Kärntner Jägerin trifft im Wald auf deutsche Elitesoldaten und schießt

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In D wären u.U. erstmal die Waffen eingezogen worden, dann halbes Jahr Stillstand im Verfahren zwecks Zuständigkeitsprüfung zwischen Waffenbehörde, Bundeswehr und Kultusministerium, dann "Freispruch" und dann wäre eine Hälfte der Waffen verrostet, die andere weg. Oder so :)
In Deutschland genauso!

Aber zum Glück war sie nicht in Berlin und hat die Soldaten mit falschem Titel angesprochen "Burschen da unten ", und irgendeiner hätte sich Divers gefühlt, da wären Sondereinsatzkomandos und hundert Jahre ohne Bewährung per Schnellrichter draus geworden....
 
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Und mit ziemlicher Sicherheit wird man in einer solchen Stressituation auch nicht mehr alle möglichen Varianten zu Ende durchdenken. Das muss man sich dann schon vorher überlegen.



Im Jagdkurs hieß es, das ginge anhand von Ablagerungen am Geschoss, ob es stimmt, keine Ahnung.
Aus IHRER Sicht. Das muss A nicht die Wahrheit sein, B müssen sie sie ja nicht gehört haben, selbst wenn sie angesprochen worden sind. Und C war ihnen vielleicht die Kontaktaufnahme mit Zivilisten verboten 🤷🏻‍♂️
Verboten? Wenn jemand einem im Einsatz erwischt (was er eigentlich nicht sollte) dann ist man verbrannt, Einsatz aufgeflogen und die a Einheit im Ernstfall sehr gefährdet. Wenn derjenige der sie entdeckt hat dazu noch eine scharfe Landwege hat und ruft einen klar zu dann antwortet man um die Situation zu entschärfen. Jetzt tut nicht so als hätten die Soldaten vorbildlich gehandelt.
 
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Es war doch nur die Sprachbarriere... Die Elitelandser haben nur Zisch- und Grunzlaute vernommen und bestimmt gedacht, da wäre ne kleine Zwischenmahlzeit möglich. Ronja Räubertochter hatte Angst, und (da auf dem Hochsitz gefangen) hat sie sich durch Schießen bemerkbar gemacht.
 
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Ich hatte schon viele Situationen , eine ähnliche wie in #1 geschrieben auch , waren aber keine Soldaten... sahen nur so aus... Spinner des nächtens mit Militärrucksäcken bei 3 Grad und Schneetreiben.

Eine andere Situation war das ein krankes (stark humpelnt) Reh irgendwo im Revier laufen sollte. Ich dann mal mit der WBK und Hund und Waffe losgetigert. Konnte auf einem Feldweg auf 400m eine Person ausmachen. Ich hatte zwischendurch mal eine Taschenlampe an (grobe Löcher auf dem Weg) . Die Person hatte mich dabei wohl gesehen und verschwand in einer Hecke und lugte da ab und an vor. Ich bin bis 30m davor hin und habe gerufen.. (Waffe nicht im Anschlag, aber starke Taschenlampe da hin..) . Da war das der Nachbarjäger (wir waren fast an der Reviergrenze) der umgekehrt auch jmd (mich) gesehen hat der da "rumschlich" und wollte den auch abfangen.
Treffen sich zwei Jäger - beide tot.
 
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"Seitens der Opfer wolle man nun ein Fortführungsantrag an die Staatsanwaltschaft"
Ich befürchte doch ein deutscher Soldat aus Berlin, der sich nicht richtig angesprochen gefühlt hat...

"dass die Waffe tatsächlich auf mich gerichtet war"
Aber ich verstehe das völlig, es ist schon ein dramatisches Trauma wenn man als Soldat nicht sofort erschossen sondern nur bedroht wird... o_O

"deutl. Mündungsfeuer" lässt nur einen Schluss zu, 7x64 in der Stutzen Ausführung. ;)
 
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"Warnschüsse" mit scharfer Munition und Bedrohung von Passanten mit geladener Waffe würde in Deutschland jeden den Schein kosten.

Offensichtlich hat die Jägerin oder ihr Ehegatte gute Verbindungen und Einfluss, um so ein Verfahren niederzuschlagen.

Man wird jetzt ja sehen, ob es in Österreich Leute gibt, die über dem Gesetz stehen...

Hier sind schon Jäger angezeigt worden, weil sich Spaziergänger im Wald allein von der Existenz der auf dem Rücken getragenen Waffe bedroht gefühlt haben...
 
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Es tut mir leid, wenn sich die Soldaten bedroht gefühlt haben“, sagt die Jägerin im Gespräch mit der „Krone“: „Aber aggressiv war ich nicht, nur ein bisserl resch, weil die mich nicht gegrüßt haben. Man kann sich doch einen Gruß erwarten.“
 

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