Jäger fordern messbare Kriterien für Wirksamkeit von Jagdmun

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Re: Jäger fordern messbare Kriterien für Wirksamkeit von Jag

Fex schrieb:
Ich hab mich, als ich mit der Jagd begann, aufgrund der bereits genannten Informationsquellen für Federal Fusion entschieden und zusätzlich, nachdem ich selbst ausreichend Erfahrung gesammelt habe, aufgrund weiterer Infos für das Nosler Accubond.
Wenn ich für bleifreie Munition genauso viele Empfehlungen bekomme, werde ich diese Munition natürlich gerne auch in meinen Waffen versuchen. Aber da ich weder Wiederlader noch Waffenspezialist bin, überlasse ich das lieber anderen. ...
Dann ist das hier ja genau der richtige Thread für Dich : :lol:

viewtopic.php?f=37&t=78765

Was für eine Patrone (Kaliber?) verwendet Du eigentlich ?
 
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Re: Jäger fordern messbare Kriterien für Wirksamkeit von Jag

Bis bleihaltige Munition "verboten" wird, dürfte es noch eine Weile dauern, insofern Waldgeist, sehe ich für Deine Verkaufsorder auf EGUN derzeit nicht so schwarz.
Es könnte sein, dass in Landesjagdgesetzen aus Rotgrün/Grünroten regierten Ländern im Zuge der begonnenen Novellen "Blei" auf der Jagd verboten wird, dann aber sicher mit Übergangszeiträumen, ich rechne bisher aber nicht damit.
Womit ich aber rechne, ist, dass Blei im Staatswald verboten wird, auch wenn Staatswald verpachtet wird. Spätestens dann wird beim Wildbret damit geworben und dann kannst Du als "Bleijäger" einpacken.
 
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Re: Jäger fordern messbare Kriterien für Wirksamkeit von Jag

Ab dem 01 04.2013. ist auf allen Liegenschaften der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben nur noch die Verwendung von bleifreier Munition gestatet.(Truppenübungsplätze).
 
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Re: Jäger fordern messbare Kriterien für Wirksamkeit von Jag

Man könnte damit werben:

Für Sie haben Hunderttausende, wenn nicht Millionen von Jägern und Wildbretliebhabern in einem beispiellosen Langzeittest bewiesen, dass die Bedenklichkeit an Bleimunition zu erkranken völliger Humbug ist.

Bleifreie Munition ist keinesweg "gesund", also lassen Sie sich nicht einlullen und genießen Sie ihre Rückstücke und Keulen, von welchem Wild auch immer.
 

Fex

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Re: Jäger fordern messbare Kriterien für Wirksamkeit von Jag

spezialist schrieb:
Dann ist das hier ja genau der richtige Thread für Dich : :lol:

viewtopic.php?f=37&t=78765

Was für eine Patrone (Kaliber?) verwendet Du eigentlich ?

Hab ich natürlich gelesen ;)

Im Kaliber .308 konnte ich dergleichen nicht feststellen - ich war mit der Augenblickswirkung und der Wildbretzerstörung absolut zufrieden - mit der Einschränkung, dass das Geschoss auf stärkere Stücke besser wirkt und ich deshalb in meiner BBF nach wie vor das Fusion schiesse.
 
S

siller9

Guest
Re: Jäger fordern messbare Kriterien für Wirksamkeit von Jag

Ich habe in eine Jägerfamilie eingeheiratet, mein Mann jagt sein Leben lang, natürlich wird viel Wild gegessen.
Vor zwei Jahren wurde bei uns beiden ein erhöhter Bleiwert im festgestellt - plus zuviel Quecksilber (hier auch schon erwähnt) und zuviel Nickel.
Es gibt Studien, die besagen, daß Blei in Verbindung mit auch geringsten Mengen Quecksilber, die allein von besagten Impfungen stammen könnten, um ein Vielfaches toxischer wirkt als ohne. Und niemand von uns hat gar kein Quecksilber.. keiner kann sagen, wie sich die Einlagerung von Blei auf Dauer auswirkt, evtl über Jahrzehnte.
Grenzwerte werden immer in kürzer angelegten Studien festgestellt.
Wir machen jetzt eine Schwermetallausleitung, bei uns beiden sind viele Sachen weggegangen (Migräne, Neurodermitis) oder weniger geworden.
Mein Mann hat umgestellt auf bleifrei und kommt gut damit zurecht, wenn es auch nicht ganz so einfach ist wie mit.
Mit Kupfer kann der Körper bis zu einem gewissen Grad umgehen, er braucht es auch. Blei nicht, das ist NUR giftig.
Wer weiß denn schon, ob die Herzrhythmusstörungen, die er mit 60 bekommt, am Blei liegen? Nee, da gibts ja schöne Pillchen und man ist ja auch schon älter,tja, da kann das schon passieren. Nie würde man vermuten, daß man vielleicht über Jahre zuviel Blei eingelagert hat, das würde ja die ganze Jagd versauen!!!
Sicher ist sicher. Klar versteh ich, wenn man sagt, ääh, ich zieh mir ja mit dem Salat schon Nitrate rein und die ganzen Zusatzstoffe, was soll denn das Blei da noch.. aber ich sag Euch, das Blei ist kein Spaß, und wenn wir den ganzen Rest schon nicht vermeiden können, dann doch wenigstens das, was machbar ist. Auf jeden Fall sollte man wegen der Kinder aufpassen, die mitessen. Kinder lagern um ein Vielfaches mehr ein und sind schneller geschädigt.
Das mit dem Kupfer verstehe ich nicht, denn die Kupferwerte lagen ja bei der Studie gleich hoch im Wildbret egal ob mit Kupfer oder ohne geschossen wurde, also Eintrag von außen durch Nahrung etc.
Wieso dann die Diskussion um Kupfer?
Stellt doch einfach um, das ist doch kein Hexenwerk - und keine Verschwörung des NABU ;-)
 
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Re: Jäger fordern messbare Kriterien für Wirksamkeit von Jag

Werter Troll,

wenn man zum "Verbraucherschutz" die Jäger angeht - und die 60 % Importanteil am in Deutschland verzehrten Wildbret gleichzeitig vernachlässigt!
Dann ist klar dass es NIE um Bleivergiftung ging, sondern einzig und allein darum den deutschen Jägern ein Schnippchen zu schlagen. :thumbdown:

Der Verbraucher darf sich getrost auch künftig weitervergiften.
Nur der deutsche Jäger soll getroffen werden. :roll:
 
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Re: Jäger fordern messbare Kriterien für Wirksamkeit von Jag

@ngelina

Du hast,so glaube ich, nicht recht verstanden, was es bedeutet, die "Sicherheit" eines Lebensmittels zu gewährleisten.
Schau Dir mal in Ruhe die Präsentationen des Symposiums beim BfR an, dann müsste das klarer werden.

Übrigens: Der Präsident des BfR ist leidenschaftlicher Jäger!

Ist es eigentlich fair, jemanden gleich als"Troll" zu bezeichnen, nur weil im 1.Beitrag eine Meinung vertreten wird, die Dir nicht gefällt?
 
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Re: Jäger fordern messbare Kriterien für Wirksamkeit von Jag

Halali schrieb:
Ab dem 01 04.2013. ist auf allen Liegenschaften der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben nur noch die Verwendung von bleifreier Munition gestatet.(Truppenübungsplätze).
Darf ich das so verstehen, das die Bundeswehr ab jetzt nur noch bleifreie Munition verschießen darf?
Oder gilt das nur für die <1% an Geschossen, die von Jägern verschossen werden?
 
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Re: Jäger fordern messbare Kriterien für Wirksamkeit von Jag

Venedigermandl schrieb:
Halali schrieb:
Ab dem 01 04.2013. ist auf allen Liegenschaften der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben nur noch die Verwendung von bleifreier Munition gestatet.(Truppenübungsplätze).
Darf ich das so verstehen, das die Bundeswehr ab jetzt nur noch bleifreie Munition verschießen darf?
Oder gilt das nur für die <1% an Geschossen, die von Jägern verschossen werden?

Wieso sollte die Bundeswehr im Geländeeinsatz Lebensmittelunternehmer sein?
 
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Re: Jäger fordern messbare Kriterien für Wirksamkeit von Jag

Küstenhase schrieb:
@ngelina

Du hast,so glaube ich, nicht recht verstanden, was es bedeutet, die "Sicherheit" eines Lebensmittels zu gewährleisten....


Das haben hier Viele nicht verstanden und lassen es sich deshalb lieber von denkenden Menschen vorschreiben!


Küstenhase schrieb:
....Schau Dir mal in Ruhe die Präsentationen des Symposiums beim BfR an, dann müsste das klarer werden....


Auch dann noch nicht. Wer sich "im Kopf erst einmal festgenagelt hat", kommt kaum noch zu neuem Erkenntnisgewinn und in der Folge ist "die ganze Welt einfach nur doof"!
 
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Re: Jäger fordern messbare Kriterien für Wirksamkeit von Jag

siller9 schrieb:
....Es gibt Studien, die besagen, daß Blei in Verbindung mit auch geringsten Mengen Quecksilber, die allein von besagten Impfungen stammen könnten, um ein Vielfaches toxischer wirkt als ohne. Und niemand von uns hat gar kein Quecksilber.. keiner kann sagen, wie sich die Einlagerung von Blei auf Dauer auswirkt, evtl über Jahrzehnte...
(....)ich zieh mir ja mit dem Salat schon Nitrate rein und die ganzen Zusatzstoffe, was soll denn das Blei da noch.. aber ich sag Euch, das Blei ist kein Spaß, und wenn wir den ganzen Rest schon nicht vermeiden können, dann doch wenigstens das, was machbar ist. Auf jeden Fall sollte man wegen der Kinder aufpassen, ......
Stellt doch einfach um, das ist doch kein Hexenwerk - und keine Verschwörung des NABU ;-)

:thumbup: :thumbup: :thumbup:
 

Fex

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Re: Jäger fordern messbare Kriterien für Wirksamkeit von Jag

siller9 schrieb:
Vor zwei Jahren wurde bei uns beiden ein erhöhter Bleiwert im festgestellt - plus zuviel Quecksilber (hier auch schon erwähnt) und zuviel Nickel.

Darf man fragen, aus welchem Grunde diese Untersuchung durchgeführt wurde? Ist ja nicht alltäglich, so was machen zu lassen und ist auch in den "normalen" Blutuntersuchungen nicht dabei...
 
A

anonym

Guest
Re: Jäger fordern messbare Kriterien für Wirksamkeit von Jag

@ngelina schrieb:
Werter Troll,

wenn man zum "Verbraucherschutz" die Jäger angeht - und die 60 % Importanteil am in Deutschland verzehrten Wildbret gleichzeitig vernachlässigt!
Dann ist klar dass es NIE um Bleivergiftung ging, sondern einzig und allein darum den deutschen Jägern ein Schnippchen zu schlagen. :thumbdown:

Der Verbraucher darf sich getrost auch künftig weitervergiften.
Nur der deutsche Jäger soll getroffen werden. :roll:

Werte Angelina , weisst Du eigentlich worüber Du schreibst ?
Woher nimmst Du das Argument der deutsche Jäger soll getroffen werden ?
Wenn 60% Wildfleisch importiert werden , kann man fragen, warum werden sie importiert ?
Da ja Blei ein giftiger Stoff ist , wird eine Anzeige beim örtlichen Gesundheitsamt und der Lebensmittelaufsicht wegen der vorsätzlichen Inverkehrbringung verunreinigter Lebensmittel sehr schnell für Klarheit sorgen .
Anstatt hier zu lamentieren , könnte Frau ja auch mal aktiv werden und nicht nur dergestalt Neulinge gleich als Troll zu bezeichnen .
 

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