Hundeführer und Risiko

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Rebhuhn schrieb:
[quote="DiscoveryNach deine eigene Logik:

Bitte kein Jagdschein mehr lösen dann : jedes jahr gibt's irgenwo ein tragischer Unfall wobei ein Jäger stirbt... :shock: Falls Du deine Waffen verkauft, bitte PM 8)

:shock: Diese brilliante Logik macht mich sprachlos. Da kann ich nicht mithalten... :shock:[/quote]


Ist aber DEIN Logik, nicht meiner!!! Ich gehe am Morgen nicht zur Jagd mit die Gadanken dass es ein Ar*****ch in die Runde gibt der am Nachmittag mein Hund erschiessen soll weil er noch an ein Stuck Wild dran ist! Ein Unfall kann passieren, aber dies war kein 'Unfall' ! Und mit solche Leute kann alles passieren (siehe Tröt) , also kozequent sein und selbst auch nie mehr jagen dann..ist nur die logische Fortsetzung Deiner (dummen) Logik dass Mann auf die Jagd ausser Wild manchmal auch Hunde erschiesst und dies unvermeidbar ist, und Mann dies nur vermeiden kann durch den Hund zu Hause zu lassen!! :shock: :shock: Na, DA kann ich auch nicht mithalten, sorry !! :!: Also seihe bitte konzequent bis zum Ende und hört also auch auf zu jagen: Du (oder irgendjemand) könnte einst auch zum Opfer fallen so ein Blöden.... und dass muss Mann vermeiden, doch??? Also: zu Hause bleiden bei Dein Hund (falls Du einer führt, bezweifele ich aber sehr..), und nichts kann passieren...

Fazit: Waffen (und damit uch die Jagdausübung) implizieren Risiken, aber bitte, wen mann jagen gehen muss mit die Gewissheit dass sein Hund jemals von ein Verrükter erlegt werden soll und nicht hochbetagt
vor die Kamin enrschlafen soll...., na dann gbit's ein seriösen Problem! :shock:

Und damit kommen wir bei den kleinen Angriff von A.M.A.D.E.U.S : wer muss den Jagdschein (und Waffen) entnommen werden? Opfer oder Tater??? :twisted:



Herzliche Grüssen aus Belgien von ein waidgerechter, vorsichtigen Jäger mit 16 unbescholtene, unfallfreie JJ , der ebenfalls ein deutschen 3-Jahren Jagdschein hat, niemals ein Hund erschossen -oder eben gefährdet- hat, und selbst ein Epagneul führt und LIEBT......

hans[/quote]


Lieber hans,

wer lesen kann ist klar im Vorteil. Ich habe also geschrieben das Mann auf der Jagd manchmal Hunde erschiesst?

Ich habe eigentlich geschrieben das so etwas passiert, Sei es nun Unfall, oder Fahrlässigkeit. Das ist Wahrscheinlichkeit und nichts anderes. warum dass so passiert habe ich auch beschrieben, weil häufig die Auswahl der Schützen nach anderen Kriterien als der Zuverlässigkeit funktioniert.

Daher unterstelle ich mal das diese Interpretation nicht an Deinen Sprachkenntnissen liegt. Das ist emotional geprägt.

Du hast im vorliegenden Fall bisher eine Seite gehört und ziehst daraus Deine Erkenntnis das es kein Unfall war.
Ich sage mal es war fahrlässig, wie sehr, sollten Unbeteiligte nach Vorlage aller Aussagen entscheiden.

Wenn Selbstjustiz die Lösung aller Probleme sein soll dann gute Nacht.

Du willst deinen Hund mit zur Jagd bringen, ihn laufen lassen. Er kann überfahren werden, er kann von Sauen geschlagen werden (wie für zwei Hunde am WE in MVP beide wohl tot ) , er kann mit unverträglichen anderen Hunden in eine Beisserei verwickelt werden, die auch Böse enden kann. Er kann auf der Hetze in eine Schlucht fallen, er kann sich an Ästen böse verletzen.
Er kann sich dermaßen verlaufen das er Tage/Wochen lang im Wald irrt, bis er vielleicht gefunden wird.
Und er kann erschossen werden, als Unfall, aus Fahrlässigkeit, äußerst selten aus Vorsatz.

Das alles nimmst Du in Kauf und mutest es Deinem treuen Gefährten zu.
Bis auf das letzte ist alles soweit Schicksal das Dein treuer Gefährte ertragen müßte. Nur wenn ihn die Kugel ereilt und Du der ( möglicherweise in diesem Augenblick subjektiven) Meinung bist der Schütze hats versaut, dann ist der dran...und wie der dann dran ist...

Tolle Einstellung!

ich habe geschrieben wie ich für mich die Konsequenz aussieht bei Gesellschaftsjagden. Das kann man natrürlich nicht, wenn man sich über seinen Hund Einladungen erhofft. Dann kommt es auch nicht gut wenn man vorher unangenehme Fragen stellt.

Ich habe mehrere Hunde. Seit ich laufen kann bin ich nie ohne Hunde gewesen. Ich habe alle meine Hunde zum Zeitpunkt ihres Ablebens begleitet und beigestanden, und der Hund ist für mich der treueste Gefährte den man haben kann.Allerdings nehme ich meine Hunde nicht zur Drückjagd mit, ich habe auch so genügend Möglichkeit.

Ich weiß welchen Risiken Hunde auf Drückjagden ausgesetzt sind, und habe für mich entschieden dass meine das nicht machen.
Das sollte man ebenso respektieren wie ich respektiere dass jemand seinen geeigneten Hund auf der DJ laufen lässt.

Davon scheinst Du aber weit entfernt...

Jemand erzählt etwas ( sorry Niedersachse, das soll kein Angriff auf Deine Glaugwürdigkeit sein, aber Du bist Betroffener), und sofort kommt das Geschrei nach Lnychjustiz, und die eigene Phantasie was man selbst mit so einem machen würde...

Das ist eine Denkweise die ich für sehr gefährlich halte. Aber dass nur am Rande


Nachtrag auch nur am Rande:
Die beiden toten Hunde in MVP am letzten WE könnten möglicherweise noch leben wenn entweder der Jagdleiter weg der einschlägigen Wetterwarnungen die Jagd abgesagt hätte, oder die Hundeführer gesagt hätte das ist zu riskant wenn die Hunde im Tiefschnee stecken können sie nicht so ausweichen und sind gefährdert. Das ist aber offenbar nicht geschehen...

Die große DJ bei einem guten Freund ( Mit 12 Hunden) ist letzten Freitag abgesagt worden... Einige Nachbarn bei uns haben aber trotzdem im Schneestrum gejagt 50% mehrjährige Bachen auf der Strecke...

aber wie gesagt, nur am Rande...
 
G

Gelöschtes Mitglied 3798

Guest
@Disco

Deinem Beitrag kann man durchaus zustimmen.

Du hast bei deiner Aufzählung lediglich ein Risiko vergessen:

das Verschleppen von Hunden in abgelegene Tierheime durch angepisste Jagdnachbarn. :evil:

Aber du hast ja bereits sauber erkannt das Selbstjustiz KEINE Lösung sein kann - Glückwunsch dazu ! :D

Waihei und Gruß

Kastljaga,
...dessen Hunde auch nicht mehr auf DJ dürfen aber trotzdem ausgelastet sind :wink:
 
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@ Velo und Petra: ich glaube wir haben dieselbe Wellenlänge ;-) Danke !

@ Discovery:

Hallo Discovey,

Ich muss sagen dass Dein letzter Beitrag m.M.nach schon viel mehr nuanciert ist, oder mindestens deutlicher, und ich habe nun auh mehr Verständnis dafur ;-) Mein Hund kommt auch auf keine DJ, und noch weniger an eine Sau! Die Risiken sind mir zu hoch....

Also auch auf NW gibt 's in der TAT die ganze Menge Risiken: weglaufen, überfahren werden, Verletzungen... und zum Schluss erschossen worden. Aber dieses letzten sollte nur passieren als ein reinen UNFALL, (z.B Jäger fallt, Schuss weg), und nicht aus Schussgeilheit, oder weit gehende Fahrlässigkeit. Ich bin nicht so dumm dass ich die Risiken nicht erkenne, aber wenn Mann so handelt wie Niedersachse erzählt, kann mann doch nie mehr reden von 'Unfall', oder? :?

Und herzlichen Dank dafür dass Du nicht zu viel an meine Sprachkenntnisse zweifelt ;-) Hahaha!!
Muss in der Tat zugeben dass es emotinal geprägt ist: ich liebe mein hund, er ist mir mehr als nur ein 'Tier', er ist ein vollwertiges Teil der Familien und wie Du sagst sind sie unse treueste Gefährten...Und dafür meine Unverständnis wenn Mann sagt dass es 'les risquers du métier' sind für ein Jagdhund um erschossen zu werden :shock: . Mann passt auf kein Mensch zu verletzen wenn Mann schiesst, also passe mann gleich auf kein hund zu verletzen und alles in Ordnung, einfach doch? :wink:

Herzliche Grüssen und WMH,

Hans
 
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Discovery schrieb:

Wenn Selbstjustiz die Lösung aller Probleme sein soll dann gute Nacht.

Du willst deinen Hund mit zur Jagd bringen, ihn laufen lassen. Er kann überfahren werden, er kann von Sauen geschlagen werden (wie für zwei Hunde am WE in MVP beide wohl tot ) , er kann mit unverträglichen anderen Hunden in eine Beisserei verwickelt werden, die auch Böse enden kann. Er kann auf der Hetze in eine Schlucht fallen, er kann sich an Ästen böse verletzen.
Er kann sich dermaßen verlaufen das er Tage/Wochen lang im Wald irrt, bis er vielleicht gefunden wird.
Und er kann erschossen werden, als Unfall, aus Fahrlässigkeit, äußerst selten aus Vorsatz.


Irgendwie passt das nicht zu Deinen Ausführungen im anderen Hunde-erschiessen-thread ... :roll:

Wenn Du in dem einen Fall von Selbstjustiz ist falsch redest - warum nicht in dem anderen? Nur mal so am Rande ...

Btw.: mehrere mehrjährige Bachen ohne angezogene Striche = goldrichtig. Nur mal so am Rande ... ;)

Viele Grüße,

Joe
 
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Mohawk schrieb:
Irgendwie passt das nicht zu Deinen Ausführungen im anderen Hunde-erschiessen-thread ... :roll:

Wenn Du in dem einen Fall von Selbstjustiz ist falsch redest - warum nicht in dem anderen? Nur mal so am Rande ...

Btw.: mehrere mehrjährige Bachen ohne angezogene Striche = goldrichtig. Nur mal so am Rande ... ;)


Viele Grüße
Joe


Was hat das eine denn mit dem anderen zu tun ? Das eine geschieht ohne Vorsatz auf einer Jagd im Ursprungsrevier als Unfall oder vom mir aus auch aus unkontrollierter Jagdgeilheit,

das andere möglicherweise aus Verzweiflung wegen wiederholter Ignoranz des eigenen Jagdausübungsrechtes, also Aufgrund permanetener Provokation durch den grinsenden Nachbarn.
Und das willst Du vergleichen?

Die Bachen die ich meinte hatte schon weitentwickelte Föten inne.
Hätte man möglicherweise bei besseren Wetterverhältnissen erkennen können.

Aber die Sauenbestände hier in der Nordeifel sind dermaßen zurückgedrängt, zum einen dadurch das der erste Frühjahrswurf wohl weitgehend im Schnee starb, als auch zweitens durch hochintensive Jagdaktivitäten.

Auf den DJ, die jetzt noch kommen, fallen mangels Rotten mit Frilis, halt einzeln gehende Stücke, der Wintereinbruch fordert Tribut, und
durch den weissen Mond fallen noch massig Zuwachsträger, das große Heulen wird noch kommen...

Man kann natürlich auch sagen Bachen sind jetzt auf, also drauf...
 
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Kastljaga schrieb:
das Verschleppen von Hunden in abgelegene Tierheime durch angepisste Jagdnachbarn. :evil:

das passiert doch nur zum schutz der hunde, wer weiss, wie weit sie sich sonst
noch verlaufen würden... :wink:
 
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Rebhuhn schrieb:
....
Herzliche Grüssen aus Belgien von ein waidgerechter, vorsichtigen Jäger mit 16 unbescholtene, unfallfreie JJ , der ebenfalls ein deutschen 3-Jahren Jagdschein hat, niemals ein Hund erschossen -oder eben gefährdet- hat, und selbst ein Epagneul führt und LIEBT......

hans

Vielleicht bist Du weidgerecht. Wenn aber das was Du hier zum Besten gibst Dein voraussichtliches Handeln wiederspiegelt, dann bist Du unzuverlässig, denn Du läßt Dich zu rechtswidrigen Gewalttaten gegen Menschen hinreisen und deshalb ist dir der Jagdschein zu entziehen. Ohne wenn und aber.

Merke: Ein Unrecht (verletzter oder getöteter Hund) rechtfertigt oder entschuldigt kein anderes Unrecht (Gewalt gegen Menschen)!

Wenn du das nicht einsehen kannst gehörst du entwaffnet - nachhaltig.
 
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prohunter schrieb:
Kastljaga schrieb:
das Verschleppen von Hunden in abgelegene Tierheime durch angepisste Jagdnachbarn. :evil:

das passiert doch nur zum schutz der hunde, wer weiss, wie weit sie sich sonst
noch verlaufen würden... :wink:

Vor allem müßte es ja nicht sein, wenn vorher zwingend Einvernehmen mit den Nachbarn herzustellen wäre.

Nein, es ist doch viel einfacher Phrasen zu dreschen und grinsend beim Schüsseltreiben witze über die Nachbarn zu machen, sowie Spekulationen über seinen Emotionszustand zu machen...
 
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Discovery schrieb:
Mohawk schrieb:
Irgendwie passt das nicht zu Deinen Ausführungen im anderen Hunde-erschiessen-thread ... :roll:

Wenn Du in dem einen Fall von Selbstjustiz ist falsch redest - warum nicht in dem anderen? Nur mal so am Rande ...

Btw.: mehrere mehrjährige Bachen ohne angezogene Striche = goldrichtig. Nur mal so am Rande ... ;)


Viele Grüße
Joe


Was hat das eine denn mit dem anderen zu tun ? Das eine geschieht ohne Vorsatz auf einer Jagd im Ursprungsrevier als Unfall oder vom mir aus auch aus unkontrollierter Jagdgeilheit,

das andere möglicherweise aus Verzweiflung wegen wiederholter Ignoranz des eigenen Jagdausübungsrechtes, also Aufgrund permanetener Provokation durch den grinsenden Nachbarn.
Und das willst Du vergleichen?

Abgesehen davon, dass in beiden Fällen bei jemandem nicht alle Sicherungen an Ort und Stelle waren: In einem Fall verdammst Du Selbstjustiz, im anderen entschuldigst Du sie als "Verzweiflungstat aus der Provokation heraus". Und das ist in meinen Augen schlichtweg nicht genug durchdacht und nicht konsequent, denn die von Dir immer so herausgestellte Verletzung Deines Jagdrechts durch fremde Hunde ist in meinen Augen eine sehr viel geringere Provokation als die Erschiessung / Beschiessung meines Hundes direkt zu meinen Füßen. In diesem Fall hätte ich sogar noch ein gewisses Verständnis dafür, wenn der Hundebesitzer dem Schützen an die Gurgel will.

Die Bachen die ich meinte hatte schon weitentwickelte Föten inne.
Hätte man möglicherweise bei besseren Wetterverhältnissen erkennen können.

Und?

Aber die Sauenbestände hier in der Nordeifel sind dermaßen zurückgedrängt, zum einen dadurch das der erste Frühjahrswurf wohl weitgehend im Schnee starb, als auch zweitens durch hochintensive Jagdaktivitäten.

Bei der Vermehrungsrate von Schwarzwild sind die Pächter der etwas entfernt liegenden feldreicheren Reviere sicherlich wahnsinnig froh, dass Du die so immobile Art Schwarzwild bei Dir im Revier so sehr umhegst und ihnen "da draussen" die kleine Atempause nicht gönnst ... :twisted:

Im Ernst: Ich glaube nicht, dass es derzeit irgendwo in D einen Grund gibt, eine nicht abhängig führende Bache zu schonen. Und wer sollte denn da das große Heulen bekommen?

Viele Grüße,

Joe
 
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@Discovery
Wenn Du dich in dein Auto setzt und fährst wegen der Straßenglätte gegen einen Baum ,ist das das Risiko was du als Autofahrer eingehst.
Fährt ein anderer Dir wegen der Straßenglätte in das Auto ist das dann auch nur Dein Risiko oder willst Du deinen Schaden ersetzt bekommen.

Die INTER Versicherung zweifelt meine Darstellung des "Schadenfalls" nicht an sondern will nicht bezahlen weil sie der Meinung ist das so etwas das allgemeine Risiko eines Hundeführers sei.
Discovery ich halte das aus sachlicher Sicht für ziemlichen Blödsinn was Du hier schreibst.
Wmh Niedersachse
 
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Niedersachse schrieb:
....
Die INTER Versicherung zweifelt meine Darstellung des "Schadenfalls" nicht an sondern will nicht bezahlen weil sie der Meinung ist das so etwas das allgemeine Risiko eines Hundeführers sei.
Discovery ich halte das aus sachlicher Sicht für ziemlichen Blödsinn was Du hier schreibst.
Wmh Niedersachse

Die Inter muss nicht zahlen, wenn der Schütze nicht schuldhaft gehandelt hat und natürlich versucht sie sich darauf herrauszureden. Diese Versicherung ist dafür bekannt.

Bei der Jagd gibt es nun einmal keine Gefährdungshaftung wie beim Autoverkehr. Hätte der Schütze verschuldensfrei gehandelt, hätte sich tatsächlich ein Lebensrisiko für Dich verwirklicht und du hättest keinen Schadensersatzanspruch. Um in deinem Beispiel zu bleiben, fährt dir ein anderer Verkehrsteilnehmer verschuldensfrei wegen Glatteis in das Auto, gehst du ohne Gefährdungshaftung leer aus.

Dass der Schütze schuldhaft gehandelt hat, allein schon deshalb, weil er die eindeutige, berechtigte Anweisung des Jagdleiters, der Folge zu leisten war, missachtete, steht für mich außer Frage.

Du musst dich aber nicht mit der Inter auseinandersetzen, ein Schadensersatzanspruch richtet sich gegen den Schädiger und an den darfst, kannst und solltest du dich direkt wenden.
 
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Mohawk schrieb:
Abgesehen davon, dass in beiden Fällen bei jemandem nicht alle Sicherungen an Ort und Stelle waren: In einem Fall verdammst Du Selbstjustiz, im anderen entschuldigst Du sie als "Verzweiflungstat aus der Provokation heraus". Und das ist in meinen Augen schlichtweg nicht genug durchdacht und nicht konsequent, denn die von Dir immer so herausgestellte Verletzung Deines Jagdrechts durch fremde Hunde ist in meinen Augen eine sehr viel geringere Provokation als die Erschiessung / Beschiessung meines Hundes direkt zu meinen Füßen. In diesem Fall hätte ich sogar noch ein gewisses Verständnis dafür, wenn der Hundebesitzer dem Schützen an die Gurgel will.

Also auch Du hast Verständnis dafür wenn man einem Schützen der einen Hund erschossen hat an die Gurgel geht ( würde man natürlich selbst nie tun, man hat nur für die die es tun Verständnis...) Wer ist der jenige der entscheidet ob es Unfall, Fahrlässigkeit, grobe Fahrlässigkeit war? Der hochemotionsgeladene Hundebestitzer der sich gerade einen Knüppel greift?Da hätte ich mehr von Dir erwartet... lies mal was AMADEUS dazu schreibt...

Die Bachen die ich meinte hatte schon weitentwickelte Föten inne.
Hätte man möglicherweise bei besseren Wetterverhältnissen erkennen können.

Und?

[quote:11173a15]
Aber die Sauenbestände hier in der Nordeifel sind dermaßen zurückgedrängt, zum einen dadurch das der erste Frühjahrswurf wohl weitgehend im Schnee starb, als auch zweitens durch hochintensive Jagdaktivitäten.

Bei der Vermehrungsrate von Schwarzwild sind die Pächter der etwas entfernt liegenden feldreicheren Reviere sicherlich wahnsinnig froh, dass Du die so immobile Art Schwarzwild bei Dir im Revier so sehr umhegst und ihnen "da draussen" die kleine Atempause nicht gönnst ... :twisted:

Im Ernst: Ich glaube nicht, dass es derzeit irgendwo in D einen Grund gibt, eine nicht abhängig führende Bache zu schonen. Und wer sollte denn da das große Heulen bekommen?

Viele Grüße,

Joe[/quote:11173a15]

Bitte unterstell mir nicht das ich Sauen züchte, das ist Demagogie in Reinkultur.
Du verlierst im Moment schwer, Wissenschaftler!

Und hochträchtige Bachen schiessen soll machen wer Spaß dran hat. Wenn ich es erkennen kann bleibt der Finger gerade...
 
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Niedersachse schrieb:
@Discovery


Die INTER Versicherung zweifelt meine Darstellung des "Schadenfalls" nicht an sondern will nicht bezahlen weil sie der Meinung ist das so etwas das allgemeine Risiko eines Hundeführers sei.
Discovery ich halte das aus sachlicher Sicht für ziemlichen Blödsinn was Du hier schreibst.
Wmh Niedersachse

Deine Meinung zu dem was ich schreibe sei Dir frei...

Bei allem Schmerz um den Verlust Deines Hundes gibt es aber Regeln die einzuhalten sind.

Alles weitere hat AMADEUS Dir ja schon geschrieben... auch wie sehr der Vergleich mit Autos hinkt.

Der Schadenerstazpflichtige ist nicht die Versicherung.

Du mußt den Versicherungsnehmer in die Haftung bekommen, dann muß die Versicherung leisten bzw. der Schütze muß seine Versicherung verklagen.

Hast Du ihn denn schon angezeigt?
 
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jetzt wird ja immer doller.....
@Discovery
"Du musst dich aber nicht mit der Inter auseinandersetzen,ein Schadensersatzanspruch richtet sich gegen den Schädiger an den darfst,kannst und solltest du dich direkt wenden"

Du schreibst hier schon wieder Blödsinn.

Wmh Niedersachse
 

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