Ich war dabei: Demo Düsseldorf 18. März - so war´s (Bilder, Kommentare, links)

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Das bezweifelt niemand. Was ich bezweifle ist, dass jemand nur wegen der Jagd die politische Ochsentour auf sich nimmt, wenn er sich nicht für andere Politikfelder interessiert.

Wieso beschneidest du die Bandbreite? Wir rechtfertigen unser Handeln im Rahmen des Natur- Tier- und Artenschutzes , ist das Feld nicht groß genug?

Wmh
 
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Mich auch. :biggrin:
Ich will auch noch einmal gerne den Versuch machen diesen Faden zu verlassen. Irgendwie scheint es mir ja an "Gefühl" (eines der meistgenannten Worte in diesem Faden) zu fehlen.

Empfehle mich und Euch stiff upper lip und wünsche Wmh!


...als wir alle gefühlsduselnd vor den Landtag gezogen sind hat der kluge Schreiber dann in einem anderen Faden das hier veröffentlicht:


Zitat von gletscherpris
... "Deine Meinung" ist ein plumpes Klischee, aus einer begrenzten Sichtweise heraus ...


Skogman's Antwort vom 18.03.2015/ 08:25 Uhr


Ich teile seine Meinung - aus meiner begrenzten Sichtweise heraus.
Mit den Begriffen "Zeit für die Ausbildung" und "Zeit für die Jagd" verbinde ich allerdings mehr, als nur den Stundenaufwand für den Kurs, bzw. für den Ansitz. "Zeit für die Jagd" ist für mich auch und zuerst ein Synonym für die Prioritätensetzung in Richtung Jagd. D.h., es geht mir selbstverständlich nicht alleine um die Zeit im Revier, sondern um den Gesamtaufwand, den die Jagd als Freizeitbeschäftigung fordert. Letztlich ist es wohl eine Frage der Definition des Jägers. Wer sich alleine über seinen unregelmäßigen Aufenthalt in irgendeinem Revier zum Zwecke des Aufsuchens, Nachstellens, Erlegens und Fangens als Jäger definiert, der wird gewiss von sich behaupten, er habe genügend Zeit für "die Jagd". Allerdings erlaube ich mir wiederum, genau diese Definition von Jagd und Jäger als eine begrenzte Sichtweise zu betrachten.


Hätte er die Zeit vieleicht auch besser nutzen können?
 
Zuletzt bearbeitet:
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.........
Was nach dieser tollen Demo fehlt, ist die in der Breite wirksame Darstellung und emotionalisierung in den wichtigen Medien der Zeit. Professionelle Aufbereitung in youtube, facebook and so on.
Der Ljv hats sehr gut organisiert, es muss ein erster Schritt sein und beim nächsten Auftritt muss es um Biodiversität, Waldgesetz, ökologisierung der Landschaft, Wasserrahmenrichtlinie und all die Dinge mehr gehen.
........
Landnutzer und Landbesitzer, an die Konten, gründet die alliance und füttert sie fett!
nur gemeinsam gehts gegen die Idiologie der ungelernten Neider im grünen Rock.

Danke für diesen Beitrag, es geht NUR mit Geld.
 
A

anonym

Guest
Hätte er die Zeit vieleicht auch besser nutzen können?

Klares Nein.

Er hätte als einzig angemessen Platz nur den Anführer von 15000 Jägern akzeptiert. :biggrin:
Und das hätte sich dann wohl mit der eigenen Partei gebissen.
Er kann ja schlecht gegen sich selbst demonstrieren.
 
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Ich seh mir das grad auf youtube an unter dem link von Euch:

https://www.youtube.com/watch?v=fa8TxVpW1aI&feature=youtu.be

Da sieht man schön ab 38:30 min, wie sich die Jäger alle von der Bühne wegdrehen, als der Grüne spricht. Offenbar hat sich jemand die Mühe gemacht und fast alle Gesichter im Publikum verpixelt. Puh, das sieht nach vieeel Arbeit aus!

Der faselt übrigens einen Unsinn zusammen der Stelle .....
 
A

anonym

Guest
Sollte sich übrigens angesichts der Zahl von 15 000 demonstrierenden Jägern mal jemand gefragt haben wie viele Mitglieder die Grünen in ganz NRW haben...

13 000 sinds. ;-)
 
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Sollte sich übrigens angesichts der Zahl von 15 000 demonstrierenden Jägern mal jemand gefragt haben wie viele Mitglieder die Grünen in ganz NRW haben...

13 000 sinds. ;-)

Was sollen denn diese Zahlen?

Wir mussten uns doch belehren lassen, dass die Grünen Recht haben, weil
a) eine von den Grünen beauftragte Emmid-Umfrage mit den von den Grünen formulierten Fragen belegt, dass mehr als 80% der Befragten für mehr Tierschutz im Jagdrecht ist und
b) ein von dem Umweltministerium beauftragtes und bezahltes Rechtsgutachten belegt, dass der Entwurf zur Änderung des Jagdgesetzes verfassungskonform ist.

Nach Auffassung der Grünen stellen wir daher nur eine querulatorische Minderheit dar, die sich gegen einen demokratischen Entscheidungsprozess zur Wehr setzt.

Mich erinnern die Grünen immer mehr an Animal Farm von George Orwell.
 

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