Ins Gras reinschießen

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keule schrieb:
Das Kaliber in meinem fall ist 30.06.
Ich werd den Bock dann wohl am Wochenende tottrinken. Ich seh in öfters. Zwar immer recht heimlich aber ich seh ihn.
Bevor ich allerdings was riskiere bei dem ich Zweifel habe lass ich auch den stärksten Bock laufen.
Vielen dank euch für die Antworten.
Ich hab eben nach dem dritten jj noch.viel Erfahrung zu sammeln geschweige denn zulernen


Waidmannsheil

Keule


Mit .30-06 normal kein Problem natürlich darf der Bock nicht 10 Meter dahinter stehen ..


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In meinem Fall steht der Sitz in einer Talsenke, rechts und Links Wald und deshalb ist die Wiese sehr flach. Bei einer Sitzhöhe von 3 metern ist die Flugbahn, wie beschrieben, komplett frei. Aufgrund des hohen Bewuchses ist allerdings "nur" der Wildkörper direkt etwas verdeckt.

Dann hohl ich mir ihn am we.

Waidmannsheil und :27: für die Antworten.

Keule
 
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Hallo Keule,

hast in jedem Fall eines richtig gemacht: Solange Zweifel da sind, bleibt der Finger gerade.
Also nur nicht verzagen, manche Bretter sind etwas dicker und müssen etwas länger gebohrt werden. Der kommt schon noch so, daß er frei steht, einfach dranbleiben!

Waidmannsheil
Gelegenheitsjäger
 
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Gelegenheitsjäger schrieb:
Hallo Keule,

hast in jedem Fall eines richtig gemacht: Solange Zweifel da sind, bleibt der Finger gerade.
Also nur nicht verzagen, manche Bretter sind etwas dicker und müssen etwas länger gebohrt werden. Der kommt schon noch so, daß er frei steht, einfach dranbleiben!

Waidmannsheil
Gelegenheitsjäger
:27:
 
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keule schrieb:
Das Kaliber in meinem fall ist 30.06.
Ich werd den Bock dann wohl am Wochenende tottrinken. Ich seh in öfters. Zwar immer recht heimlich aber ich seh ihn.
Bevor ich allerdings was riskiere bei dem ich Zweifel habe lass ich auch den stärksten Bock laufen.
Vielen dank euch für die Antworten.
Ich hab eben nach dem dritten jj noch.viel Erfahrung zu sammeln geschweige denn zulernen


Waidmannsheil

Keule


1.Du hast absolut richtig gehandelt
Wenn Du kein Troll sein solltest,der sich an den eingehenden Antworten aus niederen Gründen erfreut.sollte Dir aber in der jagdlichen Grundausbildung beigebracht worden sein,daß man sowas einfach zu unterlassen hat und bräuchtst hier nicht zu fragen...
Aber nachdem Du den Bock ja eh öfter siehst,halt ich das eher für ne "Frage" eines Trolls.

2. an alle Spezialisten,die sowas praktizieren und auch noch hier reinschreiben:

ich halte es für grob fahrlässig auf ein Stk Wild zu schießen,das nicht frei vor mir steht.Die Flugbahn für das Geschoß muß frei sein,alles andere ist russisches Roulette auf Kosten des Wildes.
Wenn ich mir anhöre: wenn Gras nicht allzuweit davor steht....ja seit ihr Hellseher?habt ihr Satelitenaufklärung?Durch die Optik des Glases,Spektives,Zielfernrohrs wird die Entfernung zwischen Hinderniss und Ziel immer auf eine Ebene abgebildet,also tut man sich sauschwer die Entfernung Hinderniss /Ziel abzuschätzen.
Die Geschoßablenkung,Zerlegung ist immer möglich und wahrscheinlich!
Und deswegen ist so ein Schuß einfach schlicht genauso zu unterlassen,wie einer ,bei dem das Wild hinter Bäumen gedeckt steht.
Ich weiß ja nicht wie ihr Eure Böcke schießt,aber ich möcht nach dem Schuß nicht an das Wild herantreten-soferns liegt-und dann erstmal 3mal rumdrehen müssen,um zu ergründen,wo der Schuß es denn "erwischt" hat. :21:
 
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Zwei extreme Beispiele:
Ganz abgesehen, dass die Stücke spitz stehen, ist jeder Versuch das "Leben" zu teffen
mit jedem Kaliber illusorisch ("hirnrissig" schreibe ich bewusst nicht)
 
A

anonym

Guest
Abgesehen davon, dass bei den abgebildeten Stücken ein Ansprechen nicht möglich ist und somit die Kugel im Lauf bleibt, wäre bei einer Entfernung von bis 80 m bei mir zumindest die Zielwahl klar, also Hirnrissig...

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eichenlaub80 schrieb:
Abgesehen davon, dass bei den abgebildeten Stücken ein Ansprechen nicht möglich ist und somit die Kugel im Lauf bleibt, wäre bei einer Entfernung von bis 80 m bei mir zumindest die Zielwahl klar, also Hirnrissig...

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Ja,ja,hirnrissig tötet am schnellsten oder fördert die bessere Erkennbarkeit des abgesprungenen Stückes durch Lauscherkerben.... :26:
 
A

anonym

Guest
dernieauslernt schrieb:
keule schrieb:
Das Kaliber in meinem fall ist 30.06.
Ich werd den Bock dann wohl am Wochenende tottrinken. Ich seh in öfters. Zwar immer recht heimlich aber ich seh ihn.
Bevor ich allerdings was riskiere bei dem ich Zweifel habe lass ich auch den stärksten Bock laufen.
Vielen dank euch für die Antworten.
Ich hab eben nach dem dritten jj noch.viel Erfahrung zu sammeln geschweige denn zulernen


Waidmannsheil

Keule


1.Du hast absolut richtig gehandelt
Wenn Du kein Troll sein solltest,der sich an den eingehenden Antworten aus niederen Gründen erfreut.sollte Dir aber in der jagdlichen Grundausbildung beigebracht worden sein,daß man sowas einfach zu unterlassen hat und bräuchtst hier nicht zu fragen...
Aber nachdem Du den Bock ja eh öfter siehst,halt ich das eher für ne "Frage" eines Trolls.

2. an alle Spezialisten,die sowas praktizieren und auch noch hier reinschreiben:

ich halte es für grob fahrlässig auf ein Stk Wild zu schießen,das nicht frei vor mir steht.Die Flugbahn für das Geschoß muß frei sein,alles andere ist russisches Roulette auf Kosten des Wildes.
Wenn ich mir anhöre: wenn Gras nicht allzuweit davor steht....ja seit ihr Hellseher?habt ihr Satelitenaufklärung?Durch die Optik des Glases,Spektives,Zielfernrohrs wird die Entfernung zwischen Hinderniss und Ziel immer auf eine Ebene abgebildet,also tut man sich sauschwer die Entfernung Hinderniss /Ziel abzuschätzen.
Die Geschoßablenkung,Zerlegung ist immer möglich und wahrscheinlich!
Und deswegen ist so ein Schuß einfach schlicht genauso zu unterlassen,wie einer ,bei dem das Wild hinter Bäumen gedeckt steht.
Ich weiß ja nicht wie ihr Eure Böcke schießt,aber ich möcht nach dem Schuß nicht an das Wild herantreten-soferns liegt-und dann erstmal 3mal rumdrehen müssen,um zu ergründen,wo der Schuß es denn "erwischt" hat. :21:

So wie ich das verstanden habe steht der Bock etwa so wie die DJV Bockscheibe im Gras oder liege ich da falsch?
Gruß
 
A

anonym

Guest
waldgeist schrieb:
eichenlaub80 schrieb:
Abgesehen davon, dass bei den abgebildeten Stücken ein Ansprechen nicht möglich ist und somit die Kugel im Lauf bleibt, wäre bei einer Entfernung von bis 80 m bei mir zumindest die Zielwahl klar, also Hirnrissig...

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Ja,ja,hirnrissig tötet am schnellsten oder fördert die bessere Erkennbarkeit des abgesprungenen Stückes durch Lauscherkerben.... :26:


Also bitte...wenn du bei dem Licht auf 80 m Lauscherlöcher stanzt...


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Also ich kann von mir aus trollentwarnung geben. Ich hab ja nie provoziert oder ähnliches. Wer mir das glaubt oder nicht ist mir allerdings völlig wurscht.
Wie mehrfach angedeutet war die flugbahn KOMPLETT frei nur vor dem Stück in direkter Berührung an die decke waren grashalme.

Gruß und waidmannsheil

Keule
 
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Harras schrieb:
dernieauslernt schrieb:
keule schrieb:
Das Kaliber in meinem fall ist 30.06.
Ich werd den Bock dann wohl am Wochenende tottrinken. Ich seh in öfters. Zwar immer recht heimlich aber ich seh ihn.
Bevor ich allerdings was riskiere bei dem ich Zweifel habe lass ich auch den stärksten Bock laufen.
Vielen dank euch für die Antworten.
Ich hab eben nach dem dritten jj noch.viel Erfahrung zu sammeln geschweige denn zulernen


Waidmannsheil

Keule


1.Du hast absolut richtig gehandelt
Wenn Du kein Troll sein solltest,der sich an den eingehenden Antworten aus niederen Gründen erfreut.sollte Dir aber in der jagdlichen Grundausbildung beigebracht worden sein,daß man sowas einfach zu unterlassen hat und bräuchtst hier nicht zu fragen...
Aber nachdem Du den Bock ja eh öfter siehst,halt ich das eher für ne "Frage" eines Trolls.

2. an alle Spezialisten,die sowas praktizieren und auch noch hier reinschreiben:

ich halte es für grob fahrlässig auf ein Stk Wild zu schießen,das nicht frei vor mir steht.Die Flugbahn für das Geschoß muß frei sein,alles andere ist russisches Roulette auf Kosten des Wildes.
Wenn ich mir anhöre: wenn Gras nicht allzuweit davor steht....ja seit ihr Hellseher?habt ihr Satelitenaufklärung?Durch die Optik des Glases,Spektives,Zielfernrohrs wird die Entfernung zwischen Hinderniss und Ziel immer auf eine Ebene abgebildet,also tut man sich sauschwer die Entfernung Hinderniss /Ziel abzuschätzen.
Die Geschoßablenkung,Zerlegung ist immer möglich und wahrscheinlich!
Und deswegen ist so ein Schuß einfach schlicht genauso zu unterlassen,wie einer ,bei dem das Wild hinter Bäumen gedeckt steht.
Ich weiß ja nicht wie ihr Eure Böcke schießt,aber ich möcht nach dem Schuß nicht an das Wild herantreten-soferns liegt-und dann erstmal 3mal rumdrehen müssen,um zu ergründen,wo der Schuß es denn "erwischt" hat. :21:

So wie ich das verstanden habe steht der Bock etwa so wie die DJV Bockscheibe im Gras oder liege ich da falsch?
Gruß

Das mir der djv Scheibe triffts Recht genau und es war auch nie die Frage durch Büsche Getreide oder ähnliches zu schieße. Dies mir. Wie erwähnt beigebracht.

Gruß und waidmannsheil Keule
 
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Ich bleib dabei,ich würd nie einem fragenden Jäger( der nicht notwendigerweise Jungjäger sein muß) erklären,daß er ins Gras hätt schießen können,und daß ich an seiner Stelle den Bock schon tottrinken würde...
noch dazu ohne die konkrete Situation gekannt zu haben,die nur dazu führen,daß irgendwer das mal in Zukunft versucht und es schiefgeht........

Stattdessen:" mach Dir nix draus, hast alles richtig gemacht!lieber mal nicht geschossen,als einen Hasardschuß gewagt und das Wild womöglich zu Holze geschossen .Den siehst Du schon wieder,mußt halt nochmal hingehen......"
 

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