Jäger fordern messbare Kriterien für Wirksamkeit von Jagdmun

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anonym

Guest
Re: Jäger fordern messbare Kriterien für Wirksamkeit von Jag

schweisshund schrieb:
:thumbup:

Und nochmal: Der DJV hat sich das Thema bleifrei klauen lassen. Man hätte so vielen Gruppierungen den Wind aus den Segeln nehmen können. Jetzt wird es ein Totalverbot von Bleimunition geben.


Und dabei wird es nicht bleiben! Weitere Verbote werden folgen.

Bei uns ist mehr Niederwildjagd als andere Dinge im Vordergrund, auch wenn ich ab und an in einem reinen Hochwildrevier jage.

Allein aus der Erfahrung mit bleifreien Schroten kann ich sagen, dass ich mit den bisherigen Alternativen nicht zufrieden bin.

Aus den verschiedensten Gründen.

Hatte ich auch vor acht Jahren einen relativ langen Sermon darüber geschrieben. Und da wir viel Enten und Gänsejagd haben, kann ich nur sagen dass die Wirkung nicht nur nach meiner subjektiven Meinung gleich schlecht geblieben ist.

Daher stehe ich den "bleifreien" Alternativen eher Skeptisch gegenüber.

Und bevor die Frage kommt: Ja, ich habe mehrere Alternativen ausprobiert. Von Winchester bis zu RWS. Keine konnte wirklich die Leistung bringen, die man sich vorbehaltlos wünscht.

Das war es aber auch für mich hier, letztlich ist nicht jeder Mensch unendlich belastbar... Die Toxiditätsfrage haben andere losgetreten, ich habe nur darauf aufmerksam machen wollen wie gefährlich so eine Argumentation ist.

Ich bin über einige Vorhalte mittlerweile so sauer, dass ich einer weiteren Teilnahme an diesem Forum auch unter gewissen anderen Aspekten eher kritisch gegenüberstehe.
 
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Re: Jäger fordern messbare Kriterien für Wirksamkeit von Jag

waldgeist schrieb:
@Skogi,wer kauft Dir denn das Blei ab ? ...
Wenn ich hier so mitlese, dann dürften sich ja ganz gewiss noch Etliche finden, die sich kurz vor drohenden Verboten noch massiv eindecken werden ...
Ich werd´s wohl mal bei E-Gun versuchen. In meinem persönlichen Umfeld finde ich nämlich zunehmend mehr "Bleifreie", die - angeregt durch meine Erfahrungen - auch für sich bleifreie Mun getestet haben und dabei geblieben sind.

@Ithaqua: Ich teile ausdrücklich Deine Erfahrungen bei der Schrotmunition. Auch da habe ich emsig probiert und bin zu dem Schluß gekommen, dass die Bleimunition jagdpraktisch den bleifreien Schroten überlegen ist.
 
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Re: Jäger fordern messbare Kriterien für Wirksamkeit von Jag

@michel:
Bitte wer auf diesem Symposium hat behauptet, die gültigen Grenzwerte für Kupfer seien zu hoch? Herr Göttlein wurde bekanntlich postwendend in die Schranken gewiesen.

Genau das ist es - da sagt einer die Wahrheit, oder sie rutscht ihm unbeabsichtigt heraus, dann wird er "in die Schranken" verwiesen.
Und weil das in den eigenen Kram zu passen scheint, wird das als Beweis gewertet.

Mal ne andere Frage:
Wieviele der 16.000 User dieses Forms
beteiligen sich überhaupt an diesem Thema
Ausgiebiger maximal 160 = 1%
und wie sich das pro und contra Blei aufteilt, ist völlig unklar.

Es scheint also nicht allzu viele zu kümmern,
ob sie nun - aus welchen Gründen auch immer - gesunde Kupfergeschosse
oder ungesunde Bleikerngeschosse verschießen.

Eigentlich sind es nur wenige, die anderen ihre Meinung aufdrücken wollen.
Was mich betrifft, soll jeder mit dem jagen dürfen, was er möchte
auch mit was auch immer.

Bei meinem mit Bleikerngeschossen erlegtem Wild weiß ich wie es erlegt, versorgt und zubereitet wurde.
Der Anteil an Fluchten ist gering und damit auch die Überschwemmung von Stresshormonen, die bis zum Verenden freigesetzt werden und den gesamten Wildkörper (Wildbret) belasten und nicht nur wegen ein paar Bleikrümel um den Schusskanal.

Wenn der Anspruch der Bleifrei-Verwender ein anderer ist, was könnte ich dagegen haben wollen.

Und wenn wir schon bei Öko sind, dann darf nach den Bleigegnern auf alles nicht essbare Wild wieder Blei zum Einsatz kommen. Liegt das dann nicht in der Landschaft rum?
Frisst ein Seeadlern keinen mit Blei angeflickten Hasen oder Fuchs?
Nicht alles was beschossen wird, wird auch gefunden.
Bei den waidgerechten Jägern natürlich niemals der Fall.
Aber sind es nicht die wenigen Ausnahmen, die die wenigen Seeadler an Blei krepieren lassen??
Konstruieren lässt sich aus allem alles.

Besser sind natürlich Beweise, die aber selbst dann, wenn sie höchst beweiskräftig sind, ignoriert werden.
Der Beweis dagegen, dass Menschen an Wildbret erkrankt sind, das mit Bleigeschossen erlegt wurde, ist jedenfalls noch nicht erbracht worden.
120 Jahre als Testzeitraum sollten ausreichen.
Wem das immer noch zu suspekt ist, kann sich ja anders entscheiden.
Und die Entscheidungsfreiheit macht den Wert einer Gesellschaft aus.

Und um auf den Titel des Dredd zurückzukommen:
Die Wirkungskriterien von Munition kann jeder Jäger selbst einschätzen und auswerten, der lange genug jagt.
Wer das (noch) nicht kann, der ist auf Werbung und die Ansichten anderer angewiesen.
Was sollte ich einem anderen meine Ansicht aufdrücken?
Er kann sich allenfalls daran orientieren und eigene Schlüsse ziehen.
Wie er sich entscheidet ist immer seine eigene Entscheidung.
 
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Re: Jäger fordern messbare Kriterien für Wirksamkeit von Jag

@Skogi,ich glaube so einfach wird das nicht,wenn Bleimunion verboten wird,was ich hier überall rauslese.Wenn ich von jemanden Restbestände abkaufe und die trotz Verbot weiter verwende,mach ich mich ja strafbar,es sei denn ich bin Munitionssammler. Noch `ne Frage hätt ich. Ich hab im Netz mal rumgezappt und nichts bleifreies für meine 223 WSSM gefunden. Selbstgeladen,wird die dann deutlich langsamer ? Muß ich das seltene Stück dann einschmelzen oder nach den USA auswandern ?
 
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Re: Jäger fordern messbare Kriterien für Wirksamkeit von Jag

@waldgeist
...wenn Bleimunion verboten wird,was ich hier überall rauslese.

WOOO liest du denn das "überall" raus. :?:
Wer schreibt, dass das der Fall ist. :?:
Les doch einfach mein letztes Post,
dann kannst du lesen (und zählen) wer wo was überall schreibt

Typisch deutsche Verhaltensweise :?
 

Fex

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Re: Jäger fordern messbare Kriterien für Wirksamkeit von Jag

Das sich an dieser Diskussion nicht viele beteiligen, liegt vielleicht auch daran, dass viele keine Erfahrung damit oder Ahnung davon haben - so wie ich.

Ich habe mich aufgrund von Informationen aus dem Internet und persönlichen Empfehlungen für bleihaltige Büchsen- und Flintenmunition entschieden, als bleifrei noch kein großes Thema war....die schiesse ich bislang mit Erfolg (was Präzision und Wirkung betrifft) und habe, nachdem ich genügend Erfahrungen gesammelt habe, noch das eine oder andere Geschoss optimiert....

Wenn sich selbst Fachleute nicht einig sind über die Wirksamkeit und Eignung bleifreier Alternativen - wie soll dann ein Jäger die Entscheidung treffen - da bleibt doch letztendlich nur der Feldversuch....

Ich für meinen Teil bin der bleifreien Munition nicht abgeneigt , im Gegenteil, aber ich möchte einfach noch warten, bis hier weitere Ergebnisse vorliegen.
 
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Re: Jäger fordern messbare Kriterien für Wirksamkeit von Jag

@FEX

:thumbup:
du bist eben ein echter Mod. :roll: :cheers:
 
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Re: Jäger fordern messbare Kriterien für Wirksamkeit von Jag

Fex schrieb:
Wenn sich selbst Fachleute nicht einig sind über die Wirksamkeit und Eignung bleifreier Alternativen - wie soll dann ein Jäger die Entscheidung treffen - da bleibt doch letztendlich nur der Feldversuch....

Das ist auch wieder nur eine gefühlte Reflexion.
 
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Re: Jäger fordern messbare Kriterien für Wirksamkeit von Jag

Sir Henry schrieb:
@waldgeist
...wenn Bleimunion verboten wird,was ich hier überall rauslese.

WOOO liest du denn das "überall" raus. :?:
Wer schreibt, dass das der Fall ist. :?:
Les doch einfach mein letztes Post,
dann kannst du lesen (und zählen) wer wo was überall schreibt

Typisch deutsche Verhaltensweise :?
:no: :oops: Also ich bin alles andere als ein typischer Deutscher !
Das eventuelle Verbot wird ja auch hier im Tröth von der " Ordotoxen" Bleifreifraktion quasi schon herbeigeredet : Seit Ihr nicht willig,dann........ !!!
Der Aufschrei der Jägerschaft hält sich ja,wie man auch hier wieder sieht,sehr in Grenzen.Letztendlich werden sich wahrscheinlich auch gesetzmäßig die durchsetzen,welche am lautesten brüllen können ,unabhängig sachdienlicher Beweisführungen.
Und in die dt. Gerichtbarkeit zur eventuellen Klärung von Fragen,hab ich ohnehin kein Vertrauen mehr,nachdem ich einen lachhaften Entscheid aus Nürnberg bekommen habe. (Sir,Du weißt ja worum es geht.) ;)
Was ich verschieße,möchte ich weiter entscheiden können.
 
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Re: Jäger fordern messbare Kriterien für Wirksamkeit von Jag

Fex schrieb:
Wenn sich selbst Fachleute nicht einig sind über die Wirksamkeit und Eignung bleifreier Alternativen - wie soll dann ein Jäger die Entscheidung treffen - da bleibt doch letztendlich nur der Feldversuch....
Ich für meinen Teil bin der bleifreien Munition nicht abgeneigt , im Gegenteil, aber ich möchte einfach noch warten, bis hier weitere Ergebnisse vorliegen.
Entsprechende Möglichkeiten wie eigene Büchse und Jagdmöglichkeit vorausgesetzt, könnte man natürlich auch SELBST mal testen - es geht doch nichts über eigene Erfahrungen, um mitreden zu können. :roll:

viewtopic.php?f=75&t=87698&start=60 25 Dez 2012 21:31
viewtopic.php?f=75&t=88511 12 Jan 2013 20:38

Letztlich ist es ganz einfach - der Kunde entscheidet !
Daher wäre die unbürokratischste Möglichkeit die Kennzeichnung der beiden Varianten (wenn es keine Kennzeichung gibt, wird in Kürze NUR NOCH bleifrei erlegtes Wildfleisch verkauft werden dürfen) :

- "Erlegt mit bleihaltiger Munition" bzw.
- "Erlegt mit bleifreier Muntion"

Ergänzt werden könnten diese Informationen ja noch mit einem zusätzlichen Aushang :

Das meint das BfR (Bundesinstitut für Risikobewertung) :
"Blei ist in jeder Konzentration giftig und Kupfer sowie Zink lebensnotwendige Spurenelemente. Geschoßblei wird mit bis zu 10% in unseren Körpern eingelagert, mit den bekannten negativen Auswirkungen auf den Organismus."

Das sagt WuH-User "Rolf2"* :
- zum Thema Bleibelastung von Lebensmitteln : "Wenn Du für Dich entscheidest, daß Dir das Restrisiko zu hoch ist, so halte ich das zwar für spinnert, aber es interessiert mich nicht weiter."

* weitere "Expertenmeinung" und Referenzen von "Rolf2" :
- Zum Atommüll in der "Asse" : "Es wird extrem schwierig sein, das Zeug wieder rauszuholen. Also läßt man es am besten unten"
- Zum Heizen im Winter : "Im übrigen ist Strom die sauberste und einfachste Heizungslösung."
- Zur Lagerung von Atommüll :
"Eine Endlagerung über Jahrtausende ist überhaupt nicht notwendig, da man davon ausgehen kann, daß das, was wir heute als Atomabfall ansehen, für zukünftige Generationen eine Energiequelle sein wird."
"Nur die Ökoschwachmaten reden von Millionen Jahren - die Leute mit Ahnung reden von wenigen 100 Jahren, da die Radioaktivität rapide abnimmt."
- Zu Foristen mit anderen Meinungen : "Fazit: Willkommen auf meiner Ignore-Liste!" (gilt das auch für seine Wildfleisch-Kunden, wenn sie bleifrei erlegte Lebensmittel wollen ?) :lol:
 

Fex

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Re: Jäger fordern messbare Kriterien für Wirksamkeit von Jag

spezialist schrieb:
Entsprechende Möglichkeiten wie eigene Büchse und Jagdmöglichkeit vorausgesetzt, könnte man natürlich auch SELBST mal testen - es geht doch nichts über eigene Erfahrungen, um mitreden zu können. :roll:

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Natürlich werde ich die Präzision zu gegebener Zeit auf dem Schiessstand, wenn dann mal zugelassen, selbst prüfen, keine Frage.

Ich halte es aber nicht für zielführend, einen eigenen Fieldtest auf lebendes Wild durchzuführen - da verlasse ich mich auf die Tests, die von Experten durchgeführt werden und orientiere mich dann an deren Ergebnissen. Genauso habe ich es mit der Bleimunition gehalten...
 
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Re: Jäger fordern messbare Kriterien für Wirksamkeit von Jag

Fex schrieb:
spezialist schrieb:
Entsprechende Möglichkeiten wie eigene Büchse und Jagdmöglichkeit vorausgesetzt, könnte man natürlich auch SELBST mal testen - es geht doch nichts über eigene Erfahrungen, um mitreden zu können. :roll:

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viewtopic.php?f=75&t=88511 12 Jan 2013 20:38

Natürlich werde ich die Präzision zu gegebener Zeit auf dem Schiessstand, wenn dann mal zugelassen, selbst prüfen, keine Frage.

Ich halte es aber nicht für zielführend, einen eigenen Fieldtest auf lebendes Wild durchzuführen - da verlasse ich mich auf die Tests, die von Experten durchgeführt werden und orientiere mich dann an deren Ergebnissen. Genauso habe ich es mit der Bleimunition gehalten...

Anschiessen UND Einschiessen ist im eigenen Revier jederzeit möglich und zugelassen. :roll:

Wenn Du normale bleihaltige Munition nur nach der Freigabe aufgrund von Tests von "Experten" verwenden würdest, dann könntest Du wohl gar nicht zur Jagd gehen (siehe allein hier im Forum die Kaliber- und Geschossthreads) :roll:
 
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Re: Jäger fordern messbare Kriterien für Wirksamkeit von Jag

Ich will mich hier ja nicht in die Grabenkriege einmischen, aber gibt es IRGENDWELCHE Studien darüber, dass Jäger oder Jägerfamilien, die viel Wild essen/gegessen haben, erheblich kränker sind, als der Durchschnitt der Bevölkerung? Gibt es verlässliche Zahlen über an Bleivergiftung gestorbenen Menschen aus diesem Personenkreis?

Für mich hört sich das in weiten Teilen genauso wie die Diskussion zum Waffenrecht an - durch die Abschaffung der bleihaltigen Munition retten wir unter Umsänden 0,00237 Leben im Jahr - das müsste es uns doch wert sein. Das mag aber auch an der "Dikussionskultur" über dieses Thema liegen.
Wenn es die 0,00237 Leben sind, dann ist die Diskussion überflüssig, wenn es eine signifikante Zahl ist, dass MUSS etwas dagegen unternommen werden

Und nein, ich bin weder Bleibefürworter noch Gegner. Ich hab mir noch kein abschließendes Urteil gebildet und versuche noch aus Wust der vorliegenden Informationen meine persönlichen Schlüsse zu ziehe...
 
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Re: Jäger fordern messbare Kriterien für Wirksamkeit von Jag

AndreaM schrieb:
Ich will mich hier ja nicht in die Grabenkriege einmischen, aber gibt es IRGENDWELCHE Studien darüber, dass Jäger oder Jägerfamilien, die viel Wild essen/gegessen haben, erheblich kränker sind, als der Durchschnitt der Bevölkerung? Gibt es verlässliche Zahlen über an Bleivergiftung gestorbenen Menschen aus diesem Personenkreis?

Für mich hört sich das in weiten Teilen genauso wie die Diskussion zum Waffenrecht an - durch die Abschaffung der bleihaltigen Munition retten wir unter Umsänden 0,00237 Leben im Jahr - das müsste es uns doch wert sein. Das mag aber auch an der "Dikussionskultur" über dieses Thema liegen.
Wenn es die 0,00237 Leben sind, dann ist die Diskussion überflüssig, wenn es eine signifikante Zahl ist, dass MUSS etwas dagegen unternommen werden

Und nein, ich bin weder Bleibefürworter noch Gegner. Ich hab mir noch kein abschließendes Urteil gebildet und versuche noch aus Wust der vorliegenden Informationen meine persönlichen Schlüsse zu ziehe...
Stell Dich doch mal für einen Feldversuch zur Verfügung .So jung ,wie Du jetzt bist,lebst Du bestimmt noch mindestens 70 Jahre ,mit oder ohne Blei. ;)
 

Fex

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Re: Jäger fordern messbare Kriterien für Wirksamkeit von Jag

spezialist schrieb:
Anschiessen UND Einschiessen ist im eigenen Revier jederzeit möglich und zugelassen. :roll:

Ich weiss. Aber ich nutze lieber die Möglichkeiten eines Schiesstandes, um neue Munition auf die Waffe und das Zielfernrohr anzupassen. Da bleibt es dann auch nicht bei ein paar Schuss.

spezialist schrieb:
Wenn Du normale bleihaltige Munition nur nach der Freigabe aufgrund von Tests von "Experten" verwenden würdest, dann könntest Du wohl gar nicht zur Jagd gehen (siehe allein hier im Forum die Kaliber- und Geschossthreads) :roll:

Ich hab mich, als ich mit der Jagd begann, aufgrund der bereits genannten Informationsquellen für Federal Fusion entschieden und zusätzlich, nachdem ich selbst ausreichend Erfahrung gesammelt habe, aufgrund weiterer Infos für das Nosler Accubond.

Wenn ich für bleifreie Munition genauso viele Empfehlungen bekomme, werde ich diese Munition natürlich gerne auch in meinen Waffen versuchen. Aber da ich weder Wiederlader noch Waffenspezialist bin, überlasse ich das lieber anderen.

Und ja, ich gehe zur Jagd, täglich.
 

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