Hundeführer und Risiko
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Karamoja Bell schrieb:
Exakt so !
Andenschakal
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unnötig
http://www.nimrods.de/Baujagdunfall-Kurzfassung.htm
Auch da war es INTER.
Es ist schwierig zu verstehen wie es immer wieder passieren kann. Es tut einem in der Seele leid.
Wenn Du im Rechtsschutz bist, dann zieh es durch, wenn nicht, dann lies Dir alles durch und warte auf das Angebot von Inter. Sie versucht mit der Hälfte davon zu kommen.
Ich hatte keine Rechtschutzversicherung und würde es heute nicht noch mal durchziehen, kostet zu viel Nerven.
Auch da war es INTER.
Es ist schwierig zu verstehen wie es immer wieder passieren kann. Es tut einem in der Seele leid.
Wenn Du im Rechtsschutz bist, dann zieh es durch, wenn nicht, dann lies Dir alles durch und warte auf das Angebot von Inter. Sie versucht mit der Hälfte davon zu kommen.
Ich hatte keine Rechtschutzversicherung und würde es heute nicht noch mal durchziehen, kostet zu viel Nerven.
Sehr traurige Geschichte.
Von der Versicherung wird doch hoffentlich niemand von euch erwarten, dass diese im ersten Schreiben anders reagiert. Erstmal bestreiten und dann mal schauen was der Geschädigte macht. Ist heute normal!
Aber dann hat der Schütze doch seinen zugewiesenen Stand verlassen, wenn dieser unmittelbar vor dir war? Oder spielte sich alles direkt vor dem Stand des Schützen ab?
Welche Angaben hat der Schütze der Versicherung gemacht? Was wurde vom Jagdleiter registriert ?
Gruß
mark1234
Von der Versicherung wird doch hoffentlich niemand von euch erwarten, dass diese im ersten Schreiben anders reagiert. Erstmal bestreiten und dann mal schauen was der Geschädigte macht. Ist heute normal!
Aber dann hat der Schütze doch seinen zugewiesenen Stand verlassen, wenn dieser unmittelbar vor dir war? Oder spielte sich alles direkt vor dem Stand des Schützen ab?
Welche Angaben hat der Schütze der Versicherung gemacht? Was wurde vom Jagdleiter registriert ?
Gruß
mark1234
A
anonym
Guest
Hallo,
um deinen Hund tut´s mir sehr leid, ich geh selbst mit Hund durch und es gibt jedes Jahr mindesten eine Jagd wo sich solche Situation vorkommt.
das Verhalten des Schützen und seiner Versicherung ist widerlich!!
Ich hoffe du zeigst ihn an, dafür brauchst du auch keinen Anwalt.
Da ich auch hier in der Region jage würde mich interessieren in welchem Revier bzw. bei welchem Jagdherren dir dies passiert ist und wie sich der Jagdleiter verhalten hat - am besten per PN.
Viel Erfolg und gib Laut über die Entwicklung in der Sache .
daumendrück rechy
um deinen Hund tut´s mir sehr leid, ich geh selbst mit Hund durch und es gibt jedes Jahr mindesten eine Jagd wo sich solche Situation vorkommt.
das Verhalten des Schützen und seiner Versicherung ist widerlich!!
Ich hoffe du zeigst ihn an, dafür brauchst du auch keinen Anwalt.
Da ich auch hier in der Region jage würde mich interessieren in welchem Revier bzw. bei welchem Jagdherren dir dies passiert ist und wie sich der Jagdleiter verhalten hat - am besten per PN.
Viel Erfolg und gib Laut über die Entwicklung in der Sache .
daumendrück rechy
- Registriert
- 31 Dez 2009
- Beiträge
- 76
Hallo......
Ich bin heute bei der Polizei gewesen und habe den "Durchgehschützen"angezeigt.
Schreiben der INTER vom 01.12.09
Wir haben registriert,kommen auf die Angelegenheit zurück,bitte Geduld.
Schreiben der INTER vom 22.12.09
Sehr geehrter Herr...
Wir Kommen zurück auf die obige Schadenangelegenheit.
Trug Ihr Hund eine Warnhalsungoder wie war der Hund sonst erkennbar?
Antwort:ja 7cm.breite Warnhalsung
Haben Sie unseren Versicherungsnehmer bei seiner Schußabgabe gesehen,vielmehr konnten Sie davon ausgehen,das er Sie gesehen hat.
Antwort
as mich Ihr Versicherungsnehmer gesehen hat,bzw.ich Ihn gesehen habe,können Sie bereits meinem Schreiben vom 22.11.09 entnehmen.
Wenn Sie 20 Meter vor dem Schauplatz bereits Ihren Warnruf abgegeben haben,haben Sie ihn nochmals direkt vor Ort wiederholt?
Antwort:Meinen Warnruf habe ich auf dem Weg zum " Schauplatz" abgegeben.
Ich darf Sie nochmals darauf hinweisen,das Ihr Versicherungsnehmer Herr....mit seiner Schussabgabe gegen folgende Bestimmungen und Anordnungen verstoßen hat.
1)Unfallverhütungsvorschriften "Jagd" des Landes Brandenburg
§3 Absatz 4,
§4 Absatz7&8
2)Landesjagdgesetz Brandenburg
3)Anordnung der Jagdleitung welche den Treibern das Schießen ausdrücklich untersagt hat ,wen Hunde am Wild sind.
Bitte lassen Sie uns zur Wertbestimmung Ihres Hundes noch die vom JGHV anerkannte Ahnentafel sowie alle Ausbildungsbestätigungen und Prüfungen des Hundes zugehen.
Antwort:Eine Fotokopie der Brauchbarkeitsbescheinigung für den getöteten Hund haben Sie bereits erhalten,ein Abstammungsnachweis ist als Anlage beigefügt.
Für eine zeitnahe Beantwortung unserer fragen bedanken wir uns im voraus.
Mit freundlichen Grüßen
INTER Allgemeine Versicherung AG
Ihre Schadenabteilung
Der zweite Hund der den Frischling gehalten hat ist zwei Tage später auf dem OP Tisch verstorben.
Er war auf der Heimfahrt vital .Am nächsten Tag war er morgens total aufgebläht.Der Tierarzt meinte Magendrehung...... (bei einem Foxterrier????)
Die Pächter haben am Abend (ich bin vorher abgereist)den Hut rumgehen lassen ....300€ davon wurden noch 50€für den geschlagenen Hund eines weiteren Hundeführers abgezogen.
Ich bin heute bei der Polizei gewesen und habe den "Durchgehschützen"angezeigt.
Schreiben der INTER vom 01.12.09
Wir haben registriert,kommen auf die Angelegenheit zurück,bitte Geduld.
Schreiben der INTER vom 22.12.09
Sehr geehrter Herr...
Wir Kommen zurück auf die obige Schadenangelegenheit.
Trug Ihr Hund eine Warnhalsungoder wie war der Hund sonst erkennbar?
Antwort:ja 7cm.breite Warnhalsung
Haben Sie unseren Versicherungsnehmer bei seiner Schußabgabe gesehen,vielmehr konnten Sie davon ausgehen,das er Sie gesehen hat.
Antwort
as mich Ihr Versicherungsnehmer gesehen hat,bzw.ich Ihn gesehen habe,können Sie bereits meinem Schreiben vom 22.11.09 entnehmen.Wenn Sie 20 Meter vor dem Schauplatz bereits Ihren Warnruf abgegeben haben,haben Sie ihn nochmals direkt vor Ort wiederholt?
Antwort:Meinen Warnruf habe ich auf dem Weg zum " Schauplatz" abgegeben.
Ich darf Sie nochmals darauf hinweisen,das Ihr Versicherungsnehmer Herr....mit seiner Schussabgabe gegen folgende Bestimmungen und Anordnungen verstoßen hat.
1)Unfallverhütungsvorschriften "Jagd" des Landes Brandenburg
§3 Absatz 4,
§4 Absatz7&8
2)Landesjagdgesetz Brandenburg
3)Anordnung der Jagdleitung welche den Treibern das Schießen ausdrücklich untersagt hat ,wen Hunde am Wild sind.
Bitte lassen Sie uns zur Wertbestimmung Ihres Hundes noch die vom JGHV anerkannte Ahnentafel sowie alle Ausbildungsbestätigungen und Prüfungen des Hundes zugehen.
Antwort:Eine Fotokopie der Brauchbarkeitsbescheinigung für den getöteten Hund haben Sie bereits erhalten,ein Abstammungsnachweis ist als Anlage beigefügt.
Für eine zeitnahe Beantwortung unserer fragen bedanken wir uns im voraus.
Mit freundlichen Grüßen
INTER Allgemeine Versicherung AG
Ihre Schadenabteilung
Der zweite Hund der den Frischling gehalten hat ist zwei Tage später auf dem OP Tisch verstorben.
Er war auf der Heimfahrt vital .Am nächsten Tag war er morgens total aufgebläht.Der Tierarzt meinte Magendrehung...... (bei einem Foxterrier????)
Die Pächter haben am Abend (ich bin vorher abgereist)den Hut rumgehen lassen ....300€ davon wurden noch 50€für den geschlagenen Hund eines weiteren Hundeführers abgezogen.
@Niedersache
Der Verlust eines Hundes ist immer schwer zu verkraften. Wenn es so wie in diesem Fall erfolgt, ist es besonders schwer. Ich hoffe Du kommst mit Deiner Wut halbwegs zurecht. Ich habe nach mehr als einem Jahr noch daran zu knacken...
Zu den Jagd-Haftpflicht-Versicherungen:
In diesem Fall ist es die Inter, in meinem Fall die Gothaer - das Verhalten ist grundsätzlich gleich. Versicherungen sind profitabel, wenn sie mehr einnehmen als sie ausgeben - also wird jeder Anspruch aus einem Versicherungsfall erst einmal bestritten. Wobei das ja noch harmlos ist. Es gibt Versicherer, die aktiven Einfluss auf das (Hunde-)Sachverständigenwesen (und damit auf den JGHV nehmen) mit dem Ziel, möglichst keine oder nur geringe Schadenersatzansprüche erfüllen zu müssen. Und da hört es dann langsam auf mit der Profitmaximierung! :evil:
Sofern es um "allgemeine" Versicherungen (wie z.B. KFZ) geht, ist daran wohl wenig zu ändern, da man die Versicherungsnehmer schlecht in ihrer Gesamtheit beeinflussen kann. Im Falle der Jagd-Haftpflichtversicherer stellt sich allerdings die Frage, ob es nicht eine "black list" geben sollte. Also eine Lister der Versicherer, die sich im Schadensfall besonders negativ verhalten. Zwei hätten wir ja schon auf der Liste....
Zu dem Schützen:
Wie wird hier oft geschrieben: jeder werfe den ersten Stein.... Richtig ist, jedem kann ein (auch schwerwiegender) Fehler unterlaufen. Aber dann sollte man auch den AXsch in der Hose haben und dazu stehen! Wer nicht mal das schafft, wer sich nicht einmal entschuldigen kann, dem fehlt für mich eine unabdingbare Eigenschaft eines Jägers...
Gruß
Michael
P.s.: ich habe nach langer Suche einen wirklich guten Sachverständigen gefunden, der sich von keinem Versicherer beeinflussen läßt. Gern per PM.
Der Verlust eines Hundes ist immer schwer zu verkraften. Wenn es so wie in diesem Fall erfolgt, ist es besonders schwer. Ich hoffe Du kommst mit Deiner Wut halbwegs zurecht. Ich habe nach mehr als einem Jahr noch daran zu knacken...
Zu den Jagd-Haftpflicht-Versicherungen:
In diesem Fall ist es die Inter, in meinem Fall die Gothaer - das Verhalten ist grundsätzlich gleich. Versicherungen sind profitabel, wenn sie mehr einnehmen als sie ausgeben - also wird jeder Anspruch aus einem Versicherungsfall erst einmal bestritten. Wobei das ja noch harmlos ist. Es gibt Versicherer, die aktiven Einfluss auf das (Hunde-)Sachverständigenwesen (und damit auf den JGHV nehmen) mit dem Ziel, möglichst keine oder nur geringe Schadenersatzansprüche erfüllen zu müssen. Und da hört es dann langsam auf mit der Profitmaximierung! :evil:
Sofern es um "allgemeine" Versicherungen (wie z.B. KFZ) geht, ist daran wohl wenig zu ändern, da man die Versicherungsnehmer schlecht in ihrer Gesamtheit beeinflussen kann. Im Falle der Jagd-Haftpflichtversicherer stellt sich allerdings die Frage, ob es nicht eine "black list" geben sollte. Also eine Lister der Versicherer, die sich im Schadensfall besonders negativ verhalten. Zwei hätten wir ja schon auf der Liste....
Zu dem Schützen:
Wie wird hier oft geschrieben: jeder werfe den ersten Stein.... Richtig ist, jedem kann ein (auch schwerwiegender) Fehler unterlaufen. Aber dann sollte man auch den AXsch in der Hose haben und dazu stehen! Wer nicht mal das schafft, wer sich nicht einmal entschuldigen kann, dem fehlt für mich eine unabdingbare Eigenschaft eines Jägers...
Gruß
Michael
P.s.: ich habe nach langer Suche einen wirklich guten Sachverständigen gefunden, der sich von keinem Versicherer beeinflussen läßt. Gern per PM.
- Registriert
- 10 Sep 2008
- Beiträge
- 2.749
ich werde meine Haftpflicht bei dieser Gesellschaft ncht verlängern.
A
anonym
Guest
Vielleicht sollte man so etwas gleich im Schliff regeln :roll:
Ich wünsche jedem solcher Schützen die Begegnung mit Rebhuhn etc.
Man muss bei aller Wut und Mitgefühl aber ganz klar sagen, dass der JGHV mit dem realitätsfernen Geschreibsel eines Prof. Wunderlich und viele Hundeführer selbst mit ihrer Pervertierung des Abfangens solche Situationen erst herbeischreiben/ reden.
Zur Jagd gehört ein vernünftiges Abfangmesser!!!
Wer Rücken, Knie oder einfach die Hosen voll hat, muss sich halt die Ohren zu halten oder weglaufen aber darum ballern und dann mit Tierschutz kommen sollte wirklich als allgemein dermassen absurd angesehen werden, dass so eine winkelige Ausrede per se geächtet ist.
Schade um den Hund.
Ich wünsche jedem solcher Schützen die Begegnung mit Rebhuhn etc.
Man muss bei aller Wut und Mitgefühl aber ganz klar sagen, dass der JGHV mit dem realitätsfernen Geschreibsel eines Prof. Wunderlich und viele Hundeführer selbst mit ihrer Pervertierung des Abfangens solche Situationen erst herbeischreiben/ reden.
Zur Jagd gehört ein vernünftiges Abfangmesser!!!
Wer Rücken, Knie oder einfach die Hosen voll hat, muss sich halt die Ohren zu halten oder weglaufen aber darum ballern und dann mit Tierschutz kommen sollte wirklich als allgemein dermassen absurd angesehen werden, dass so eine winkelige Ausrede per se geächtet ist.
Schade um den Hund.
boarhuntingdogs schrieb:
Könntest Du Deine penetrant wiederholten Forderungen (und Sticheleien) wohl aus diesem Dred rauslassen! Es paßt hier nicht, das solltest sogar Du merken! Und wenn Du dazu noch etwas schreiben willst, dann gern per PM.
Gruß
Michael
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