aber bei den 8,5-Schießen die ich mitgemacht habe,
dürften es über 150 sein, die mit eigener Waffe geschossen haben.
Mit denjenigen, die mit einer Leihwaffe (wie ich) geschossen haben,
dürften es aus meiner Sicht ca 150 sein.
Nachdem diese Schießen auch andernorts stattgefunden haben und "neue" Schützen
teilgenommen haben dürften, gehe ich von etwa 400 Waffen in den unterschiedlichsten Fabrikaten aus.
Muss nicht stimmen, dürfte aber nicht zu weit weg davon liegen.

Es gibt mit großer Wahrscheinlichkeit eine ganze Reihe von Kalibern
die in weit geringerer Anzahl geführt werden.
 
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Gewaltige Mengen und total interessant für große Hersteller.
 
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Gewaltige Mengen und total interessant für große Hersteller.

Absolut uninteressant , und das sicher nicht nur wegen der Menge.
Leute die sich so ein Kaliber zulegen sind idR. gut Informiert und würden den Schmu den die meisten großen Hersteller auf ihre Packungen schreiben eh nicht Glauben.
 
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Mich wundert es schon. Ich kann mir nicht vorstellen, dass allein fehlende Profitabilität der Grund dafür ist, dass die 8,5x63 nicht als Fabriklaborierung produziert wird.

Es gibt doch so viele Patronen, die (zumindest) mir exotisch vorkommen, oder für die es nur einen ganz kleinen Anwendungsbereich gibt...

Klar, Europa ist nicht der Mittelpunkt der Welt und wenn es um Munition geht schon mal gar nicht. Aber es gibt so viele Fabriklaborierungen in Kalibern, die mir gar nichts sagen, dass ich mir einfach nicht vorstellen kann, dass die 8,5 weniger profitabel wäre.

Die Blaser Magnums wurden oben schon genannt, da habe ich überhaupt noch niemanden kennengelernt, der eine hat. Und könnt ihr Euch echt vorstellen, dass man mit einer .376 Steyr oder einer .400 H&H mehr Geld verdient werden kann, als mit der 8,5?

WH Kalli
 
A

anonym

Guest
Ich denke das in Deutschland ca 1000 Waffen in diesem Kaliber im Umlauf sind.
Nicht alle Besitzer einer 8,5 nehmen an den Schießen teil.
Hier im kreis gibt es mehr 8x64 als 8,5x63
Cast wie sind denn deine Erfahrungen mit der 8,5x63?
oder war das Post nur nötig um den 30000 näher zu kommen?
 
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Absolut uninteressant , und das sicher nicht nur wegen der Menge.
Leute die sich so ein Kaliber zulegen sind idR. gut Informiert und würden den Schmu den die meisten großen Hersteller auf ihre Packungen schreiben eh nicht Glauben.

Vorallem wirst du kaum einen Besitzer des Kalibers erreichen, da die ja auch bis jetzt alle wiederladen.

Ergo müßtest du praktisch einen neuen Markt eröffnen.

In den Staaten läuft das mittlerweile anders, da entwickeln Waffen und Munhersteller gemeinsam und schieben neue Kaliber mit großem Werbeetat an.
In Anbetracht der zu erwartenden Zahlen wird sich eine Munhersteller hierzulande scheuen ähnliches zu tun.
RUAG ist jetzt nicht berühmt für neue Kaliber.

Da ist bspw Hornady schon was anderes.
 
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In den Staaten läuft das mittlerweile anders, da entwickeln Waffen und Munhersteller gemeinsam und schieben neue Kaliber mit großem Werbeetat an.
In Anbetracht der zu erwartenden Zahlen wird sich eine Munhersteller hierzulande scheuen ähnliches zu tun.
RUAG ist jetzt nicht berühmt für neue Kaliber.

Blaser und Norma bzw Blaser und Romey haben das recht erfolglos in Europa vorgemacht.
 
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Wir gehen ungenau von 1000 Waffen in Deutschland aus. Nehmen wir an, das durchschnittlich 30 Schuß je Waffe gemacht werden, sind wir bei 30.000 Schuß. Diese mit 4 Euro pro Schuß gerechnet ergibt 120.000 Euro. Rechnet sich das?
 
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Wir gehen ungenau von 1000 Waffen in Deutschland aus. Nehmen wir an, das durchschnittlich 30 Schuß je Waffe gemacht werden, sind wir bei 30.000 Schuß. Diese mit 4 Euro pro Schuß gerechnet ergibt 120.000 Euro. Rechnet sich das?

Mehr werden es aber von einer 9,3x74 oder 8x75IRS auch nicht sein und werden.
Zur Eingangsfrage: Ob die 8x5x63 top ist, steht ausser Zweifel. Ob sie wirtschaftlich für irgendjemand ein Erfolg ist oder wird, juckt nicht, siehe oben.
 
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Mehr werden es aber von einer 9,3x74 oder 8x75IRS auch nicht sein und werden.
Zur Eingangsfrage: Ob die 8x5x63 top ist, steht ausser Zweifel. Ob sie wirtschaftlich für irgendjemand ein Erfolg ist oder wird, juckt nicht, siehe oben.

Das kann ich nicht bewerten. Der einzige Unterschied dieser zu jener Patrone ist, dass ich 8,5x63 regelmäßig nicht im Fachhandel kaufen kann. Daher meine berechtigte Frage.
 
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Mehr werden es aber von einer 9,3x74 oder 8x75IRS auch nicht sein und werden.

ich glaube die Zahlen sind deutlich höher , was Waffen und benutzte Munition angeht.

Ich meine bei einer Los-Größe von 100.000 Schuss schmeißt RUAG die Maschine noch nicht an. Da sind die benötigten Werkzeuge lange noch nicht amortisiert.
 

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