Idealer Reviertraktor

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Wo steht denn das? Hab ich noch nie gehört.
Gilt das auch für "ohne Kabine"? Weil dann hast ja nur den Überrollbügel, egal ob bei neuen oder alten Traktoren.
Siehe Link. Das ergibt sich aus den UVV der BG.
Das gilt IMHO nur für "ohne Kabine". Also entweder hast du eine Kabine (die muss nämlich eh schon bestimmten Festigkeits-Vorschriften entsprechen, aber das tun sie normalerweise, kosten ja auch genug) oder du brauchst wenigstens die Vier-Pfosten-Umsturzvorrichtung. Das bedeutet, zusätzlich zum Überrollbügel, der generell bei allen Traktoren Vorschrift ist (gab auch eine Nachrüstungspflicht für alte Schlepper), braucht man mit Frontlader auch noch vor dem Fahrer einen "Bügel", weshalb aus den "zwei" dann "Vier"-Pfosten-Werden.
Es geht darum das angehobene Lasten bei Fehlbedienung nicht auf den Fahrer fallen/rollen können. Was hier im schlimmsten Fall passiert kann sich jeder selbst vorstellen:
3027510849_2e48ef23f2.jpg

Ist wohl in der Vergangenheit auch oft genug passiert.

Man muss vor allem bei den Kleinst-/Billigstschlepperanbietern aufpassen. Die wissen das nämlich ganz genau und verkaufen die Dinger ohne Kabine aber mit Frontlader meistens mit einem fiesen "Trick". Sie verkaufen den Traktor und Frontheber separat und bieten dir nur an den schon montiert zu liefern. Damit hast du die Maschine dann aber selbst zusammengestellt und der Verkäufer ist fein raus.
 
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(y)
Das ist mir echt neu! Bei uns fahren einige neuere kleine Deutz oder Johnnys ohne Kabine aber mit Frontlader rum. Meist sind das halt die Haus- und Hof Traktoren.

Aber hab grad mal gegoogled, kann sein, dass die den Bügel auch vorne haben, wie auf dem Bild. Dafür möchte ich jetzt nicht die Hand ins Feuer legen.

1699604130712.png
 
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Besonders wenn man, was man natürlich nie machen sollte ;), jemanden in einem umgebauten IBC Korb hochfährt.
Das " Pling" was du hörst ist dein Zellenschlüssel der beim Wegwerfen noch mal auf dem Pflaster aufschlägt nachdem hinter dierr die Tür abgeschlossen wurde....

KEINE Verrsicherung übernimmt die Haftung im Schadensfall; Der Fahrere (!) hafetet mit seinem Privatvermögen.

Das

Ist die einzigste Rechtlich zugelassene Möglichkeit Arbeitsplatformen an Hubgeräten zu Montieren. Dazu bedarf es eines zugelassenen KOrbes; Schlauchbruchsicherung; Verminderung der Senkgeschwindigkeit ( Senkdrossel); Standsicherheitsnachweis... ist TÜV-Einzelabnahmen und kommt mit Korb zusammen auf 6000 € Plus ! Der Faherer braucht ZUSÄTZLICH eine Fahrerlaubnis Speziell für das Trägerfahrzeug ( ist nicht Führerschein sondern mit dem Staplerschein vergleichbar !) Plus Zustazbescheinigung für Bedienung des Arbeitskorbes.
IMG-20231023-WA0006.jpg
 
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Der Telelader der auf dem Bild zu sehen ist kommt heute Neu auf 160.000 € ... hebt 5,5 to und eine Hubhöhe von Max 9 Meter.

DAS ist dann allerdings wirklich Brauchbar um Kanzeln auf zu Stellen....

Hier Beim Einsatz Mais-Erntejagd; die Anlegeleiter ( Teleskopleiter 3,2 Meter...) dient dazu das der Fahrere selber auch sitzen kann....

Die Zusätzliche Bedienung und Fernsteuerung vom Arbeitskorb sind nochmal 15.000 € und zusätzliche TÜV-Gebüren....

Alle Unkenrufern vorqweg : es geht um die Sicherheit von Menschen die da vorne Drinn stehen. Das könntet ihr auch selber sein.

Wer bei solchen Aktionen einen Unfall hat; verändert ab diesen Datum und Uhrzeit schlagartig sein Leben. Und mit Sicherheit nicht zum Vorteil ( Vergünstigungen durch Schwerbeschädigtenausweis lasse ich mal aussen vor....)
 
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Krieg dich mal wieder ein, ich mach sowas nicht noch beführworte ich sowas.
Als JJ stand ich auch schon auf einer Europalette in 6m höhe ohne Sicherung und allem um an der Außenseite einer Kanzel was anzunageln.
Das wünsche ich keinem, wenn man aber einen IBC Korb entsprechend umbaut, fest mit dem Frontlader verbindet und damit sowieso nicht höher als ~3m kommt (hier schreit jetzt einer auf, dass sein Trecker ja viel höher kann), sich einpickt und einen Helm trägt würde ich da heute noch ohne mit der Wimper zu zucken erledigen.
Was darf, was kann und was man sich zutraut sind alles verschiedene Kapitel.
Zudem ich von niemandem verlangen würde meine selbtgebaute "Todesfalle" zu besteigen, das erledige ich dann schon selber, den Schwerbehindertenausweis hab ich ja schon :ROFLMAO: .
 
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Rotmilan

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Dür was braucht man bitte vorne eine Bremse? Und was soll daran gefährlicher sein ohne
Bei uns im Mittelgebirge gibt es steile Wiesen und Wege, die dafür sorgen, dass ein Schlepper bergab -insbesondere mit Last am Frontlader- nicht mehr genug Traktion auf der Hinterachse hat und dadurch keine Bremswirkung mehr. @Westwood kommt aus dem Westerwald, da wird es uU ähnlich sein.
 
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Bin ja auch ein Fan von den Hoftracs, aber die sind eben auch recht langsam, wenn es mal um eine Verlegungsfahrt geht :) Und die Preise, alter Falter...
 
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Bei uns im Mittelgebirge gibt es steile Wiesen und Wege, die dafür sorgen, dass ein Schlepper bergab -insbesondere mit Last am Frontlader- nicht mehr genug Traktion auf der Hinterachse hat und dadurch keine Bremswirkung mehr. @Westwood kommt aus dem Westerwald, da wird es uU ähnlich sein.
Du meinst weil er rutsch ok, da hilft dann nur Allrad, kleiner Gang und Motorbremswirkung nutzen.
 
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Klingt ja alles wenig berauschend. Wie wäre es mit einem anderen Ansatz?

Besorge dir ein wirklich altes, gutes Schätzchen mit Hinterrad-Antrieb, aber mit Verdeck und Frontlader.
Ich würde mal z.B. nach einem Hanomag Granit schauen. Hatte ich mal, der hatte wirklich sehr ordentliche Traktion auf der Hinterachse. War, glaube ich, ein Vierzylinder mit knapp 50 PS.
Hier ist einer: https://www.kleinanzeigen.de/s-anze...bulldog-traktor-schlepper/2594166369-276-6588
Soll nur ein Beispiel sein, gibt welche mit schönerem Verdeck/Frontlader.
In der von dir angeführten Kleinanzeige steht nicht ohne Grund der Preis als Verhandlungsbasis, na ja, VS (Verhandlungssache) wäre sinnvoller. Der Verkäufer ist sich nicht sicher, wie hoch er ansetzen kann und sucht das Gespräch mit den Interessenten. Die alten Traktoren werden extrem hoch gehandelt. Wenn man sich den Preis für brauchbare Neuware ansieht, weiß man warum. Da muss man entweder Landwirt sein oder Unternehmer mit entsprechendem Hintergrund oder einfach stinkreich.

Ein funktionierender, nicht tropfender Oldie mit geeignetem Frontlader wird so ab € 15.000 zu bekommen sein, mit viel Glück vielleicht 12.000, aber weniger wohl kaum.

Ein Frontlader, wie in dieser Kleinanzeige ist eigentlich nur geeignet, um auszumisten o.ä..
Zum Heben von empfindlichen Sachen ist der nicht geeignet, weil er nicht geneigt werden kann.

Es wurde hier schon erwähnt, dass ein grünes Kennzeichen nur erlaubt ist, wenn da ein land- oder forstwirtschaftlicher Betrieb hinter steht (Nebenerwerb reicht). Vergeben wird das grüne Kennzeichen meist problemlos an alle, da es ggf. jedoch Steuerhinterziehung ist, kommt das dicke Ende dann irgendwann. Sofern das Kennzeichen schwarz ist, muss der Anhänger ebenfalls angemeldet werden und unterliegt dann, wie der Trecker, der StVo, sprich, er muss zum TÜV. Haben wir hier bei uns alles durchgekaut. Hält man sich nicht dran und wird irgendwann erwischt, wird das richtig teuer. Schlimmstenfalls gab es einen Unfall, und dann gute Nacht.
 
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Es gibt die alten einfachen Frontlader, bei der die Schaufel oder Gabel via Schwerkraft ausgehakt und geleert wird. Ist sie leer, schnellt sie zurück und hakt wieder ein.
Ich schätze mal, dass so ab den 90er Jahren Industrie Frontlader Standard wurden, bei denen die Gabel/Schaufel hydraulisch gekippt wird. Sprich, man hat dann ein einen Joystick in der Hand.
Mein Holder ist ein deutscher Taktor von 1965 mit fabriksmontiertem Frontlaster. Das Ventilpaket ist original, ich habe nur mal neue O-Ringe eingebaut. Ein Ventilhebel für rauf und runter, der Andere hebt die Vorderkante der Schaufel rauf oder runter zum ausleeren.Die Lastgabeln können ja auch nicht nur geradeaus stehen. Ich verstehe nicht was man mit einer Schaufel machen kann, wenn sie nur rauf und runter beweglich ist. Wie kriegt man die Erde raus,wenn man sie nicht kippen kann? Das dritte Ventil ist für die Dreipunktbefestigung hinten. Die Hütte des Traktors ist nicht original, von Fabrik aus ist er nackt. Die Fahrerhütte ist ein Aufbau des schwedischen Importörs.
 
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Dür was braucht man bitte vorne eine Bremse? Und was soll daran gefährlicher sein ohne? Jetz fahr ich schon solang Traktor, habe selber 2 ohne Allrad und 2 mit, aber dass ist mir neu.
Übrigens bremsen auch die alten mit Allrad die Vorderachse nicht, nur leicht bei eingelegtem Allrad über die Motorbremswirkung.

Selbt mein neuster NH von 2006 mit Allrad und allem elektrisch, schaltet automatisiert beim Bremsen nur vorne den Allrad zu um die Motorbremse mit zu nutzen, richtige Bremsen haben die auch nicht vorne...
Schlepper mit einer Bauartlich Zugelassenen Höchstgeschwindigkeit über 25 km/h brauchen 2 Abbremsbare Achsen. Bei Allradschlappern wird die Allradachse Magnetisch Zugeschaltet um über das Getriebe die die Krfatschlüssige Verbindung zwischen Vorder- uind Hinterachse und damit über die Zentrale Bremse die Bremsverzögerung zu generieren. Wird auch bei z.B Baumaschienen so gemacht; die haben nur 1 Bremsscheibe und Bremszange.. und die sitzt auf der Zentralen Antriebswelle für Vorder- und Hinterachse.
 
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Mein Holder ist ein deutscher Taktor von 1965 mit fabriksmontiertem Frontlaster. Das Ventilpaket ist original, ich habe nur mal neue O-Ringe eingebaut. Ein Ventilhebel für rauf und runter, der Andere hebt die Vorderkante der Schaufel rauf oder runter zum ausleeren.Die Lastgabeln können ja auch nicht nur geradeaus stehen. Ich verstehe nicht was man mit einer Schaufel machen kann, wenn sie nur rauf und runter beweglich ist. Wie kriegt man die Erde raus,wenn man sie nicht kippen kann? Das dritte Ventil ist für die Dreipunktbefestigung hinten. Die Hütte des Traktors ist nicht original, von Fabrik aus ist er nackt. Die Fahrerhütte ist ein Aufbau des schwedischen Importörs.
Hab einfach mal grob ein Video gesucht, wo die Arbeit mit den alten Teilen ersichtlich ist.
Wenn Dein Holder das schon als Original hatte, dann Respekt, wusste ich nicht, dass das damals schon so gebaut wurde. Viele haben die einfachen Frontladeraufnahmen irgendwann mit einem Zylinder ausgestattet, damit war das Arbeiten mit Schaufel und Gabel dann komfortabler.


Im übrigen, gerne Bilder :love: Mein Cousin hat sich 3 Holder hergerichtet, dann aber wegen Platzmangel verkauft.
 
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Forum.Holderfreunde.de Es giebt auch mer unter Holder im I-Net
Da giebts viele Bilder.Hier weiss ich nicht wie man die einstellt.
 
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Krieg dich mal wieder ein,....wenn man aber einen IBC Korb entsprechend umbaut, fest mit dem Frontlader verbindet...
DAS ist nach Betriebssicherheitsverordnung; Arbeitschschutzverordnung und Maschienenbaurichtline eh nicht Zulässig :

Feste Verbindungen zwischen Träger- und Arbeitshilfsmittel( Hier Korb).. den dann stellen Maschien und Gerät eine einheit dar und bedürfen einen Einzelabnahme.

Paradoxer weise ist ein Lose Verbindung; also auf Palettengabel und das Abrutschen mit Kette verhindert; zulässig da dieses keine feste Verbindung nach Mascvhienenbaurichtlinie darstellt. War... den aus diesem Grund und der Vielzahl der Unfälle ist das Geändert worden.

ZUm Krieg dich mal wider ein : Ich habe diese Vorschriften ( die für alle Verbindlich sind) nicht erlassen. Ich Teile hier nur mein Berufsbedingtes Fachwissen.

BTW Anforderung Korb : Höhe der Brüstung : 1,1 Meter; Fußschutz : Umlaufende Zehenschutz im Bodenbereich; die Konstruktion des Korbes darf eine Nutzung als Leiter nicht Ermöglichen ( also keine Querrstreben die eine Nutzung als Auftritt ermöglichen ); Im Oberbereich einen Anfahrschutz min 20 cm vor der Oberen Brüstung und unterhalb; damit keine Hände und Finger mit der die Arbeitsperson sich im Korb festhält; eingequetscht werden kann. Bei Arbeiten mit Motorgetreiebenen Arbeitsgeräten muss die Oberee Abdeckung aus Holz als Schmittschutz und Splitterschutz sein und geeignet sein. Im Korb ausserhalb der Standfläche ( allso nicht im Korb) müssen Geeignete Zurpunkte zum Einhängen von Hosenträgergurten fest angrebracht sein. Das Tragen von PSA ( Persöhnlicher Schutzausrüstung) ist hier Arbeitshandschuhe; Geeignete Kleidung ( Schnittschutz ?) Augenschutz ( im mehreren Metern höhe ist es fatal wen die AK plötzlich nichts mehr sehen kann ) und Höhnerettung ( Verankerung des Hosenträgergurtes am Korb die eine Fallhöhe weniger als Arbeitshöhe garantiert mit Dämpfung des Aufprallimpulses.. also Stoßdämpfer )

Das sind MINDESTANFORDERUNGEN . ein Hosenträgergurt kostedt ca
30 e; ein Sicherungsseil mit Aufrollautomatik zum Sichern ( Höhenrettung) kommt ca 45 €.

Persöhnliche Schutzausrüstung sind heute darum so Kostengünstig damit der Kostenfaktor kein Argument auf Einsparung darstellt. Was aber automatisch zu einer Erhöhung der Zwangsgelder bei OWI führt...


( Ich habe gerade eine Schulung gerade im Bereich Arbeitsplattformen hinter mir...)
 

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