Hundeortungsgerät Tracker G500 Test

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@All: Lasst uns bitte zurück zum Thema kommen und das wie, wenn, warum und aber sollte hier nicht dazu führen, dass dieser tolle Thread zerschrieben wird.

Es ist ein Produktlangzeittest wie der Admin beschrieben hat. User schreiben über Ihre Erfahrungen und berichten vom Einsatz. So war es gedacht, so sollte es sein.

Also schreibt was Euch umtreibt, welche Erfahrungen Ihr mit den Geräten gemacht habt (hat Logiophob ja schon toll gemacht) und natürlich welche Fragen Euch auf der Seele brennen.

Ich werde, wie schon geschrieben, morgen wieder im Einsatz sein!

Target
 
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Meins ist nächsten Samstag wieder im Einsatz.


Letzten Samstag hatte ich ununterbrochen Empfang und konnte sehr schön beobachten wie mein Hund gearbeitet hat.
ich schau mal, ob ich noch Fotos einstellen kann.

Ich habe leider schon vor Beginn des Treibens ein Reh gefehlt :sad: und ab da war bei mir nix mehr los, darum hab ich diesmal öfter aufs Handy geguckt.
Luke hat sich dann schließlich, nach 1 Std. Stöbern und Rehwildanjagen in anliegenden Dickungen, bis 1,6km entfernt und so wie es mir scheint, eine Sauenfährte aufgearbeitet.
Rehe und Rehwildfährten jagt er nicht so weit.

Positiver Nebeneffekt des Ortungsgerätes ist, dass ich beruhigt bei Hahn in Ruh ab und an mal schauen konnte, dass der Hund sich noch im Revier und im relativen Nahbereich weit ab von Straßen aufhält, als ich den Anschuss untersuchte und verbrach.

Mir wurde Luke dann von einem Jagdkollegen aus dem Nachbarrevier zum Sammelplatz gebracht.
 
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Moin,

ich hab mir gestern die Tracker-App jetzt einfach mal auf mein Telefon geladen, da man sie ja auch so benutzen kann...

Ist schon gut gemacht, die Karten gefallen. Die Bedienung ist auf den ersten Blick auch ok und man kriegt alles recht übersichtlich angezeigt.

Habe mir so mal ein paar Reviere angesehen und auch den Großraum hier sowie 2 Großstädte im Ausland, wobei es bei letzteren nur in der Übersicht geblieben ist und ich nicht bis in die Tiefe der höchsten Zoomstufen gegangen bin, zumindest nicht flächig...
Außerdem habe ich das Telefon bei aktivierter App mit auf die Abendrunde mit dem Hund genommen...

Fazit bisher: die App selbst belegt nur gut 5MB im internen Speicher (Samsung Galaxy S2), die Karten werden wie beschrieben auf der SD abgelegt. Dafür dort aber immerhin schon fast 80MB mit dem oben beschriebenen Herumspielen, ich denke aber das geht gut klar. Es sind keine Datenmassen...

Der Akkuverbrauch ist spürbar, was alleine schon am Display liegt, welches bei Benutzung natürlich läuft. Mein Gerät ist aber schon ein paar Tage alt und da müsste ich fairerweise einen neueren Akku hinzuziehen. Trotzdem würde ich auch da einen Zusatzakku und/oder einen externen Akku auf der Jagd mitnehmen, wobei letzteres deutlich komfortabler wäre, weil man nicht mittendrin das Telefon ausschalten muss, um den Akku zu wechseln.

Die Testphase dauert zwei Wochen, schon jetzt finde ich die App alleine als reine Offline-Karten-App sehr brauchbar, völlig unabhängig vom Hunde-Einsatz.

Was ich noch nicht gefunden habe ist ein "Kartenmanagement", auch die Anleitung schweigt sich da aus: wo sehe ich, welche Karten ich auf dem Gerät habe?
Und vor allem: wie lade ich einen bestimmten Kartenausschnitt mit allen verfügbaren Zoomstufen herunter? Und wie kann ich bestimmte Kartenabschnitte wieder löschen?

Bisher habe ich es nur geschafft, genau die Karten herunterzuladen, die ich auch angesehen habe. Sprich wenn ich beispielsweise ein Areal von ein paar tausend Hektar in allen verfügbaren Zoomstufen in einem Schritt abspeichern will, wie mache ich das?
So ein Areal wäre in der Stufe TR-Topo 12 ungefähr bildschirmfüllend, für die Stufen 13 bis 17 müsste ich jetzt theoretisch in jeder dieser Zoomstufen das ganze Gebiet abfahren, um die Maptiles zu speichern. Das geht doch bestimmt auch einfacher und in einem Schritt, oder?
Für die Mitlesenden: hier ist die Zoomstufen-Übersicht.

Eine Frage noch: wie man auch in der Übersicht sieht, sind einige Zoomstufen statt mit den OpenStreetMaps-basierten Topokarten mit anderen Topokarten belegt. Hier bei uns in D gibt es statt TR-Topo 14 die BSG 1:50000, in den USA werden z.B. TR13 und TR14 mit USGS-Karten ersetzt. Beide immerhin kostenlos, in anderen Ländern wie Frankreich werden TR14 und TR15 durch kostenpflichtige IGN-Karten ersetzt (zumindest laut Liste, in der App selbst habe ich es nur bei TR14 festgestellt)...
Was ist denn der Grund dafür? Um mal in heimischen Gefilden zu bleiben: ich persönlich finde die Tracker-Topokarten deutlich besser als das BSG-Kartenblatt, welches recht grob und veraltet erscheint... und spätestens, wenn die Karten dann nochmal extra kosten ergibt es keinen Sinn mehr. Warum nicht gleich alles auf die OSM-basierten Tracker-Karten umstellen?

Grüße!
 
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So, heute dann nun mal wieder ein Update nach 2 Testtagen in Anspruchsvollen Revieren.
Der erste Tag war eine Drückjagd im Harz auf ca. 600 m über NN an steilen Hängen. Mein Sitz war in einer Schlucht, welche sich ins Tal zog. Dort war ich relativ unten in den Ausläufern, rechts und links gesäumt von Hängen:
Der Blick nach oben:
16659878sf.jpg

nach links:
16659877ri.jpg

nach rechts:
16659880pi.jpg

nach hinten rechts:
16659879sb.jpg

nach unten:
16659881mu.jpg


Leider ist das tatsächliche Gelände auf diesen Bildern nur schwer zu erkennen. Es war aber schon recht steil an manchen Stellen! Für den Empfang war es natürlich eine absolute Herausforderung. Mein Iphone hat mit O2 keine Nachrichten mehr über WA raus gebracht. Der Empfang mit meinem Samsung war über die 4 – Netze – Karte unproblematisch:
16659895qj.jpg


Mein Kumpel saß auf dem Nachbarstand und hatte seine 4 Wachtel dabei, welche alle mit Garmin und Tracker ausgerüstet wurden. Zusätzlich gab es noch 4 „Testtracker“ G500 BM“ für andere Hunde. Hier konnte ich erstmals den Vorteil der „Gruppenfunktion“ bei der Trackersoftware testen. Es waren nicht nur die Testgeräte in der Gruppe, sondern auch andere „unbekannte“ Hunde. Über die Gruppenfunktion sieht man alle Gruppenmitglieder, sodass man nicht „nur“ die Hunde sieht, von denen man die Betrachterkennungen hat. So hat man den Vorteil, dass man auch völlig unbekannte Hunde auf seinem eigenen Empfangsgerät sehen kann, sofern man in den Gruppen Mitglied ist. An den beiden Tagen wurde mir sowohl von bekannten (Testgeräte), als auch unbekannten (andere Gruppenmitglieder) Hunden Wild gebracht, was ich so schön verfolgen konnte!
Gerade die Möglichkeit, dass die ganze Trackervariante auf Daten basiert, wie es mittlerweile überall üblich ist, hat mich absolut überzeugt. Dies bietet die Möglichkeit, dass man eben nicht nur weiß, wo mein Hund aktuell ist, sondern tatsächlich interagieren kann.
2 Dinge möchte ich hier speziell hervorheben:

  1. Gibt es beim Tracker eine Funktion, in der man eine Lautanzahl je Minute festlegen kann. Übersteigt der Hund diese Anzahl, so wird die Linie des Hundes deutlich verdickt angezeigt. So kann man perfekt sehen, wann der Hund lediglich sucht oder tatsächlich etwas gefunden hat. Z.B. haben 2 Hunde eine Fährte gejagt, an dessen Ende sie sich länger aufgehalten haben. Das Garmin unterscheidet hier nicht, sodass ich nur den längeren Aufenthalt des Hundes an einer Stelle sehen konnte. Den 2., für das Garmin unbekannten Hund, konnte ich nicht sehen. Der Tracker hat mir auch diesen angezeigt. Über den Tracker konnte man sehen, dass die Hunde an der Stelle nicht gestellt haben. So konnte ich schon während der Jagd sicher sein, dass dort ein totes Stück zu finden ist. (In diesem Fall war es ein Keiler). Ein Hund hat mit verdickter Linie ca. 3 km in eine Richtung gehetzt und dann gestellt. Hier hat man über den Tracker ersten noch den Empfang und weiß wo sein Hund ist, und 2. kann man die Stelle dann später über die Koordinaten angehen. Nach der Jagd haben wir die Koordinaten dem Revierförster übergeben. So kann die Technik dazu führen, dass unnötiges Leid verhindert wird und natürlich auch Nachsuchen vereinfacht werden. Das Ergebnis ist mir leider nicht bekannt. In ähnlicher Situation wurde aber auf gleiche Weise bereits ein Alttier mit weichem Schuss gefunden, auf das die Nachsuche leider abgebrochen werden musste. Auch dort hatte das Stellen des Hundes dazu geführt, dass man die Stelle nach der Jagd nochmals kontrolliert hat! Hier die unterschiedllichen Linienarten:
16660272ei.jpg



  1. Kann man den Hund über den Tracker anrufen und zuhören. Dies gibt einem die Möglichkeit direkt zu hören was sich gerade abspielt. Z.B. wenn der Hund gerade stellt.
Alle Tracks werden auf dem Server gespeichert, sodass man sich die einzelnen Arbeiten auch später noch ansehen kann und in verschiedenen Abspielgeschwindigkeiten laufen lassen kann. Es ist schon sehr interessant nach der Jagd mal die Arbeit der Hunde anzusehen. Gerade, da man ja auf einer Jagd nicht unbedingt merkt, wenn der Hund mal ein Stück raus geht und evtl. weiter entfernt länger an einem verendeten Stück verweilt oder gar ein krankes Stück gestellt hat.
Diese gesamte Interaktion bringt dem Jäger deutlich mehr wissen über die Arbeit des Hundes, was mir persönlich sehr, sehr gut gefallen hat.
Bei der einen Jagd habe ich im speziellen mal auf die Akkuleistung geachtet. Gestartet sind wir um ca. 9 Uhr mit 69 % und das Gerät wurde gegen 13.30 Uhr mit 42 % wieder abgeschaltet. Temperatur war an dem Tag um die 2 Grad.
Da ich bei dieser Jagd den Vorteil hatte, dass ich Garmin und Tracker im direkten Vergleich hatte, hier nur ganz kurz etwas dazu: Beim Garmin hatte ich relativ häufig diese ID – Überschneidung. Das lag sicherilch daran, dass einige Hunde auf der Jagd unterwegs waren, trotzdem empfand ich es als störend, weil natürlich auch immer auf dem Gerät gewarnt wurde:
16660225wx.jpg


Zusätzlich musste man feststellen, dass das Garmin in dem Gelände schon recht schnell an seine Grenzen kommt. Zwischendurch waren alle Hunde komplett aus der Reichweite:
16660226vr.jpg
 
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Ein sehr schöner übersichtlicher und beeindruckender Vergleich!
Danke dafür!
:thumbup:

Ich habe letzten Samstag wieder keinerlei Probleme gehabt.
Mein iPhone hatte aber mehrere Netzaussetzer und optimalstens nur EDGE-Verbindung.

Als ich später dann auf einer 15m über Parkplatz hohen "Felsenleiter" untergebracht wurde, hatte ich mit dem G500-Smartphone besten 3G Empfang.
Meinen Hund konnte ich die ganzen 2 Std. über orten.

Er hat sich aber dieses Mal auch nur in dem von mir gewünschten "Nahbereich" des Gegenhanges von 500-600m aufgehalten.
Einen größeren Bogen hat er gemacht, ist aber schnell wieder ins Treiben zurück.
Nach 2 Std. kam er dann bei mir auf 50m an der Kanzel vorbei und ich hab ihn reingerufen, der Trieb war eh durch und wir warteten auf rückwechselndes Wild.

Was mich aber wieder einmal von dem von mir gewählten Ortungssystem überzeugt hat, war die Tatsache, dass ein Hund eines Jagdkollegen noch über den Berg gegangen ist und nach Hahn in Ruh fehlte.
Der Hundeführer hatte ein Garmin.
Die Bedienung ist überhaupt nicht mein Fall, mit den Tasten über die Karte klicken und die ist obendrein noch ziemlich unklar aufgeschlüsselt gewesen.
Den Empfang zu seinem Hund hatte er verloren, als der über den Berg war. Also musste er auf den Berg fahren, um das Signal wiederzubekommen.
Er hat sich dann im PKW auf die Suche gemacht und oben auf dem Berg angekommen hat er dann wieder den Hund reinbekommen.
Dieser saß aber schon in freudiger Erwartung neben meinem Auto auf einer Decke und wartete auf sein Herrchen.

Hätte der Führer ein anderes System gehabt, dann hätte er vom "Sammelplatz" (dieser war unmittelbar neben seinem Stand) aus gesehen, dass der Hund sich bereits auf dem Rückweg befand.
Hätte sich die nervige "auf den Berg" Fahrt ersparen können und sein (braver zurückkommender) Hund hätte wieder gemerkt, dass er seinen Herrn wieder da vorfindet, wo er geschnallt wurde und nicht die "ich werd von irgendwem in grün angeleint und Herrchen kommt irgendwann-Erfahrung" gehabt.
 
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So, habe die Mittagspause noch schnell für einen kleinen Nachtrag genutzt.
Zum 1. noch das Webtracking. Man kann entweder live eine Jagd miterleben und schauen wie die Hunde jagen, oder aber man kann für seine Hunde auch die alten Tracks aufrufen, wenn man sich nach der Jagd nochmals in Ruhe alles ansehen möchte. Natürlich kann die Funktion auch genutzt werden, wenn daheim noch jemand ist, der das Hündchen bei der Jagd ansehen möchte, oder wenn tatsächlich bei der Suche geholfen werden soll.

Aufbereitet aus dem Webtracking nochmals die beiden Jagden, bei denen ich als Schütze teilgenommen habe und sowohl Tracker, als auch Garmin getestet habe:

1. Die Jagd vom 27.11. und die ganzen Tracker die auf der Jagd gelaufen sind:
16670892yx.jpg

2. Die Jagd vom 04.11. und ebenfalls alle Tracker:
16670891ie.jpg

3. Eine Situation, welche ich auch schon beschrieben habe, in der der Tracker alle Vorteile ausspielen konnte! Der „blaue“ Hund findet Wild und jagt dieses bis zum Stellen. Schön zu sehen an der Übertragung der „bpm“ (barks per minute) und der dick hinterlegten Linie. Der Standort des Stellens war ca. 4,3 km vom Hundeführer entfernt. Der Hund selber hat sich dann nach dem Stellen, was auch gleichzeitig nach der Jagd war, 2,7 km entfernt vom Hundeführer an einen Hochsitz gehockt und konnte dort eingesammelt werden. In beiden Fällen war der Hund natürlich in dem schweren Gelände voll aus dem Garmin raus und man hätte von dem Stellen nichts mitbekommen!
16670893tl.jpg

16670895gh.jpg

4. Nochmals im Detail die Stellen, an der ein Alttier erlegt wurde (blaue Linie bis zum Erlegungsort dick hinterlegt ) und die rote Linie. Schön hier der Unterschied zu sehen, zwischen Stellen und einfach interessiert am toten Stück bleiben. Bei der blauen Linie durch den Standlaut beim Stellen dick hinterlegt, rote Linie am toten Stück ganz normal:
16670890qb.jpg
 
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Hallo,

habe nun eine ganze Weile mit der App "herumgespielt", meine oben geposteten Fragen zu den Karten selbst und dem Kartenmanagement sind aber weiterhin offen.

Es wäre schön, wenn Tracker hierzu eine Antwort verfassen könnte.

Horrido!
 
K

k98jäger

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Wie ist eigentlich der Astro320 einzustufen? Gut oder bedingt. Dass so schnell alle Hunde nicht mehr sichtbar sind,wundert mich eigentlich???
 
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Hallo,
Es wäre schön, wenn Tracker hierzu eine Antwort verfassen könnte.

Horrido!

Sorry, hat ein wenig gedauert.

Die kostenlose Version in Deutschland beinhaltet freie Tracker Topo Karten und 100 Kacheln der BKG 1:50 000 Karten. In der Jahreslizenz sind auch die BKG Karten frei.
Da Tracker Topokarten auf OSM Daten basieren, fehlt z.B. Markierung von einigen Wegen, aber im Ganzen ist das Kartenmaterial in DACH Region sehr gut.

Die Franzosen legen sehr viel Wert auf die IGN Karten, daher bieten wir auch die Karten. Die nationalen Karten meistens sehr gut und detailiert sind, versuchen wir unseren Kunden das Beste zu bieten. Da sie für Offline Zwecke meistens sehr teuer sind, so bleiben sie für einige Länder wie Frankreich, Schweden und Italien nur begrenzt kostenlos.
 
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Hallo,

danke für die Info zu den Karten. Ich persönlich finde die BKG-Karten deutlich weniger übersichtlich als die Tracker-OSM-Karten, habe daher die 1:50000 Zoomstufe gar nicht benutzt.

Was mich aber viel mehr interessiert, ist die Frage nach dem Kartenmanagement. Ich zitiere nochmal von oben:

Was ich noch nicht gefunden habe ist ein "Kartenmanagement", auch die Anleitung schweigt sich da aus: wo sehe ich, welche Karten ich auf dem Gerät habe?
Und vor allem: wie lade ich einen bestimmten Kartenausschnitt mit allen verfügbaren Zoomstufen herunter? Und wie kann ich bestimmte Kartenabschnitte wieder löschen?

Bisher habe ich es nur geschafft, genau die Karten herunterzuladen, die ich auch angesehen habe. Sprich wenn ich beispielsweise ein Areal von ein paar tausend Hektar in allen verfügbaren Zoomstufen in einem Schritt abspeichern will, wie mache ich das?
So ein Areal wäre in der Stufe TR-Topo 12 ungefähr bildschirmfüllend, für die Stufen 13 bis 17 müsste ich jetzt theoretisch in jeder dieser Zoomstufen das ganze Gebiet abfahren, um die Maptiles zu speichern. Das geht doch bestimmt auch einfacher und in einem Schritt, oder?
Für die Mitlesenden: hier ist die Zoomstufen-Übersicht.



Gibt es dazu eine Funktion und/oder Info?

Horrido!
 

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Hallo,

Was ich noch nicht gefunden habe ist ein "Kartenmanagement", auch die Anleitung schweigt sich da aus: wo sehe ich, welche Karten ich auf dem Gerät habe?
Und vor allem: wie lade ich einen bestimmten Kartenausschnitt mit allen verfügbaren Zoomstufen herunter? Und wie kann ich bestimmte Kartenabschnitte wieder löschen?
Du kannst die Karten nur in der App sehen. Sonst sind sie in dem Order auf der SD Karten aber verschlüsselt, daher siehst du nur Levels (z.B. Tracker Topo 12). Löschen kannst du die Zoomlevels ganz einfach, in dem du den Ordern löschst.
Die Bedienungseinleitung hat ca. 20 Seiten, aber wenn ich jedes Detail ausführlich erklären würde, komme ich nicht unter Hundert Seiten plus alle Sprachen.... willst du es machen? :biggrin:.
Bisher habe ich es nur geschafft, genau die Karten herunterzuladen, die ich auch angesehen habe. Sprich wenn ich beispielsweise ein Areal von ein paar tausend Hektar in allen verfügbaren Zoomstufen in einem Schritt abspeichern will, wie mache ich das?
So ein Areal wäre in der Stufe TR-Topo 12 ungefähr bildschirmfüllend, für die Stufen 13 bis 17 müsste ich jetzt theoretisch in jeder dieser Zoomstufen das ganze Gebiet abfahren, um die Maptiles zu speichern. Das geht doch bestimmt auch einfacher und in einem Schritt, oder?
Für die Mitlesenden: hier ist die Zoomstufen-Übersicht.
Jetzt ist es erstmals der Fall. Die Funktion Kartendownload für mehrere Zoomlevels für einen Abschnitt steht auf der To-Do Liste, genauso wie weitere neue Funktionen.

Mehr kann ich gerne auf der Jagd und Hund in Dortmund in der Halle 8 A.08 erklären.
 
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Ich hab jetzt noch ne eher "dumme" Frage.

Ab und zu lese ich mittlerweile G500 und aber auch "neue" Modelle G500Fi
Gibt es einen Unterschied zwischen G500 und G500Fi (ist nur der Fi mit Glosnass)?
Wenn ja, woran erkenne ich ob ich ein Fi habe oder nicht?
 

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Ich hab jetzt noch ne eher "dumme" Frage.

Ab und zu lese ich mittlerweile G500 und aber auch "neue" Modelle G500Fi
Gibt es einen Unterschied zwischen G500 und G500Fi (ist nur der Fi mit Glosnass)?
Wenn ja, woran erkenne ich ob ich ein Fi habe oder nicht?

Die neuen "FI" Modelle sind "Made in Finland" und haben einen neuen GPS-Empfänger, der auch Glonass Satelliten unterstützt. Die Positionsbestimmung ist noch schneller möglich, sonst gibt es keinen Unterschied zwischen "G500" und G500FI". Beide haben die gleichen Funktionen und auch in der Zukunft können beide auf gleiche Funktionen umgedated werden. In der Praxis siehst du einfach, dass der Hund nicht mit 8-12 Satelliten durch die Gegend läuft, sondern mit 14-20. Für die Posistionsbestimmung sind bei Tracker 4 Satelliten ausreichend.

Anbei die Presse Mitteilung, die schon bei DJZ und Wild&Hund erschienen ist. Vielen Dank an Paul Parey Redaktion für die Veröffentlichung.
 
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Die neuen "FI" Modelle sind "Made in Finland" und haben einen neuen GPS-Empfänger, der auch Glonass Satelliten unterstützt. Die Positionsbestimmung ist noch schneller möglich, sonst gibt es keinen Unterschied zwischen "G500" und G500FI". Beide haben die gleichen Funktionen und auch in der Zukunft können beide auf gleiche Funktionen umgedated werden. In der Praxis siehst du einfach, dass der Hund nicht mit 8-12 Satelliten durch die Gegend läuft, sondern mit 14-20. Für die Posistionsbestimmung sind bei Tracker 4 Satelliten ausreichend.

Anbei die Presse Mitteilung, die schon bei DJZ und Wild&Hund erschienen ist. Vielen Dank an Paul Parey Redaktion für die Veröffentlichung.


Danke für die Antwort.
Woran erkenne ich jetzt an meinem Gerät welches es ist?
Wie update ich mein (sollte ich ein G500 haben) "altes" auf den Stand eines FI?
 

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