... aus der Ferne scheint es, dass auch dort kein Wildmanagement stattfindet.
Wenn die Zahlen aus dem TV stimmen, war es als Projekt für evtl. 50 Bären angedacht.
Inzwischen sind es jenseits der 100 Bären - bisher hat man keine Regulierung angedacht.
Daher könnte es sein, dass der aktuell betroffene Italiener kein Einzelfall ist.
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Dieses Phänomen mit den (wieder)importierten Arten bzw. die Weigerung, ein bewußtes
Management einzuführen, ist in den meisten mitteleuropäischen Ländern erkennbar.
Offensichtlich haben alle Entscheidungsträger der Politik ein Problem mit der Grünen
Ideologie und weigern sich von Anfang an, zielführende Prozesse und Entscheidungen
herbeizuführen.
Das geht los bei invasiven Arten wie Waschbär oder Marderhund und betrifft auch alle
Rückkehrer wie Biber, Wolf o. Bär.
Speziell Mitteleuropäer sind davon betroffen, in Nordamerika hat man meist ein installiertes
Prozedere und auch die Skandinavier sind meist viel ideologiefreier.
Eine ganz schwierige Thematik ....
:sad: