Jahrhundertkaliber 9,3x64 Brenneke Fanclub

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Ja so ist es.
Ich habe diese Hülse inzwischen auf ca. 10 Mauser 66 Läufen und auch anderen,
Wo liegen denn so ungefähr die Kosten für so eine Hülse? Und welche Angaben benötigt der Hersteller? Mir gefällt die Idee, ein Gewinde anbringen zu können, ohne die Waffe groß zu verändern. Und notfalls läßt sich der Kleber erwärmen und das Ding wieder abziehen.
 
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Wo liegen denn so ungefähr die Kosten für so eine Hülse? Und welche Angaben benötigt der Hersteller? Mir gefällt die Idee, ein Gewinde anbringen zu können, ohne die Waffe groß zu verändern. Und notfalls läßt sich der Kleber erwärmen und das Ding wieder abziehen.
Ich weiß es im Moment nicht exakt, aber ich denke der Preis für eine Hülse inklusive Anbringen liegt bei OR im Moment bei ca. 200€.
 
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Hallo zusammen, musste nun zehn Jahre warten, bevor ich mich zu Wort melden kann, da ich erst gerade eine Voere Voehrenbach Titan II mein eigen nennen kann. Gewicht ohne Glas 4100 Gramm, fast ungeführt. Es kommt mit EAW Montage eine 1,5-6x42 Zeiss VM Diavari drauf. Ich will diese Büchse für meine Namibia-Jagden nutzen, vornehmlich auf Hartebeest, Warzenschweine und ab und an auf Oryx, ohne an die ballistischen Grenzen zu gehen. Eigentlich dachte ich an professionell wiedergeladene Lapua Mega mit 690 m/sec, oder Accubond mit 740 m/sec. Das reicht wohl mit Reserve. ohne mich zu sehr zu strapazieren.
Lasst mich bitte wissen, ob Ihr dazu konkrete Erfahrungen habt. Viele Jahre habe ich ein geringeres Kaliber genutzt, aber ich empfinde es unterdessen als grenzwertig.
Voere Voehrembach 3.jpgvoere 4.jpgVoere Voerenbach 9,3x64 1.jpgVoere Voerenbach 9,3x64 2.jpg
 
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Hallo zusammen, musste nun zehn Jahre warten, bevor ich mich zu Wort melden kann, da ich erst gerade eine Voere Voehrenbach Titan II mein eigen nennen kann. Gewicht ohne Glas 4100 Gramm, fast ungeführt. Es kommt mit EAW Montage eine 1,5-6x42 Zeiss VM Diavari drauf. Ich will diese Büchse für meine Namibia-Jagden nutzen, vornehmlich auf Hartebeest, Warzenschweine und ab und an auf Oryx, ohne an die ballistischen Grenzen zu gehen. Eigentlich dachte ich an professionell wiedergeladene Lapua Mega mit 690 m/sec, oder Accubond mit 740 m/sec. Das reicht wohl mit Reserve. ohne mich zu sehr zu strapazieren.
Lasst mich bitte wissen, ob Ihr dazu konkrete Erfahrungen habt. Viele Jahre habe ich ein geringeres Kaliber genutzt, aber ich empfinde es unterdessen als grenzwertig.
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Ich habe als Handladung viele Jahre das 15g Norma PPC/Vulcan genutzt, am oberen Ende geladen. Daten habe ich keine, war ein heißer Ofen von einem Förster aus Nordbayern geladen. Rückstoß war beherrschbar.
Jetzt schieße ich 16g TOG als Fabrikladung, über jeden Zweifel erhaben! Die kommt auch dieses Jahr mit nach Namibia.
 
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Eigentlich dachte ich an professionell wiedergeladene Lapua Mega mit 690 m/sec, oder Accubond mit 740 m/sec.
Ich lade die Accubond auf ca. 840 m/s.
Die Ballistik einer 300 Win Mag mit deutlich mehr Leistung, mMn nahe am Optimum für Namibia.

Schau mal bei Grauwolf, wenn der noch die 250gr Accubond in 9,3mm hat, dann decke Dich damit ein.
 
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Eine gute Alternative zum Accubond wäre u.a. auch das Aero von Styria Arms in 230 gr. Mit einem Bc von 0,400 hat es eine gestrecket Flugbahn und wenig Energieverlust, ist lang genug für das Kaliber und wegen des geringeren Gewichts sicherlich angenehmer zu schießen.
 
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Ich hatte mir um 1990 einen Custom 98iger in dem Kaliber bauen lassen mit 60cm Lauf, zweimal SEM und Vollgravur, Recknagel Abzug und Pirschsicherung. Eine tolle Waffe und recht teuer (damals komplett um 8000DM). Sie war in Afrika, in Schweden sehr erfolgreich und in Deutschland der Sauenschreck. Aber: Waffengewicht, Rückstoß und Knall haben die Trennung bewirkt. Hätte ich damals einen Wiederlader zum Runterladen gehabt, dann stände sie wohl noch im Schrank. Die Wirkung auf Sauen war schon besonders, das kenne ich von keiner anderen Patrone. Drei Elche lagen auch im Knall, aber drei Abschüsse sind kein Kriterium.
 
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Eigentlich dachte ich an professionell wiedergeladene Lapua Mega mit 690 m/sec, oder Accubond mit 740 m/sec. Das reicht wohl mit Reserve. ohne mich zu sehr zu strapazieren.
r genutzt, aber ich empfinde es unterdessen als grenzwertig.
Dafür benötigt man keine 9,3x64, das bekommt schon eine mittelmäßig geladene 9,3x62 hin (denke, hier geht es um einen 60cm Lauf). Gemessen habe ich 755 m/s für das Barnes 250gr TTSX aus einem 56cm Lauf (Werksladung in 9,3x62). Ein Accubond bekommt man schneller, da das Geschoss kürzer ist. Die Geschwindigkeit vom Lapua Mega ist genau die Werksladung in der 9,3x62, siehe https://www.lapua.com/product/9-3x62-mega-soft-point-hunting-cartridge-185g-285gr-4319010/. Auch das ist wahrlich keine Maximalladung, wohlgemerkt in der kleinen Variante. Such also nach Erfahrungen in der 9,3x62 mit diesen Geschossen, da dürfte mehr vorhanden sein.
 
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Hallo zusammen, musste nun zehn Jahre warten, bevor ich mich zu Wort melden kann, da ich erst gerade eine Voere Voehrenbach Titan II mein eigen nennen kann. Gewicht ohne Glas 4100 Gramm, fast ungeführt. Es kommt mit EAW Montage eine 1,5-6x42 Zeiss VM Diavari drauf. Ich will diese Büchse für meine Namibia-Jagden nutzen, vornehmlich auf Hartebeest, Warzenschweine und ab und an auf Oryx, ohne an die ballistischen Grenzen zu gehen. Eigentlich dachte ich an professionell wiedergeladene Lapua Mega mit 690 m/sec, oder Accubond mit 740 m/sec. Das reicht wohl mit Reserve. ohne mich zu sehr zu strapazieren.
Lasst mich bitte wissen, ob Ihr dazu konkrete Erfahrungen habt. Viele Jahre habe ich ein geringeres Kaliber genutzt, aber ich empfinde es unterdessen als grenzwertig.
740m/s fuer eine 250gr in der 9,3x64 ist eine minimal Ladung. Eine 9,3x62 erreicht mehr. Ich verschiesse unter anderem das 250gr AB mit 860m/s. Excellente Wahl fuer alles Wild in Canada..
 
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Schon klar, eine 9,3x64 ist schon eine potente Patrone, aber sie ist eben vielseitig. Man kann diese Patrone nach vielen Informationen ohne Problme auf eine Leistung reduzieren, bei der der Spass an dem Kaliber nicht im ersten Schuss stecken bleibt. Ich führe eine 7x57 eigentlich als ständigen Begleiter, und für Ausnahmefälle eine 6,5x57R im Drilling, eine 8x57IRS in der BBF sowie eine 9x57 und so muss die Kaliberpalette eben nach oben wachsen ( meine 10,75x68 habe ich leider abgegeben), aber alles rückstossarme Kaliber. Ich denke auch, die Accubond ist wegen dem excellenten Luftwiderstandsbeiwert - auch moderat veladen - eine gute Wahl:9,3x64 Ballistics  Accubond.PNG
 

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