Hund geht nicht auf der Schleppe

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Petra schrieb:
ike godsey schrieb:
ironiemodus an!!!

weil du, sofern du mit deinem "ami schrott" ( working, highend field, gun-dog, schlag-mich-tot "retz") die möglichkeit gehabt hättest, den ganzen tag selber in suboptimalen schuhwerk, vorzugsweise in wadenhohe gummistiefel zu "retrieven"?

ironiemodus aus!!!
:D
garstige ironie beseite- warum bin ich mir so sicher, das die amis sich vor lachen die schenkel blutig schlagen weil sie wieder einem "fuckn yank' " eine "griepe" für viel geld verscherbelt haben?

Mit was hast Du Schwachmat eigentlich ein Problem?
...also frau golz, ihr ton...contenance please :shock:
Mit Deinem Testosteron?
nö!
Deinem Selbstwertgefühl?
nö!
Deinem Hund?
nö!
Mit mir?
...jetzt hast du es begriffen.
maulhelden sind mir zu zuwider.

Retriever allgemein??
nö!
Lass' es doch einfach und "zwangsapporte" Deinen ersten (falsch- DU SOLLST NICHT LÜGEN) jagdlich geführten Hund weiter...... So als Mister Superman kommst Du hier bestimmt gut an.... :roll: . Fragt sich nur bei wem........

Petra

lass deinen worten endlich taten folgen damit du glaubwürdig wirst.
 
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migo schrieb:
OtmarZitlau schrieb:
Bora schrieb:
, frei lebendes Wild?
.

Das ist anhand des kleinen Bildausschnittes von der Streck mit 99,999%iger Sicherheit auszuschließen :wink:
Deshalb wäre ich an der Teilnahme an einer solchen Veranstalltung weder als Schütze noch als HF interessiert :roll:

Ein paar Fakten zu dieser Jagd:

Eigenjagd, 8.000 ha
3 engl. game keeper mit weiteren rd. 15 Mann Personal (nur für die Jagd)
Gelände durch die keeper frei gestaltbar (und es wurde gestaltet)
Ackerstreifen, Wildäcker, Hecken, Feldgehölze, Teiche etc. über mehrere hundert ha nur für das Wild angelegt

Jagd über 2 Tage
8 Schützen
ca. 60 Treiber + Stöberhunde
5-6 Retriever für die Arbeit nach dem Schuß

Gruß

Michael

Die Angaben glaube ich dir gern, vor allem die mit der 3 englischen Profijagdaufsehenrn :wink:
Wie in England "Fasanenhege" betrieben wird ist hinlänglich bekannt :wink:
In freieer wildbahn aufgewachsene Fasane werden sich nicht in der Stückzahl in dem Zeitraum von 8 Schützen füsilieren lassen. Allein der Anteil der Hennen spricht schon Bände über die Nachhaltigkeit in dem Revier.

@ Pudlich

ich hab nix gegen große Strecken und mir ist durchaus bekannt, das es solche Strecken wie du sie beschreibst mal gab, aber da waren dann auch noch ein Haufen Hasen dabei, oder? und es war vor ende der 70er Jahre stimmts?
 
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OtmarZitlau schrieb:
:
In freieer wildbahn aufgewachsene Fasane werden sich nicht in der Stückzahl in dem Zeitraum von 8 Schützen füsilieren lassen.

Hallo Otmar,

was Du so alles weist!! :shock:

BTW: Was sagt Du eigentlich zu den 3 - 400.000 ausgesetzten Stücken, die hier jedes Jahr geschossen werden :?:

Gruß

Michael
 
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Bora schrieb:
Weder als Schütze, noch als HF (als dieser schon gar nicht, da ich nicht für irgendwelche Idioten den "Deppen" mache, wie man so schön sagt).

Man, Bora, zu Deppen machen die uns! :shock: Wenn Du mir das jetzt nicht gesagt hättest.....

Sag mal, wie begrüßt Du eigentlich den Schweisshundeführer, den Du nach mißglücktem Schuß zu Hilfe rufst: "Hallo, Depp" :?: :?: :?:

Gruß

Michael
 
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pudlich schrieb:
Michael, dieser ganze Retriever - Wahn, dieser Ponter und Setter - Wahn ist in meinen Augen Tierquälerei und nix anderes.
Wir brauchen solche Hunde nicht.

Pudlich, Du hast Recht.

Gruß

Michael
 
A

anonym

Guest
migo schrieb:
Bora schrieb:
Weder als Schütze, noch als HF (als dieser schon gar nicht, da ich nicht für irgendwelche Idioten den "Deppen" mache, wie man so schön sagt).

Man, Bora, zu Deppen machen die uns! :shock: Wenn Du mir das jetzt nicht gesagt hättest.....

Sag mal, wie begrüßt Du eigentlich den Schweisshundeführer, den Du nach mißglücktem Schuß zu Hilfe rufst: "Hallo, Depp" :?: :?: :?:

Gruß

Michael

BITTE stell Dich nicht auf eine Ebene mit dem firmen passionierten Schweisshundeführer und nicht auf eine Ebene mit dem Jäger, der fast täglich im Revier unterwegs ist, mehr Säcke schleppt, als Böcke streckt und voller Passion seinen deutschen Vorstehhund abführt. Das ist für diese ehrlichen und fleissigen Kollegen ein Schlag in`s Gesicht. Ihr könnt vielleicht ausgesetztes Wild aufheben lassen und in Frankonia-Outfit mit Euren Fifis an einer Schlacht-Show teilnehmen, doch was Jagd ist, das kennt Ihr leider nicht.

Michael, es mag vielleicht für jemanden wie Deine Lebensgefährtin und Dich auch ohne Jagdschein "amusing" sein, wenn Ihr Eure Fifi für andere zum Einsatz bringen dürft - ist ja Euren postings und Bildern nach egal, was da liegt.

Für mich ist es das nicht. Glaub mir, für sowas würde ich mich nie hergeben. Ich führe Hunde für den Jagdgebrauch - ob im Eiswasser, im Schilf, auf einer Treibjagd oder um 03.30 Uhr beim Wildunfall. Nur darum habe ich einen DD, wobei den Job ein DL mit Sicherheit genauso gut könnte. Gejagt wird auf Gockel und nicht auf Hühner und schon gar nicht, um acht "Jägern" oder treffender acht Wildkillern möglichst viel fun bieten zu können. Wer sich für sowas hergibt, macht sich zum "Deppen" für andere. Und weil man hier in einen vermeintlich elitären Kreis ein bißchen "reinschnuppern" darf, weil man zum Aufsammeln gebraucht und abends gelobt wird, damit man ja im nächsten Jahr wieder kommt - deshalb ist Euer Jagdverstand nicht ein Fünkchen gewachsen.

Mir persönlich gefällt bspw. der Labrador sehr gut. Doch das was Ihr hier veranstaltet, den ganzen hype um brave Durchschnittshunde, die zum goldene Eier-legenden-Woll-Milch-Schwein erhoben werden, ist lächerlich und schadet der Rasse mehr, als es nützt. Grenzen sind gut und auch zu akzeptieren - bei allen Rassen.

Ich habe die ganzen "reisenden Krücken" am Inn oder beim Grafen Arco gesehen und bin dann abends mit den Leuten am Tisch gesessen. Ich bin extra nach Stuttgart zu einer großen Labradorprüfung zu Richter Edgar Wagner ans Wasser gefahren. Dieser ganze Firlefanz und Affentanz, der veranstaltet wird, weil Dickbäuchchen eine Ente oder einen Gockel bringt ist nur noch lächerlich. Das kann jeder unserer Bauernköter, egal ob DK, DD, DL - ausdauernder, bei jeder Temperatur, unter schwierigsten Geländebedingungen, auf weiteste Entfernungen, Tage hintereinander.

Ich habe es jetzt mit Engelsgeduld versucht, Euch etwas begreiflich zu machen -Jagd ist mehr, als totes Wild vom Hund bringen zu lassen und Hundeführen ist mehr, als einem Coach-potatoe-Hund einen Dummy bringen zu lernen. Aber das werdet Ihr beide nie begreifen.
 
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migo schrieb:
OtmarZitlau schrieb:
:
In freieer wildbahn aufgewachsene Fasane werden sich nicht in der Stückzahl in dem Zeitraum von 8 Schützen füsilieren lassen.

Hallo Otmar,

was Du so alles weist!! :shock:

BTW: Was sagt Du eigentlich zu den 3 - 400.000 ausgesetzten Stücken, die hier jedes Jahr geschossen werden :?:

Gruß

Michael

Ich bin über 20 Jahre im Geschäft und habe selber ein gut besetztes NW Revier und komme auch viel rum, kenne einige berufsjägerlich betreute NW Reviere und hab auch schon Dinge gemacht, die ich heute nicht mehr machen würde, Fasanenjagd in Polen z.B.

Von mir aus, dürfte das aussetzen von Wild ruhig verbote n werden, zumindest in dem Rahmen wie es jetzt Möglich ist :!: Dazu gehört auch die "Fasanenhege" wie sie Wesley Henn betreibt :!:
 
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Haltet euch nicht am Aussetzen von Wild fest, dass ist ja nicht schlecht.

Aber die Bewegründe dazu müssen stimmen.
 
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Das liebe ich am Internet. Wie ein Kind zeigt es mit dem Finger auf das Aua und fragt: "Was hast du da?" :wink:
 
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@Bora

„was erlauben Bora“, würde Trapattoni da sagen!

Ja, was erlaubst DU Dir eigentlich??? DU stellst hier gleich Reihenweise unwahre Behauptungen auf! Und weil DU schon mal mit einigen Stöckelschuh-Retriever-Besitzern ein Bier getrunken hast willst Du, ohne mich auch nur einmal mit Hund bei der Arbeit gesehen zu haben diese beurteilen?! Wir sind ja schon weit in der virtuellen Welt, ab da überschätzt DU Dich wohl ein wenig. Wenn es DIR eine Last ist Dich täglich als Mitpächter um Dein Revier zu kümmern, wenn DU keine „Säcke schleppen“ möchtest, dann lass es! Es gibt genug andere, die es gern tun.

Wenn DU Dir mal die Mühe gemacht hättest, Edgar Wagner oder auch andere passionierte HFs auf einer Jagd mit Ihren Hunden zu sehen, dann könntest DU Dir ja vielleicht noch ein Urteil erlauben. Aber so?

Übrigens: mein JS liegt auf den .222-Schachteln, im Schrank neben der Flinte. Und "Säcke" habe ich bisher immer gern geschleppt. Die Arbeit eines Nachsuchengespannes hat mir ein alter Weimaranerzüchter und BGS-Führer während ich ihn längere Zeit begleitete intensiv gezeigt. DU musst mir nicht erzählen, welch herausragende Leistungen hier gebracht werden müssen um zum Erfolg zu kommen. Und über Hunde kannst DU Dich wieder mit mir unterhalten, wenn Du mal 100 oder 200 ausgebildet, ein paar davon geführt und ein paar Tausend Stücke Niederwild hast apportieren lassen.

Ach ja:

Bora schrieb:
- kupierte Tauben dem Hund zeigen und dann auf einem freien
Feld aus 50 Meter Entfernung bringen lassen.

und DU willst mir etwas über Jagdethik erzählen?? Was Du da betreibst ist Tierquälerei und das Gegenteil von gutem Waidwerk. Wenn Du Deinen Hunden nicht anders das apportieren von kranken Wild beibringen kannst, dann lass es! Bei uns werden Hunde, die die nötige Passion und Wildschärfe nicht besitzen unverzüglich aus dem Jagdbetrieb genommen. Solltest Du mit Deinen dann auch tun. Ach ja, wenn es DIR an Jagdgelegenheit für Deine überaus passionierten Hunde mangelt, die verdient man sich mit guten Leistungen auf der Jagd. So machen wir das zumindest.

Und bis dahin: nimm Deinen "ready-for-rumble-Kumpel" ike an die Hand und veranstaltet Euer „battle“ dort, wo ihr waidgerecht tätige Jäger und HFs mit guten Hunden nicht stört. In Afrika und Neuseeland warst DU doch schon? Vielleicht bist DU dort gut aufgehoben. Und bis dahin denk drüber nach, wie DU Deinen DD zu den auf den von Dir so geliebten Entenjagden an die Stücke geführt bekommst, die nicht in Deiner Reichweite sind.

WMH

Michael
 
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Hi Rosi,

Rosi schrieb:
Das liebe ich am Internet. Wie ein Kind zeigt es mit dem Finger auf das Aua und fragt: "Was hast du da?" :wink:

welches Aua?

Wenn man einen Hund auf viele, viele Prüfungen im Jahr führt, geht auch mal etwas schief.

Anders verhält es sich natürlich, wenn ich mit einem Hund sowieso nur zwischen 3-6 Prüfungen im Leben gehe, die dann auch noch durch eine ganz konkrete PO beschrieben ist :lol: . DAS sollte dann schon klappen...... :wink:

Wen es wirklich interessiert was wir mit unseren Hunden machen, ohne nur einen "Ausschnitt" zu sehen:
XXX

Petra
 
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Petra schrieb:
...

Wenn man einen Hund auf viele, viele Prüfungen im Jahr führt, geht auch mal etwas schief.

Anders verhält es sich natürlich, wenn ich mit einem Hund sowieso nur zwischen 3-6 Prüfungen im Leben gehe, die dann auch noch durch eine ganz konkrete PO beschrieben ist :lol: . DAS sollte dann schon klappen...... :wink:

...

Petra

Wie will man bei vieleine vielen Prüfungen im JAhr noch zum Jagen kommen...?

Aber Prüfungssport passt ja eher zum Retriever :wink:
 
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Heiko 84 schrieb:
Wie will man bei vieleine vielen Prüfungen im JAhr noch zum Jagen kommen...?

Ausserhalb der Jagdzeiten tue ich mich so schwer meinen Hund auf Jagden zu führen..... :wink: .

Petra
 

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