Hundeführer und Risiko

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solo schrieb:
Velo schrieb:
ich habe ja seinen kampf gegen seine förster immer mit gewisser symphatie betrachtet.
liest man jedoch seine posts der letzten zeit, kann man nur noch zu dem schluss kommen, da tickt etwas nicht mehr richtig.
Das passiert, wenn man sich zu sehr in Sachen reinsteigert. Man wird dann starrsinnig und hat kein Gefühl mehr für den Rest der Umwelt. Dafür sorgt man bei Pferden mit Scheuklappen.

:lol: Ich bin weder reingesteigert noch habe ich Scheuklappen. Es ist einfach so, das je öfter man Themen in die Öffentlichkeit holt, desto mehr umdenken setzt ein.

Was glaubt Ihr wieviel Nichtjäger ihr Weltbild vom Nantionalpark und seiner Außendarstellung "Natur, Natur sein lassen" mittlerweile gaaanz anders wahrnehmen. :wink:

Und wer mich fragt ob ich erkennen kann in der wievielten Woche eine Bache sein muss damit ich sie schone der darf auch ruhig zur mir sagne das ich nicht mehr richtig ticke... :wink:

Und nochmal, ich hab absolut nichts gegen DJ, Ich lasse mir nur nicht von meinen Nachbarn aufzwingen was ich nicht will !
 
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Schweissspur schrieb:
Was ein hohles Geschwätz....was soll an meiner Aussage "Strafwürdig" sein....dreh Dir Deine Gesetzchen wie Du willst...

Spricht eigentlich für sich...ist das Beispielhaft für Jagdhundeführer?
 
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@ Disco
Was bitte haben überjagende Hunde mit diesem Thread zu tun?
Nichts und von daher bitte ich dich dieses Thema hier auch nicht mehr anzusprechen.
Es geht hier noch nicht einmal darum das ein Hund erschossen wurde.
Es geht darum ob Hundeführer grudsetzlich das alleinige Risiko beim Einsatz ihrer Hunde tragen müssen oder ob im Fall von Fehlverhalten durch einen Schützen dieser Haftbar ist und in wie weil die Jagdhaftpflicht für den entstandenen Schaden aufkommen muss.

DAS UND NUR DAS IST HIER THEMA :!:
Wh Paul
 
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Paul Rößler schrieb:
@ Disco
Was bitte haben überjagende Hunde mit diesem Thread zu tun?
Nichts und von daher bitte ich dich dieses Thema hier auch nicht mehr anzusprechen.
Es geht hier noch nicht einmal darum das ein Hund erschossen wurde.
Es geht darum ob Hundeführer grudsetzlich das alleinige Risiko beim Einsatz ihrer Hunde tragen müssen oder ob im Fall von Fehlverhalten durch einen Schützen dieser Haftbar ist und in wie weil die Jagdhaftpflicht für den entstandenen Schaden aufkommen muss.

DAS UND NUR DAS IST HIER THEMA :!:
Wh Paul

Ich habe das hier auch nicht zum thema gemacht, ich habe nur aufs Posts reagiert.

Nun zu Deinem Post, ist doch ganz einfach Ihr kommt mitr den Hunden nur noch wenn der Veranstalter Euch unterschreibt dass er Ersatz leistet wenn dem Hund etwas geschieht und niemand anderes dafür aufzukommen hat.

Und wenn der das nicht unterschreibt, dann kommt Ihr nicht!
 
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Ich erwarte von einem Schützen der versehentlich oder durch unachtsamkeit einen Hund totet oder verletzt, das dieser für den entstandenden Schaden aufkommt, soweit der Hund rechtmäßig eingesetzt wurde.
Das war in dem vorliegenden Fall eindeutig gegeben.
Das Risiko das die Hunde sich durch latürliche Umstände sowie Strassenverkehr verletzen oder Getötet werden trägt der Hundeführer. Dies kann, wenn es vom Hundeführer nicht leichtsinnig in Kauf genommen oder durch eigendes Verschulden herbei geführt wurde als höhre Gewalt angesehen werden.
Nicht aber der Fehler eines anderen Menschen. Menschliches versagen oder Unwissenheit schützt nicht von Strafe bzw. Haftung.
Demnach ist immer der Verursacher der Verantwortliche und dies ist m.M.n. auch der Fall wenn es sich um einen Unfall handelt der hätte vermieden werden können.

Zum Fall.
Hier wurde ein Hund direkt an einer Sau erschossen, das beschießen von Wild an dem Hunde dran sind wurde vom Jagdleiter ausdrücklich untersagt.
DEr Schütze bestreitet nach aussage der Versicherrung nicht das er gehsehen hat das Hunde an der Sau waren, er begründet sein verhalten damit der Sau leit ersparen zu wollen. Verstöst also wissentlich gehgen die Anweisungen des Jagdleiters. Man kann nicht davon ausgehen das der Schütze hätte wissen müssen das er mit seinem Schuss das Leben des Hundes gefährdet, er hat aber gegen die UVV und die Anweisungen des Jagdleiters verstoßen und ist somit schuld am Tot des Huindes. Zudem ist Fraglich ob es ihm nicht sogar bekannt hätte sein mussen das er den Hund direkt gefährdet, dies läßt nämlich die Ausbildung zum Jäger erwarten.

Zum verhalten der Versicherung.
Dies ist Grundsetzlich zwar nachvollziehbar, schließlich verdinen die ihr Geld nicht damit zu bezahlen. Nur stellt sich die Frage ob die Argumentation von Seiten der Versicherung tragbar ist. Da sehe ich das Problem bei diesem Fall.
Ist eine Versicherer eine Jagdhaftpflicht der den Einsatz von Jagdhunden Grundsätzlich in Frage stellt und das tuen sie in ihrem Schreiben indirekt, als ein sollcher hinnehmbar. Denn wenn es das alleinige Risiko des Hundeführers ist seinen Hund einzusetzten und er dabei in Kauf nehmen muss das sein Hund druch mitjäger getötet wir, ist der Einsatz von Jagdhunden keinem Hundeführer, egal bei welcher Jagdart, mehr zuzumuten.
Dies würde aber selbst dem Bundesjagdgesetz wiedersprächen, welches den Einsatz brauchbarer Hunde bei einigen Jagdarten vorsieht.
WH Paul
 
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Hi Paul,

vielleicht geht die Versicherung davon aus, das Hunde grundsätzlich an der Leine zu führen sind, wie gewöhnliche Haushunde. Ahnung von der Jagd scheinen die nicht zu haben.
 
A

anonym

Guest
eine echt traurige Geschichte... ich bin zwar noch nicht lange hier im Forum, bin aber richtig erschüttert, das soetwas ja offensichtlich nicht selten passiert, sondern schon fast gang und gäbe ist, dass Jäger Jagdhunde erschießen...
Da frag ich mich, wann und wo ist da was schiefgelaufen??? Da müssen ja sämtliche menschlichen Züge ausgeschaltet werden, wenn ein Jäger billigend den Tot des Hundes in kauf nimmt (der Grund soll hier mal egal sein)...

ich hab jetzt nicht alles gelesen, mich würd aber mal interessieren, wie alt der Kerl war...

aber ich muss sagen, das ist jetzt einmal mehr eine Besätigung, dass mein Hund ein Familienhund ist und bleibt... ich hätte mich wohl vergessen in so einer Situation... Hut ab, wenn man hier immer liest wie beherrscht die Betroffenen bleiben...
 
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Hi Fuge,
das Bild das hier vermittelt wird, ist so nicht stimmig.

Nein, Gang und gäbe ist das erschießen von Hunde auf der Jagd nicht. Dann würd auch kein Hundeführer seine Hunde laufen lassen.

Bei der Jagd auf Schwarzwild sind Hunde immer gefährdet, geschlagen zu werden. Die Anzahl der geschlagen Hunde übersteigt bei weitem die Gesammtzahl der durch Feuerwaffen verletzten oder getöten Hunde.

>>>Hut ab, wenn man hier immer liest wie beherrscht die Betroffenen bleiben...<<<<

Dem kann ich nur zustimmen.

Und schlimm finde ich, das Ihnen diese Beherrschung im Schmerz auch noch vorgeworfen wird.
 
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Hi Fuge,

ich meine damit einige Teilnehmer dieses Threads. Aber nicht Dich.
 

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