Wir reden hier20 Schuss sing gerade einmal DJV Programm Kugel durch. Gar nicht so unrealistisch. Wenn die entsprechenden Ziele zum Training auf der Bahn sind, schieße ich das 1x mit der Hornet oder 223 Rem und einmal mit 308 Win. = 40 Schuss
1000 Schuß
sind 50 Schießstandsbesuche à 20 Schuß (=1 Packung). Das ist für die meisten Jäger wenig praktikabel. Die Gelegenheiten, bei denen man mehr, als 20 Schuß konzentriert nacheinander abgeben kann, sind doch eher selten, v.a., wenn man dazwischen verschiedene Anschagsarten anwenden will und auch noch womöglich auf verschiedene Entfernungen schießen will.
Da gleitet die Diskussion dorch sehr ins Theoretische ab…
Mbogo
Vielleicht verstehe ich dich falsch, natürlich gibst du bei der Jagd keine 20 Schuss ab. Um aber wirklich zuverlässig und unter Stress eine gewisse Leistung abrufen zu können braucht es Übung. Und zwar konstant. Ich muss auch üben um nicht schlechter zu werden bzw das Niveau zu halten.1000 Schuß
sind 50 Schießstandsbesuche à 20 Schuß (=1 Packung). Das ist für die meisten Jäger wenig praktikabel. Die Gelegenheiten, bei denen man mehr, als 20 Schuß konzentriert nacheinander abgeben kann, sind doch eher selten, v.a., wenn man dazwischen verschiedene Anschagsarten anwenden will und auch noch womöglich auf verschiedene Entfernungen schießen will.
Da gleitet die Diskussion dorch sehr ins Theoretische ab…
Mbogo
Wie läuft das rechtlich mit CZ, bin dort regrlmäßig zur Jagd (Jagdschein, Einladung). Graubereich, mit Büchse reinfahren, um gleichzeitig den Jagdschein erst abzuholen...Vielleicht verstehe ich dich falsch, natürlich gibst du bei der Jagd keine 20 Schuss ab. Um aber wirklich zuverlässig und unter Stress eine gewisse Leistung abrufen zu können braucht es Übung. Und zwar konstant. Ich muss auch üben um nicht schlechter zu werden bzw das Niveau zu halten.
Man kann ja erstmal sitzend aufgelegt üben. Mit Anleitung und Verbesserung kann ich mit 200 bis 300 Schuss schon sehr gute und konstante Ergebnisse erreichen. Dann beschränke ich mich bei der Jagd eben auch auf diese Anschlagsart und schiesse den Fuchs auf 300m vom Schiesstock aber eben nicht. Das erfordert dann eben Selbstbeherrschung, die hat aber nicht jeder. Neue Anschlagsarten nutze ich jagdlich dann erst, wenn ich sie trainiert habe. Man muss das ja nicht in 2 Wochen machen. Ich kann auch mit Trockentraining viel erreichen. Es muss einem halt einer zeigen.
1000 Schuss mach ich in 2 bis 4 Monaten.
Ich weiß allerdings auch, dass ich da sehr ambitioniert bin und sehr viel übe. Das erwarte ich in dem Zeitrahmen sicher nicht von anderen, das ist ja mittlerweile auch eine Frage des Geldes fairerweise.
Nur zu glauben ich bin mit 30 Schuss im Jahr ein guter Schütze funktioniert halt nicht. Wenn ich Zeit, Stress, Aufregung, schlechte Auflagen, verschiedene Positionen und schlechte Sicht als Einflussfaktoren einbringe wird die Situation sehr schnell sehr unschön. Retten kann das meiner Meinung nach in dem Moment nur entsprechende Selbstbeherrschung den Schuss nicht zu machen. Wir reden hier ja von Personen, die unter Umständen bis vor kurzem nie eine Waffe in der Hand hatten.
Wenn dir aber jeder sagt das reicht schon wie man schiesst, wird man in dem Moment auch eher abdrücken. Es ist dann immer das Zusammenspiel mehrerer Faktoren.
Ist einem Freund der den Schein mit mit mir gemacht hat passiert. Tipp der Ausbilder: wenn du nicht weißt wo vorn und hinten ist schiess mitten drauf wenn es dunkel ist. War der Schein über 6 Monate bei der Jägervereinigung hier. Gesagt getan. Eine schlaflose Nacht, Sau weich getroffen. Nachsuchenführer geholt. Sau erlöst, hat noch gelebt. Er erzählt heute noch wie ihn die Augen angesehen haben. Schrecklich. Da hab ich beschlossen alles zu tun was möglich ist, damit ich sowas nicht erleben muss.
Ich zum Beispiel geh auf keine Drückjagden, zum einen wegen meinem Sicherheitsbedürfnis aber auch vor allem, weil ich mir nicht zutraue, Wild in hoher Geschwindigkeit und kurzer Zeit sicher korrekt anzusprechen. Und wenn ich das nicht kann, hab ich (spreche nur für mich persönlich )auf einer Drückjagd nix verloren. Ich bin schlicht nicht ausreichend qualifiziert für diese Art der Jagd, auch wenn meine Schiessleistung im Kino locker reichen würde, ich übe das nur aus Spaß mit anderen. Umgekehrt ist eine Krähe aus der liegenden Position auf 300m für mich tatsächlich sehr gut machbar, da hab ich aber die Zeit anzusprechen, zu beobachten und den Schuss in Ruhe anzugehen. Wenn das Wild vorher verschwindet schiess ich eben nicht, da bleib ich eisern.
500m, entsprechende Ausrüstung und entsprechende Zielgröße (Rotwild, Elch etc) vorausgesetzt sind für mich auch in Ordnung. Voraussetzung ist ich bin gut genug im Lesen des Windes und habe trainiert. Ich fahre mindestens einmal im Monat nen Tag nach Polen, Tschechien etc um bis 1600m zu üben. Hier hab ich in Deutschland einfach das Problem, dass wir keine Möglichkeiten haben. Auch da ist Geld ein entscheidender Einflussfaktor. Ich sehe bei den Jagden in Deutschland erstmal auch keine Notwendigkeit für solche Distanzen, abgesehen vom Gebirge oder weitläufigen Feldflächen, da komme ich oft deutlich näher ran. Das sollte man dann auch versuchen. Ich habe einen Schuss auf schweres, großes Wild und 500m auch noch nie getätigt, dafür war nie die Notwendigkeit gegeben. Würde das selbst bei meiner Erfahrung nur machen, wenn der Spotter wirklich gut ist und ich seine Fähigkeiten kenne und ihm 100% vertraue. Viele unterschätzen nämlich, was dann neben Wind noch Höhe, Temperatur, Sonnenstand etc für Einflussfaktoren sein können. In der Summe kann das fatal enden.
Ich bin da nicht im Kindesalter mit Luftgewehr, KK reingewachsen, das ändert sicher viel. Was ich mir wünsche, ist einfach eine Ausbildung, bei der ich wirklich schiessen lerne und nicht einfach mit ner 222 aus 2 Positionen mit Ach und Krach nen Schein bekomme. Viele meinen dann es passt, das tut es meiner Meinung nach aber eben nicht mal ansatzweise.
Ich bleibe da auch bei der Meinung des werten Tschud. 500 bis 1000 Schuss brauche ich um sicher und vertraut mit einer Waffe in verschiedenen Anschlagsarten konstant gute bis sehr gute Ergebnisse zu erreichen.
Ich selbst mach im kommenden Jahr ne Ausbildung als Schiesstrainer nur um mehr Trainingstechniken für mich selbst zu erlernen.
Zu lernen gibt es immer was, nette Kontakte knüpft man bei sowas auch immer. Mir macht es ehrlich gesagt auch einfach viel Spaß.
VG
Ich glaub Du hast das missverstanden. Es ging um die Aussage "die Erfahrung moechte ich erst gar nicht machen", quasi ich will nichts lernen? oder "ich lerne nicht von anderen" ?. Auch wenn es einem nicht passt was ja in Ordnung ist, kann man trotzdem was davon mitnehmen.Finde ich doch bissel Hochnäsig und Überheblich!
Wo sind die Stände wo auf 500 Meter geübt werden kann?
Und dann steht das Ziel still vor Dir und nicht wie Wild was sich bewegt!
200 Meter habe ich vor der Tür.
Aber dann muss ich schon reisen, um Stände zu erreichen wo solche Distanzen 300 Meter aufwärts möglich sind!
und den letzten Satz, hättest Du dir erst recht sparen können!
Hi,Wie läuft das rechtlich mit CZ, bin dort regrlmäßig zur Jagd (Jagdschein, Einladung). Graubereich, mit Büchse reinfahren, um gleichzeitig den Jagdschein erst abzuholen...
Was erfordert der Schießstandbesuch? Geht das auf cz Jagdschein plus Schießstandeinladung?
Sorry etwas weit weg vom Thema.
Generell wird recht wenig V0 an Fabrik Munition gemessen und die Unterschiede koennen sehr gross sein. War nicht auf Dich bezogen sondern allgemein. Ich hatte noch was von 2800ft/s mit 130gr Geschossen im Kopf die ich an einer meiner 270 win gemessen hatte, das gepart mit einem niedrigem BC um 0.3 und selbst die kleine CM ueberholt recht schnell. Dazu kommt das nicht jeder Wiederlader ist und muss nehmen was er bekommt. Bei uns gibt es einige die auf die 270 Schwoeren aber es werden immer weniger vielleicht weil es neuere alternativen gibt.
Find ich nicht gut. Du kannst dir dazu ja denken, was du willst und dem Schützen auch gerne eine Standpauke halten, aber Tierleid unter Umständen zu verlängern, nur weil sich einer überschätzt hat... geht nicht.Wenn mich Jemand zu einem Anschuss führt, der 400m vom Sitz entfernt ist, zeige ich ihm den Mittelfinger und entferne mich.
muss nicht überschätzt sein... VErschätzt reicht auchFind ich nicht gut. Du kannst dir dazu ja denken, was du willst und dem Schützen auch gerne eine Standpauke halten, aber Tierleid unter Umständen zu verlängern, nur weil sich einer überschätzt hat... geht nicht.
irgendwie meine ich dass da etwas wichtiges vergessen wurde. Grenzübertritt mit Waffe ohne EUFWP.... na ICH würds nicht machen.Hi,
einfach buchen, der Inhaber schickt dir ne Einladung vorab mit Angabe der zulässigen Menge an Munition, Kaliber und Waffen die du mitbringst. Das reicht dann meines Wissens nach. Wurde bisher von allen gleich gehandhabt.
VG
Bin da voll bei dir. Und wer sauber abziehen lernen will ist mit einen ( gebrauchten) Match- LG/ KK/ Armbrust wirklich lange beschäftigt. Wohlgemerkt, als Ergänzung nicht als Ersatz. Geht in den örtlichen Schützenverein und schaut, wie lange es dauert, bis ihr konstant 90%+ bei 10m LG stehend freihändig erreicht.Vielleicht verstehe ich dich falsch, natürlich gibst du bei der Jagd keine 20 Schuss ab. Um aber wirklich zuverlässig und unter Stress eine gewisse Leistung abrufen zu können braucht es Übung. Und zwar konstant. Ich muss auch üben um nicht schlechter zu werden bzw das Niveau zu halten.
Man kann ja erstmal sitzend aufgelegt üben. Mit Anleitung und Verbesserung kann ich mit 200 bis 300 Schuss schon sehr gute und konstante Ergebnisse erreichen. Dann beschränke ich mich bei der Jagd eben auch auf diese Anschlagsart und schiesse den Fuchs auf 300m vom Schiesstock aber eben nicht. Das erfordert dann eben Selbstbeherrschung, die hat aber nicht jeder. Neue Anschlagsarten nutze ich jagdlich dann erst, wenn ich sie trainiert habe. Man muss das ja nicht in 2 Wochen machen. Ich kann auch mit Trockentraining viel erreichen. Es muss einem halt einer zeigen.
1000 Schuss mach ich in 2 bis 4 Monaten.
Ich weiß allerdings auch, dass ich da sehr ambitioniert bin und sehr viel übe. Das erwarte ich in dem Zeitrahmen sicher nicht von anderen, das ist ja mittlerweile auch eine Frage des Geldes fairerweise.
Nur zu glauben ich bin mit 30 Schuss im Jahr ein guter Schütze funktioniert halt nicht. Wenn ich Zeit, Stress, Aufregung, schlechte Auflagen, verschiedene Positionen und schlechte Sicht als Einflussfaktoren einbringe wird die Situation sehr schnell sehr unschön. Retten kann das meiner Meinung nach in dem Moment nur entsprechende Selbstbeherrschung den Schuss nicht zu machen. Wir reden hier ja von Personen, die unter Umständen bis vor kurzem nie eine Waffe in der Hand hatten.
Wenn dir aber jeder sagt das reicht schon wie man schiesst, wird man in dem Moment auch eher abdrücken. Es ist dann immer das Zusammenspiel mehrerer Faktoren.
Ist einem Freund der den Schein mit mit mir gemacht hat passiert. Tipp der Ausbilder: wenn du nicht weißt wo vorn und hinten ist schiess mitten drauf wenn es dunkel ist. War der Schein über 6 Monate bei der Jägervereinigung hier. Gesagt getan. Eine schlaflose Nacht, Sau weich getroffen. Nachsuchenführer geholt. Sau erlöst, hat noch gelebt. Er erzählt heute noch wie ihn die Augen angesehen haben. Schrecklich. Da hab ich beschlossen alles zu tun was möglich ist, damit ich sowas nicht erleben muss.
Ich zum Beispiel geh auf keine Drückjagden, zum einen wegen meinem Sicherheitsbedürfnis aber auch vor allem, weil ich mir nicht zutraue, Wild in hoher Geschwindigkeit und kurzer Zeit sicher korrekt anzusprechen. Und wenn ich das nicht kann, hab ich (spreche nur für mich persönlich )auf einer Drückjagd nix verloren. Ich bin schlicht nicht ausreichend qualifiziert für diese Art der Jagd, auch wenn meine Schiessleistung im Kino locker reichen würde, ich übe das nur aus Spaß mit anderen. Umgekehrt ist eine Krähe aus der liegenden Position auf 300m für mich tatsächlich sehr gut machbar, da hab ich aber die Zeit anzusprechen, zu beobachten und den Schuss in Ruhe anzugehen. Wenn das Wild vorher verschwindet schiess ich eben nicht, da bleib ich eisern.
500m, entsprechende Ausrüstung und entsprechende Zielgröße (Rotwild, Elch etc) vorausgesetzt sind für mich auch in Ordnung. Voraussetzung ist ich bin gut genug im Lesen des Windes und habe trainiert. Ich fahre mindestens einmal im Monat nen Tag nach Polen, Tschechien etc um bis 1600m zu üben. Hier hab ich in Deutschland einfach das Problem, dass wir keine Möglichkeiten haben. Auch da ist Geld ein entscheidender Einflussfaktor. Ich sehe bei den Jagden in Deutschland erstmal auch keine Notwendigkeit für solche Distanzen, abgesehen vom Gebirge oder weitläufigen Feldflächen, da komme ich oft deutlich näher ran. Das sollte man dann auch versuchen. Ich habe einen Schuss auf schweres, großes Wild und 500m auch noch nie getätigt, dafür war nie die Notwendigkeit gegeben. Würde das selbst bei meiner Erfahrung nur machen, wenn der Spotter wirklich gut ist und ich seine Fähigkeiten kenne und ihm 100% vertraue. Viele unterschätzen nämlich, was dann neben Wind noch Höhe, Temperatur, Sonnenstand etc für Einflussfaktoren sein können. In der Summe kann das fatal enden.
Ich bin da nicht im Kindesalter mit Luftgewehr, KK reingewachsen, das ändert sicher viel. Was ich mir wünsche, ist einfach eine Ausbildung, bei der ich wirklich schiessen lerne und nicht einfach mit ner 222 aus 2 Positionen mit Ach und Krach nen Schein bekomme. Viele meinen dann es passt, das tut es meiner Meinung nach aber eben nicht mal ansatzweise.
Ich bleibe da auch bei der Meinung des werten Tschud. 500 bis 1000 Schuss brauche ich um sicher und vertraut mit einer Waffe in verschiedenen Anschlagsarten konstant gute bis sehr gute Ergebnisse zu erreichen.
Ich selbst mach im kommenden Jahr ne Ausbildung als Schiesstrainer nur um mehr Trainingstechniken für mich selbst zu erlernen.
Zu lernen gibt es immer was, nette Kontakte knüpft man bei sowas auch immer. Mir macht es ehrlich gesagt auch einfach viel Spaß.
VG
Die Entwertung findet vermutlich deshalb nicht statt, weil sie gar nicht getroffen werden ..... die wildbretschonenste aller denkbaren Varianten !Krähen schieße ich nämlich erst ab über 400m Entfernung wegen der Entwertung!