<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von +sniper+:
Dann will ich auch mal ein wenig provozieren:
wer sich schon beim ersten Schuß Gedanken um den zweiten oder dritten macht - wird alle brauchen, weil er den ersten miserabel rausschlumpfen wird.
Schaut von den Schnellschützen eigentlich keiner nach, was der erste Schuß angerichtet hat, und ballert gleich weiter ?
In der Zeit sollt man wohl auch repetieren können, wurscht, mit welchem System ...<HR></BLOCKQUOTE>
"Sie reden von Rhythmus und Provokation,
und ich such' mir meinen Sender raus
und spiel' mit 100 Phon..."
Weshalb gilt unter den "konservativen" (ewiggestrige klingt so hässlich
)eine DB in 9.3x74R als klassische Drückjagdwaffe?
a) Weil auf Bewegungsjagden neben Schwarzwild immer mit Grosskatzen, Bären und annehmenden Kaffernbüffeln zu rechnen ist?
b) Weil der Schuss auf sich bewegendes Wild schwieriger ist und ein 2. Schuss notwendig sein kann, da niemand vor Fehlern gefeit ist?
Ich finde nix ehrenrühriges daran, sich um einen 2. Schuss Gedanken zu machen. Den machte ich mir vor 2 Wochen auch, nämlich "Wie kriege ich die Geiss, wenn das Kitz liegt?". Da Madam mit zunächst ihren Hintern entgegenstreckte, hatte ich genug Zeit zum repetieren, aber es mag durchaus Situationen geben, wo der 2. schnellstmöglich parat sein muss, ohne erst an irgendwelchen Repetierhebeln 'rumzuzerren - insbesondere wenn der 1. nicht da sass, wo er hätte sitzen sollen. Wozu bräuchten wir Nachsuchengespanne, wenn jedes Stück im Feuer des 1. Schusses liegen würde? Jeder kann Fehler machen. Sich dessen bewusst zu sein und für sich die entsprechenden Konsequenzen ziehen zeugt von Verantwortungsbewusstsein! Gedanken über den Showeffekt einer Plempe halte ich für absolut daneben.
WMH
Kwagga - der zwar keine SLB führt, aber jedem die Waffe seiner Wahl gönnt...