Kärntner Jägerin trifft im Wald auf deutsche Elitesoldaten und schießt

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Irgendwie macht das keinen guten Eindruck wenn man eine verängstigte alte Frau, wahrscheinlich mit Taschenlampe durch den Wald gehend, das Auto wahrscheinlich mit der Fernbedienung aufmachend, mit Scheinwerfer und Warnblinkanlage antwortend erst dann ausfindig macht....
 
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Übung ordnungsgemäß gemeldet​

Beim Bundesheer ist man erleichtert, dass der Vorfall glimpflich ausgegangen ist. Die Übung, die bereits mehrmals in Kärnten stattgefunden hat und bei der es bisher nie Vorkommnisse gegeben hat, wurde vom Heer ordnungsgemäß bei der Bezirkshauptmannschaft (BH) St. Veit gemeldet, so Christoph Hofmeister, Sprecher des Militärkommandos Kärnten. Und das bereits im Juli. Die BH veröffentlichte die Informationen für die betroffenen Gemeinden auf einer digitalen Amtstafel, was in diesem Fall geschehen ist.

Die digitale Amtstafel: da ist sie
Forst-, Jagd-, Fischereirecht und Umweltwesen

SV19-ALL-1752/2024 (002/2024) - B E K A N N T M A C H U N G​

15.07.2024

Österreichisches Bundesheer, Jagdkommando Lehrabteilung

Flugfeld-Kaserne, 2700 Wiener-Neustadt;

Militärische Übung
B E K A N N T M A C H U N G



über die Durchführung einer militärischen Übung des Österreichischen Bundesheeres.

Übungsraum: Bezirk St. Veit an der Glan

Übungsdauer: vom 02.09.2024 bis 13.09.2024

Anzahl der an der Übung teilnehmenden Soldaten: ca. 130

Anzahl der Räderfahrzeuge: ca. 25

Anzahl der Kettenfahrzeuge: keine

Anzahl der Luftfahrzeuge: Der Einsatz von tief fliegenden militärischen Luftfahrzeugen sowie Landungen im Übungsgebiet ist nach Absprache mit den Grundstückseigentümern im unbedingt notwendigen Ausmaß vorgesehen

Das Sammeln von Munition und Munitionsteilen ist gefährlich!

NICHT BERÜHREN!

Der Übungsleiter ist unter der Adresse: Jagdkommando Lehrabteilung Flugfeld-Kaserne 2700 Wiener Neustadt, Tel.-Nr.: 050201 20 36574 od. 0664/622 4976 erreichbar.

Mit freundlichen Grüßen
...


1726210446886.png
Übungsraum: Bezirk St. Veit an der Glan
Quelle Karte: openstreetmap.org (Karte ist opensource)

"Dass das Heer die Übung vorab nicht öffentlich – etwa mit einer Aussendung – angekündigt hat, hat mehrere Gründe: „Es handelt sich hierbei um eine Übung und keine Vorführung“, sagt Hofmeister. Zudem seien Spezialkräfte im Einsatz, auch ausländische, die ohne Aufsehen üben müssen und wollen, ohne dass Details öffentlich bekannt gegeben werden. Man wolle nicht die gute Zusammenarbeit mit ausländischen Kollegen gefährden, so Hofmeister: „Bei jeder Übung, auch bei dieser, steht im Vordergrund, das öffentliche Leben nicht zu beeinträchtigen und natürlich niemanden zu gefährden."

...

Information vor Ort verbessern​

Dass jeder Jäger jederzeit die aktuellen Ankündigungen auf der digitalen Amtstafel kennt, auf der die Militärübung bekanntgegeben worden ist, bezweifelt Deutschmann. „Der durchschnittliche Bürger schaut da wohl eher selten drauf.“ Eine Information vor Ort wäre sicher kein Fehler. „Aber wir können auch aus diesem Fall lernen und die Kommunikation zwischen dem Bundesheer und uns weiter verbessern“, sagt Deutschmann.

„Das Wichtigste ist aber, dass keinem etwas passiert ist.
 
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Irgendwie macht das keinen guten Eindruck wenn man eine verängstigte alte Frau, wahrscheinlich mit Taschenlampe durch den Wald gehend, das Auto wahrscheinlich mit der Fernbedienung aufmachend, mit Scheinwerfer und Warnblinkanlage antwortend erst dann ausfindig macht....
Ihr kennt doch die Übungsannahme gar nicht - und ob die Dame bemerkt wurde oder nicht steht auch nirgends…
 

BAL

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[...]
Ich hab mich nur daran gestört, dass die Frau als tattriges altes Omchen, das nicht mehr im Besitz ihrer vollen geistigen Fähigkeiten ist, hingestellt wird.
Das "nicht mehr" stelle ich in Frage. Ich denke, die Dame hätte vor 40 Jahre ebenso falsch gehandelt wie heute.

Bewaffnet ist sie eine Gefahr für sich und Andere. Sie scheint einflussreich zu sein (Waffenverbot aufgehoben). Das passt zur Einstellung anderen Menschen ihren Willen (Geht weg von meinem Wald!) mit der Waffe aufzwingen zu wollen. Sie hält sich für etwas Besonderes.
 
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Was soll der Trupp sagen nach dem Schuss?
"Wir ergeben uns " ?
Auch ist es wohl militärisch nicht sinnvoll vor der Truppe ein Lautsprecherwagen durchzuschicken .

Die Dame hat die Soldaten , die sie auf dem Ansitz nicht bemerkt haben , nicht angesprochen und gefragt wer sie sind .
Wohl gleich Peng gemacht.
Wie ich das hier jetzt rausgelesen habe, wurde der Trupp mehrfach vor dem Schuss angesprochen.
Einer von uns beiden hat da wohl was falsch verstanden. Sollte ich derjenige sein, lasse ich mich gerne berichtigen.
 
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Ich glaube, die Mi-24 Hind ("Hirschkuh", haha) ist ausreichend gepanzert, um auch Hartkernmunition für das deutsche Panzerreh zu verdauen.

Die Hind verträgt schwere Kaliber, das ist ein fliegender Panzer. Da machst du gar nichts.

Die Panzerung ist nach unten gerichtet. In Afghanistan sind einige HIND durch Personen abgeschossen worden, die auf den Bergen oberhalb des Helis waren. Und beim Nahkampf gigt es gewisse Bauteile, die keinen Beschuss vertragen und die man nicht panzern kann. Die zu beschädigen bringt den Hubi nicht zwangsweise sofort runter, versaut ihm aber den Rest des Tages.
 
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Wie ich das hier jetzt rausgelesen habe, wurde der Trupp mehrfach vor dem Schuss angesprochen.
Einer von uns beiden hat da wohl was falsch verstanden. Sollte ich derjenige sein, lasse ich mich gerne berichtigen.

Und ob , und wer dann was im Wald gehört hat bleibt die Frage .

Und ob die Frau wirklich gerufen hat , bleibt wohl auch nicht zu klären .
Im ersten Bericht stand nichts davon . In ihren Äußerungen danach dann schon .

Aber es war niemand von uns dabei . Also alles nur Spekulationen
 
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In #97 ist der Ablauf aus ihrer Sicht beschrieben, ich denke doch schon, daß die Piefke-Gang die Dame bemerkt und weiterverlegt hat, spätestens nach dem Peng.
Aus IHRER Sicht. Das muss A nicht die Wahrheit sein, B müssen sie sie ja nicht gehört haben, selbst wenn sie angesprochen worden sind. Und C war ihnen vielleicht die Kontaktaufnahme mit Zivilisten verboten 🤷🏻‍♂️
 
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Das "nicht mehr" stelle ich in Frage. Ich denke, die Dame hätte vor 40 Jahre ebenso falsch gehandelt wie heute.

Bewaffnet ist sie eine Gefahr für sich und Andere. Sie scheint einflussreich zu sein (Waffenverbot aufgehoben). Das passt zur Einstellung anderen Menschen ihren Willen (Geht weg von meinem Wald!) mit der Waffe aufzwingen zu wollen. Sie hält sich für etwas Besonderes.
Selten so einen spekulativen Blödsinn gelesen.
 

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