Kinder / aus Spaß und Freude in 2024

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31 Aug 2009
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Nur mit genügend Kindern bleibt eine Gesellschaft am Leben und lebenswert. Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene sind die Triebfeder einer Gesellschaft. Darum muß alles dafür getan werden, daß sich junge Leute für Kinder entscheiden.

Meine Frau und ich sind froh über unsere 2 Söhne. Wir freuen uns über unsere Nichten und Neffen, über die Freunde unserer Kinder, über die Kinder unserer Freunde und überhaupt über junge Leute. Diese jungen Leute bringen den neuen Schwung, den jede Art von Gesellschaft braucht.
 
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12 Jul 2017
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Bin ich dagegen. Kuschen vor dem Zeitgeist? Nö!
Kinder sind das Beste. Auch, wenn's zuweilen schwierig ist und Kinder heutzutage ein Armutsrisiko seien können. Freud' und Leid, Sorgen und Glück lassen sich mit nichts Anderem vergleichen.
Reicht aber nicht, den Frauen Mut und/oder Geld zu geben.
Die Haltung zum Kind muß sich ändern. Da meine ich nicht die Frauen im gebährfähigen Alter!
Entspannen sie sich 😉

Das Thema wäre eine extra Faden wert und würde hier wohl langfristig untergehen.

Also ganz in Ruhe lesen, und dann die große Keule schwingen ✌🏼
 
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22 Apr 2015
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Hatte dieses Jahr in der Firma das Eine oder Andere Schlagloch in der Umsatzstatistik zu umfahren, seit vorgestern ist aber alles gut, mehrere größere Rechnungen wurden gezahlt und die Firma steht wieder gut da. Trotz des gierigen GFs und der allgemein nicht rosigen Wirtschaftslage wird's wohl ein deutliches Plus am Ende vom Jahr werden.

Passend dazu gestern noch ein dickes Lob von einem Großkunden für wenige Fehler und gute Umsetzung beim letzten Projekt.

Der Jagdherr möchte möchte mich auch möglichst bald wieder im Revier sehen, ich muss nur meine DJ diese Woche erstmal hinter mich bringen.. 😊

Soweit also alles nicht schlecht im Moment, so darf es erstmal bleiben.
 
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"Erziehung ist Liebe und Vorbild."(Pestalozzi)
Gab's wohl 'ne Weile. Ich soll da auch passager gewesen sein. Kann mich naturgemäß nicht erinnern. Nicht gut aus heutiger Sicht.
Weil wir im "Spaß und Freude "- Faden sind: Retrospektiv hatte ich eine glückliche Kindheit und Jugend und eine schöne Ausbildungszeit. Zu meiner Zeit musste man dafür nicht ( mehr?) konformistisch sein. Ab 1990 gab es viele neue Freiheiten...und ungeahnte Zwänge. Mach' was draus.
War auch nach damaliger Sicht nicht gut.
Gab da wohl eigene Untersuchungen, wurden aber halt nicht veröffentlicht.

Kann mich über meine Kindheit und Jugend auch nicht beschweren und gehe soweit, dass das auch auf meine Kinder bis jetzt zutrifft.
Sicherlich nicht schlechter oder besser als meine Kindheit, aber definitiv anders!
 
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Faden sind: Retrospektiv hatte ich eine glückliche Kindheit und Jugend und eine schöne Ausbildungszeit.
Hatten die Kinder bei den Pimpfen und der HJ zu Anfang sicher auch und anschließend halt bei den jungen Pionieren.

Aber das ganze ist jetzt in letzterem Fall schon 34 Jahre vorbei, somit tun sich anscheinend Erinnerungslücken auf...
 
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Man sollte schon das "was" und das "wie" trennen können. Das eine ist die Kinderbetreuung an sich, das andere deren indoktrinierende Gestaltung. Über die muss man nicht diskutieren und ja, das Extrem (ab 6 Wochen Krippe und nur am WE nach Hause) hat schlimme Folgen, Beispiele kenne ich. Ohne irgendeine Form von externer Kinderbetreuung wird die Entscheidung FÜR Kinder aber schwieriger, weil das dann noch größere Einschnitte in der eigenen Lebensführung erfordert. Ich sehe das bei jungen Kolleginnen, die ohne diese Betreuung nicht arbeiten gehen könnten und die uns dann u.a. mit ihrer Expertise etc. verd... fehlen würden. Deshalb bin ich froh darüber, das hier die Betreuuungssituation besser ist als "im Westen"!
 
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Ich garantiere dir, wenn es sich ein Teil der jungen Kolleginnen leisten könnte zu Hause zu bleiben bis die Kinder wenigstens 3 Jahre alt sind, würden sie das tun.
 
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Ich werde jetzt hier nicht über Partnerschaftsstrukturen, Einkommen und Arbeitszeitmodelle mit Dir diskutieren.

Es geht darum, ob man zu Hause bleiben MUSS oder Arbeiten gehen KANN. Und ich bin froh über das "die MÜSSEN nicht".
 

VJS

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Ich garantiere dir, wenn es sich ein Teil der jungen Kolleginnen leisten könnte zu Hause zu bleiben bis die Kinder wenigstens 3 Jahre alt sind, würden sie das tun.
Ich garantiere dir, du hast keine Ahnung, wie anstrengend es ist, mit einem Baby/Kleinkind jeden Tag alleine zu Hause zu sein. Vor allem in der kalten und niederschlagsreichen Jahreszeit.
 
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Völlig richtig, aber geht man deswegen lieber ins Büro und überlässt den Blag fremden Leute?

Eins der Probleme dabei ist das zunehmende Alter der Eltern.
Mit 40 oder mehr braucht man, was ich gut nachvollziehen kann seinen Schlaf, mit 25 geht das noch mit weniger ab.
Da ich noch mit einer Mutter groß geworden bin, die immer zu Hause war frage ich mich wie die das mit zwei kleinen Kindern gemacht hat.
Dabei hatte sie weder ein Auto, das Geld war auch nicht besonders reichlich da und in den Zimmern standen Öfen mit Kohle.
Aber die Generation hatte noch nicht die Ansprüche wie heute.

Nicht, daß das besser war, aber heute wird zuviel gejammert.
 
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Ohne über das für und wieder von Kindern diskutieren zu wollen.

Für mich passt da aber in der Betreuung etwas nicht zusammen.

In Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, NRW, Rheinland-Pfalz, Sachsen-Anhalt, Thüringen ist die Kindergartenbetreuung kostenlos.

In Bayern und BW ist die Kindergartenbetreuung kostenpflichtig.

Bayern und BW sind, mit Hessen, (Haupt)Geberländer im Länderfinanzausgleich.

Man könnte jetzt, ganz überspitzt sagen, dass die Geberländer im Länderfinanzausgleich, den Empfängerländern die Kindergartenbetreuung finanzieren und selber kein Geld mehr haben um die eigene Kindergartenbetreuung kostenlos anzubieten.
Oder anders ausgedrückt, der Steuerzahler in den Geberländern finanziert die Kindergartenbetreuung in den Empfängerländern und zahlt dazu zusätzlich noch die eigene Kindergartenbetreuung.
 
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Das erklärt sich imho mit der (katholischen) Auffassung von Familie in diesen Bundesländern.

Übrigens kosten Betreuungsplätze für unter 3 jährige auch in Hessen Geld und zwar nicht zu wenig und für Ü3 sind nur 6 Stunden gedeckelt.
 
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22 Jun 2016
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Ohne über das für und wieder von Kindern diskutieren zu wollen.

Für mich passt da aber in der Betreuung etwas nicht zusammen.

In Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, NRW, Rheinland-Pfalz, Sachsen-Anhalt, Thüringen ist die Kindergartenbetreuung kostenlos.

In Bayern und BW ist die Kindergartenbetreuung kostenpflichtig.

Bayern und BW sind, mit Hessen, (Haupt)Geberländer im Länderfinanzausgleich.

Man könnte jetzt, ganz überspitzt sagen, dass die Geberländer im Länderfinanzausgleich, den Empfängerländern die Kindergartenbetreuung finanzieren und selber kein Geld mehr haben um die eigene Kindergartenbetreuung kostenlos anzubieten.
Oder anders ausgedrückt, der Steuerzahler in den Geberländern finanziert die Kindergartenbetreuung in den Empfängerländern und zahlt dazu zusätzlich noch die eigene Kindergartenbetreuung.
Einspruch,
in N R W ist nur das letzte und vorletzte Kitajahr kostenfrei, das/die Jahre davor werden unterschiedlich gehandhabt. Bei mir z.B kostenpflichtig, Nachbarkreis kostenfrei....
 
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22 Jan 2016
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Ohne über das für und wieder von Kindern diskutieren zu wollen.

Für mich passt da aber in der Betreuung etwas nicht zusammen.

In Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, NRW, Rheinland-Pfalz, Sachsen-Anhalt, Thüringen ist die Kindergartenbetreuung kostenlos.

In Bayern und BW ist die Kindergartenbetreuung kostenpflichtig.
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Ich lebe in NRW und wir sind nicht gebührenfrei. Wie gesagt, ist das eine städtische Entscheidung
 

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