Hund entlaufen, nach zwei Jahren gefunden.

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Offtopic:

Was zum Teufel heißt das schon wiederholt gebrauchte "tzd"? Ich glaube inzwischen zwar, daß es "trotzdem" heißen könnte, bin aber nicht sicher. Die laufende Verwendung von selbst ausgedachten oder SMS-typischen und damit nicht allgemein anerkannten (wie "etc.", "s.o.", "MfG", "z.Z." oder z.B.) Abkürzungen ist extrem unhöflich, da sie den Lesefluß stören!

P.S.: Und tzd findet man noch nicht einmal in google bzw SMS-Erklärungsseiten.
 
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Ein weiterer Faden aus der Reihe, unvollständige Sachverhalte, Viertelwissen, Mutmaßungen, wilde Hypothesen, Stöckchen werfen und bringen, Bestätigung heischen, Mißverständnisse und persönliche Wertungen zu Charakterfragen und nicht erklärten Gedankengängen, sowie den zugehörigen Verurteilungen und Anfeindungen. Im Zweifel aufgrund Vorangeschriebenem! :no:

Leute trefft Euch 'mal zu einem Bier! Und, Zitat: "immer schön locker bleiben!"

-Wenn es noch geht...... -
@ der eine oder andere: :cheers:
 
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Ein weiterer Faden aus der Reihe, unvollständige Sachverhalte, Viertelwissen, Mutmaßungen, wilde Hypothesen, Stöckchen werfen und bringen, Bestätigung heischen, Mißverständnisse und persönliche Wertungen zu Charakterfragen und nicht erklärten Gedankengängen, sowie den zugehörigen Verurteilungen und Anfeindungen. Im Zweifel aufgrund Vorangeschriebenem! :no:

Leute trefft Euch 'mal zu einem Bier! Und, Zitat: "immer schön locker bleiben!"

-Wenn es noch geht...... -
@ der eine oder andere: :cheers:

Nicht ganz richtig!
Dem Ts ging es lediglich um Meinungen vieler hier. Das dies mal wieder etwas aus dem Ruder läuft war doch eigentlich klar. Wie im realen Leben gibt es doch auch hier Stänkerer die grundsätzlich gegen alles sind! Da kannst du im Prinzip fast jeden Trööt auf machen.
Bei dieser "Sache" hier wegen dem unterschlagenem Hund würde ich mal gerne wissen wie die, die dagegen sprechen reagieren würden wenn es ihnen selber passieren würde das man ihnen den Hund zoppt und der nach 2 Jahren wieder auftaucht?
Man kann ja schnell das Maul aufreißen solange man(n) nicht selber betroffen ist! ;-):cheers:
 
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Wieso hat der TS hier geschrieben, obwohl er schon eine vorgefasste Meinung hat? Da nützen ihm doch andere Meinungen überhaupt nichts. Ich glaube, er wollte nur mal im Mittelpunkt stehen. Um den Dackel ging es hier nur als Aufmacher. Irgendwo hab ich mal gelesen, lasst beide an dem Dackel ziehen, der Kräftigste hat ihn dann....... oder so ähnlich?
WMH, Wuni
 
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Also ich denke dass der Threadersteller wirklich einfach nur die Meinungen zu einem außergewöhnlichen, ihn persönlich belastenden Thema hören wollte. Gerade weil das Thema hochemotional ist, und es einige für uns widers für alle Lösungen gibt ! (Ihm Aufmerksamkeits-Heischen zu unterstellen halte ich für nicht ok)

Ich finde dich Geschichte schlimm, wie man sich dreht und wendet. Wenn es mir passiert wäre - ich will nicht daran denken. Natürlich hofft man Monatelang auf ein Lebenszeichen des vermissten Hundes, trauert, hofft und bangt ... und der Verstand sagt einem nach einem halben Jahr irgendwann "hör auf so doof zu hoffen, der kommt nicht wieder" aber das Herz kann nicht damit abschliessen. Und dann auf einmal, ein Lebenszeichen !
Und dann auch noch, dass es ihm gut geht, er ist nicht verletzt, und in einer Familie.
Ich bin froh nicht in deiner Lage zu sein... man ist nur hin und her gerissen zwischen dem innigsten Wunsch den vermissten Hund endlich wieder bei sich zu haben, und gleichzeitig das beste für das Tier wollen (was auch der Verbleib in der Familie sein kann ! )

Natürlich ist das Verhalten der jetzigen Hundehalter heftigst zu kritisieren. Einen wissentlich gechipten Hund nicht seinem ursprünglichen Besitzer zukommen zu lassen - das ist absolut indiskutabel, da brauchen wir nicht drüber zu reden .
Ich vermute auch, dass wsl nie Polizei am Unfallort war - denn die haben Protokollpflicht !! Und hätten den Hund sicher nicht mitgegeben sondern übers Tierheim oder eine nahe Tierarztpraxis wieder seinem Besitzer zugeführt. Das ist das Wahrscheinlcihste - aber sicher wissen tut es keiner und es spielt auch für den Hund keine Rolle.

Ich versteh deinen innigsten Wunsch, den Hund wiederhaben zu wollen !!

Aber trotzdem KANN (ich sage das bewusst, hunde sind da sehr charakterverschieden) es für den Hund auch die beste Lösung sein dort zu bleiben. Das willst du wahrscheinlich nicht hören- aber bitte schliesse das nicht von vornherein aus ! Bereite dich emotional für diesen Notfall vor.
Bloß weil die Leute nicht korrekt gehandelt haben und Stadtmenschen sind , heisst das noch lange nicht dass der Hund sie nicht liebt und sich dort pudelwohl fühlt ! Das kannst du nicht wissen wenn du es nicht (realistisch) beobachtet hast.
(und ich habe ehrlichgesagt auch schon viel shclecht gehaltene Hunde in Jägerhand gesehen).

Es wäre vermessen aus der Entfernung konkrete Ratschläge zu geben - niemand kann dir sagen was das Beste in der Situation für dich und den Hund wäre.
Daher - bereite dich am besten emotional auch für den Fall vor, dass der Hund vielleciht besser in der anderen Familie aufgehoben ist. Das schwerste ist denke ich, selber trotz der emotionalen Situation ein realistisches Urteil über die Situation fällen.
Sei auf beide Situationen emotional vorbereitet - egal wie es ausgeht . Zieh auch in betracht , dass der Hund vielleicht dort unendlich glücklich ist, und einen erneuten Familienwechsel nicht in seinem Sinne sein könnte.
Zieh aber genauso in Betracht , dass die Familie worst case ist - und du dich auf eine Menge Ärger und Tränen einstellen musst.

Ich wünsche dir viel Glück und egal wie es ausgeht, und dass das beste für den Hund passiert!
 
A

anonym

Guest
Nicht ganz richtig!

Bei dieser "Sache" hier wegen dem unterschlagenem Hund würde ich mal gerne wissen wie die, die dagegen sprechen reagieren würden wenn es ihnen selber passieren würde das man ihnen den Hund zoppt und der nach 2 Jahren wieder auftaucht?
Man kann ja schnell das Maul aufreißen solange man(n) nicht selber betroffen ist! ;-):cheers:

Ja das stimmt . Die Frage ist nur , ob man dann auch in der Lage ist Charakter zu zeigen und gegebenenfalls den Hund dort zu belassen , wo er gerade ist .
Diana , von Deiner Sorte müsste es mehr geben . :thumbup:
Deine weibliche Sichtweise ist auch sehr interressant und erweitert unter Umständen auch den Horizont .
 
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Ja !In der Oberpfalz scheint es wirklich ausgesprochen interessante bodenständige Frauen zu geben .Ich erwäge schon seit Längerem einen Umzug :).
 
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Ein klassisches Dilemma ... => siehe "Der Kaukasische Kreidekreis" von Bertolt Brecht.

Wäre ich der rechtmäßige Besitzer würde ich es vom Verhalten des Hundes abhängig machen, idealerweise durch Rückführung auf Probe. Leidet er sichtlich, dürfte er gegen eine zu verhandelnde, angemessene Ersatzleistung zurück und ich würde von meinem emotionalen Anspruch zu gunsten des Hundes zurücktreten. Leidet er jedoch nicht, bleibt er halt bei mir - was rechtlich ohnehin unstrittig sein dürfte. Rechtliche Sanktionen kämen NUR zum Tragen, wenn die Gegenpartei den Wunsch des Hundes nicht respektiert.

Just my 2 cents.;-)
 
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Wäre ich der rechtmäßige Besitzer würde ich es vom Verhalten des Hundes abhängig machen, idealerweise durch Rückführung auf Probe. Leidet er sichtlich, dürfte er gegen eine zu verhandelnde, angemessene Ersatzleistung zurück und ich würde von meinem emotionalen Anspruch zu gunsten des Hundes zurücktreten. Leidet er jedoch nicht, bleibt er halt bei mir - was rechtlich ohnehin unstrittig sein dürfte. Rechtliche Sanktionen kämen NUR zum Tragen, wenn die Gegenpartei den Wunsch des Hundes nicht respektiert.

Sollte es also tatsächlich mehr als schwarz/weiß, Hund bleibt oder kommt mit geben? :thumbup:
 

z/7

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Sollte es also tatsächlich mehr als schwarz/weiß, Hund bleibt oder kommt mit geben? :thumbup:

Mehr als schwarzweiß gibt es schon lang. Ich darf den TE zitieren:

Seite 1: "hmm okay, die kommen Pfingsten zum Züchter für ein Treffen mal sehen was dabei raus kommt."

Seite 3: "Und wenn wir sehen das sich der Hund bei uns nicht MEHR Wohlfühlt sind wir natürlich gewillt eine Lösung zu finden."

Seite 4: "Natürlich denken wir genau so an das wohl des Hundes von daher schauen wir erstmal und halten Rücksprache."


;-)
 
G

Gelöschtes Mitglied 13565

Guest
Mehr als schwarzweiß gibt es schon lang. Ich darf den TE zitieren:

Seite 1: "hmm okay, die kommen Pfingsten zum Züchter für ein Treffen mal sehen was dabei raus kommt."

Seite 3: "Und wenn wir sehen das sich der Hund bei uns nicht MEHR Wohlfühlt sind wir natürlich gewillt eine Lösung zu finden."

Seite 4: "Natürlich denken wir genau so an das wohl des Hundes von daher schauen wir erstmal und halten Rücksprache."


;-)


Gut dass das noch einigen auffällt. :thumbup:


CdB
 
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Ein klassisches Dilemma ... => siehe "Der Kaukasische Kreidekreis" von Bertolt Brecht.

Wäre ich der rechtmäßige Besitzer würde ich es vom Verhalten des Hundes abhängig machen, idealerweise durch Rückführung auf Probe. Leidet er sichtlich, dürfte er gegen eine zu verhandelnde, angemessene Ersatzleistung zurück und ich würde von meinem emotionalen Anspruch zu gunsten des Hundes zurücktreten. Leidet er jedoch nicht, bleibt er halt bei mir - was rechtlich ohnehin unstrittig sein dürfte. Rechtliche Sanktionen kämen NUR zum Tragen, wenn die Gegenpartei den Wunsch des Hundes nicht respektiert.

Just my 2 cents.;-)

Ungefähr so: In die Mitte stellt sich der Hundefriedensrichter mit dem Dackel.Im Abstand von 25m(wegen des Dackels/bei DD dann 50m) stellt sich links davon der TS,rechts im gleichen Abstand der Neubesitzer.Der Richter schnallt das Teckeltier und es sucht sich das beliebteste Herrchen/Frauchen raus. Dabei sind die Windrichtung zu beachten und vorherige Leibesvisitationen ,wegen verdeckter Leckerli ,vorzunehmen ! Bleibt der RHT beim Richter,kommt er anschließend ins Tierheim oder wird bei Egon versteigert !Der Gemütszustand des Tieres ist mittels eines Tierpsychologen durch intensive Befragung festzustellen und in die Entscheidung einzubeziehen !:trophy:
 
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Ich habe nicht alle 6 Seiten gelesen. Sense 0815 empfahl hinzufahren, herauszuverlangen und am besten die Polizei mitzubringen.

Mein Vorschlag geht so: man trifft sich beim Züchter, teilt mit, dass man den Hund zurückverlangt. Wird dies abgelehnt, sagt man nur noch, "gut, Sie hören dann von meinem Anwalt". Und lässt dann diesen genau dies tun. Idealerweise hat man eine Rechtschutzversicherung, dann bleibt das Risiko aus - das durchaus mit allen Gebühren, Gerichtserminen, Sachverständigengutachten >>1.000 € liegen kann, auch wenn der Welpe nur € 500 gekostet hat. Der RA entscheidet dann auch, ob die Angelegenheit rein zivilrechtlich ist oder ob da auch eine strafrechtliche Dimension dabei ist, wie bspw. die Unterschlagung.
Aber selbst wenn der Gedanke an eine Straftat im Raum steht, ist es schon abenteuerlich zu meinen, die Polizei würde aktiv, wenn weder eine Straftat angezeigt, geschweige denn verurteilt wäre. Da macht die Polizei genau: gar nichts. Und für zivilrechtliche Durchsetzung von Rechtsansprüchen ist der Gerichtsvollzieher zuständig, der wiederum wird aktiv, wenn es einen Titel gibt, sprich ein endgültiges Urteil eines Gerichtes.

Erstaunlich, dass hier Vorschläge auf dem Niveau von "Inkasso Team Moskau" ernsthaft diskutiert werden.

Zur Frage des Hundeswohles: aus den Nachrichten des TS entnehme ich, dass er und seine Familie sehr an dem Hund hingen und sich um sein Wohl sehr gesorgt haben. Dass der Hund nun leide, wenn er zu einer neuen-alten Familie kommt, wird nur in seltenen Fällen eintreten. Einzwei Tage ist er sicher betrübt, aber dann steht das neue Rudel im Vordergrund. So habe ich das bisher regelmäßig erlebt. Ein Welpe, der im Sechswochenalter abgegeben wird, leidet mehr.
 

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