Spätestens wenn sie ihren eigenen Hund mit einem Fangschuss getötet haben, lernen sie dazu
Die meisten haben zum Glück für die Hunde schon vorher dazugelernt :!:
Wb
Spätestens wenn sie ihren eigenen Hund mit einem Fangschuss getötet haben, lernen sie dazu
A.M.A.D.E.U.S schrieb:boarhuntingdogs schrieb:@Amadeus, natürlich kann man keine Selbstjustiz üben und solche Typen im Schliff verblühen lassen. Da ich schon ganz andere Situationen durchhabe, kann ich das für mich beispielsweise ausschließen. Trotzdem kann ich Rebhuhn meine Sympathie nicht absprechen. Vielleicht bremst es den ein oder anderen Ballermann, wenn er mit einer kräftigen Trachtprügel oder mehr von etwas emotionaleren Hfs rechen darf....!
Lieber BHD, dem Unglücksschützen nimmt man vielleicht den Jagdschein, dem Selbstjustizübenden Körperverletzer nach Anzeige ganz sicher.
Locke schrieb:>> Deshalb das Lehren des Abfangens im Jägerkurs.<<
Also ich habe meinen Jagdscheinprüfungen 2004 bestanden. Hatte eine Jungjägerkurs der Kreisjägerschaft belegt.
Das einzige was ich dort zum Thema Abfangen theoretisch gelernt habe, ist das Abnicken des Rehwildes. Und ansonsten ist immer die Feuerwaffe einzusetzen, wenn vorhanden. Auch auf Nachsuchen fängt der Nachsuchenführer mit der Feuerwaffe ab.
Locke schrieb:Das Thema Drückjagden gab es für uns nicht.
Das Hetzen von Wild durch Hunde auf Gesellschaftsjagden sei nicht tierschutzgerecht und sollte der Vergangenheit angehören. Die Anwendung eines Hirschfängers, Saufeder oder allgemein kalter Waffen zum Erlegen/Abfangen von Wild gehöhrt in die Zeit vor Erfindung der Feuerwaffen, waren die Ansichten.
Locke schrieb:Auf meine zweite Drückjagd, Januar 2005, an der ich mich als Hundeführer beteiligte, erzählte mir der einladende Förster, das er seinen eigenen Hund vor einem Jahr mit dem Fangschuß auf einen Frischling, den sein Hund hielt, getötet hatte.
Locke schrieb:Ich kann Frodo nur zustimmen. Sehr viel Schützen wissen garnicht, wie man Schwarzwild mit der kalten Waffe abfängt. Sie besitzen garkein passendes Messer. Die einzige Art des abfangens die ihnen bekannt ist, ist der Einsatz der Feuerwaffe. Und die beherrschen sie genau so gut wie der Hundeführer, der es ja auch nicht anders machen würde, meinen sie.
Locke schrieb:Trotzdem hätte der Schütze nicht gegen die Weisung des Jagdleiters verstoßen dürfen.
A.M.A.D.E.U.S schrieb:Rebhuhn schrieb:[quote="A.M.A.D.E.U.S":1ar1dlme]
Und schon sind sie wieder da die "hängt-ihn-höher-Schreier" und die "Gebt-ihm-Lebenslänglich-sofort-und-ohne-Verhandlung-Rufer".
Hallo A.M.A.D.E.U.S
Mit alle Respekt, aber führst/besitzt Du ein Hund? Ich ja, und wenn einer mein vierlaufigen Jagdgesell und Hausfreund so erschiesst, könnte ich nicht Ruhig bleiben, und auch nicht wenn ich diese traurige Geschichte hier lese, weill es Morgen auch MEIN Hund sein kann der zum Opfer fallt so einer Blöden...
A.M.A.D.E.U.S schrieb:Rebhuhn schrieb:[quote="A.M.A.D.E.U.S":jwflil64]
Und schon sind sie wieder da die "hängt-ihn-höher-Schreier" und die "Gebt-ihm-Lebenslänglich-sofort-und-ohne-Verhandlung-Rufer".
Hallo A.M.A.D.E.U.S
Mit alle Respekt, aber führst/besitzt Du ein Hund? Ich ja, und wenn einer mein vierlaufigen Jagdgesell und Hausfreund so erschiesst, könnte ich nicht Ruhig bleiben, und auch nicht wenn ich diese traurige Geschichte hier lese, weill es Morgen auch MEIN Hund sein kann der zum Opfer fallt so einer Blöden...
Niedersachse schrieb:am 16 November habe ich als Hundeführer mit meinen Hunden an einer Drückjagd in Brandenburg an der Havel teilgenommen
Auf meine Bitte hin sagt der Jagdleiter nach der Sicherheitsbelehrung "auf Wild an dem Hunde sind wird nicht geschossen,das klären die Hundeführer".
Nachdem wir ca.30Min.in einem Schilfgebiet arbeiten höre ich in einer Entfernung von ca.20 m einen Frischling klagen.Ich laufe los und rufe "nicht schießen Hundeführer kommt".Am Ort des Geschehens sehe ich einen Frischling mit max.17kg,den einer meiner Hunde vorn und einer hinten halten. haben.Mir gegenüber steht ein "Durchgehschütze" der im gleichen Moment
die Langwaffe hochnimmt und auf den Frischling schießt.
Der Frischling lebt noch,ich fange ihn mit dem Messer ab.Nachdem ich den Schützen angeschrien habe ob er verückt sei stelle ich fest das er meinem Rüden (siehe Foto)den ganzen Unterkiefer weggeschossen hat.
Ich nehme meinen Hund trage ihn zum Auto und schieße ihn tod.
Heute habe ich ein Schreiben der INTER Versicherung des Schützen bekommen.
Sehr geehrter Herr
Nach Prüfung der Schadensunterlagen weisen wir Ihre Ansprüche mangels Verschulden unseres Versicherungsnehmers als unbegründet zurück.
Gemäß den Angaben unseres Versicherungsnehmers hat dieser,aufgrund der Lautstärcke und der fehlenden Sicht am Schadenort,Ihre Warnrufe nicht gehört und Sie auch nicht gesehen.
Durch seinen Schuss wollte unser Versicherungsnehmer die Qualen des Schweines verkürzen,was aus Gründen des Tierschutzes naheliegend ist.
Bei Abgabe des Schusses hat unser Versicherungsnehmer die im Verkehr erforderliche Sorgfalt nicht außer Acht gelassen.Der Tod Ihres Hundes ist ihm deshalb persöhnlich nicht vorzuwerfen.
Mit dem Tod Ihres Hundes hat sich vielmehr das allgemeine Risiko jeder Jagd,bei der Hunde unangeleinttreiben gelassen werden,verwirklicht.
Dieses Risiko geht jeder Jäger durch die Teilnahme seines Hundes an der Jagd und das losrennen oder das stellen von Wild , bewusst ein.
Unseren Versicherungsnehmer trifft in dieser Angelegenheit kein Verschuldenund wir müssen Ihre Forderung als unbegründet zurückweisen.
Mit freundlichen Grüßen
INTER Allgemeine Versicherung AG
Ihre Schadenabteilung
Discovery schrieb:Rebhuhn schrieb:A.M.A.D.E.U.S schrieb:Und schon sind sie wieder da die "hängt-ihn-höher-Schreier" und die "Gebt-ihm-Lebenslänglich-sofort-und-ohne-Verhandlung-Rufer".
Hallo A.M.A.D.E.U.S
Mit alle Respekt, aber führst/besitzt Du ein Hund? Ich ja, und wenn einer mein vierlaufigen Jagdgesell und Hausfreund so erschiesst, könnte ich nicht Ruhig bleiben, und auch nicht wenn ich diese traurige Geschichte hier lese, weill es Morgen auch MEIN Hund sein kann der zum Opfer fallt so einer Blöden...
Dann gibts eigentlcih nur eine Konsequenz. Mit dem Hund nicht zur Jagd gehen!
!
Rebhuhn schrieb:Discovery schrieb:Rebhuhn schrieb:A.M.A.D.E.U.S schrieb:Und schon sind sie wieder da die "hängt-ihn-höher-Schreier" und die "Gebt-ihm-Lebenslänglich-sofort-und-ohne-Verhandlung-Rufer".
Hallo A.M.A.D.E.U.S
Mit alle Respekt, aber führst/besitzt Du ein Hund? Ich ja, und wenn einer mein vierlaufigen Jagdgesell und Hausfreund so erschiesst, könnte ich nicht Ruhig bleiben, und auch nicht wenn ich diese traurige Geschichte hier lese, weill es Morgen auch MEIN Hund sein kann der zum Opfer fallt so einer Blöden...
Dann gibts eigentlcih nur eine Konsequenz. Mit dem Hund nicht zur Jagd gehen!
!
Nach deine eigene Logik:
Bitte kein Jagdschein mehr lösen dann : jedes jahr gibt's irgenwo ein tragischer Unfall wobei ein Jäger stirbt... :shock: Falls Du deine Waffen verkauft, bitte PM 8)
Velo schrieb:@rebhuhn
lass dich nicht beirren....
Ich würde es begrüßen, wenn die Jagdleitung zu Beginn der jagd in etwa folgendes ansagen würde: "Ein erschossener hund kostet 5000 Euro sofort. Wer an der Jagd teilnimmt erklärt sich damit einverstanden, wer nicht einverstanden ist kann gehen oder als Treiber etc aktiv werden."
Schweissspur schrieb:Ich würde es begrüßen, wenn die Jagdleitung zu Beginn der jagd in etwa folgendes ansagen würde: "Ein erschossener hund kostet 5000 Euro sofort. Wer an der Jagd teilnimmt erklärt sich damit einverstanden, wer nicht einverstanden ist kann gehen oder als Treiber etc aktiv werden."
Konstruktivster Vorschlag seit langem!
Nehme ich in die nächste Jagdansage mit auf!