Hund entlaufen, nach zwei Jahren gefunden.

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Wenn du bereits Kontakt zu der Finderfamilie aufgenommen hast, wie haben die sich zu der Angelegenheit geäussert? Was haben sie mit dem Hund gemacht in den letzten 2 Jahren? Wohnen sie in einer Stadt?

Ich glaube auch das der Hund dich nicht vergessen hat, in einem Buch von Markmann wird sogar darauf eingegangen das ein Hund die Person die ihn in der schweren Zeit von der Abnabelung zur Mutter begleitet hat, nie vergisst.
 
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- den Hund nicht mehr zurücknehmen, Du wirst ihm vermutlich nichts Gutes tun damit.Der hat sich ans neue Zuhause gewöhnt.

Wohl nie "Krambambuli" gelesen?
Aber im Ernst: Der Hund braucht sich ja nicht an eine neue Umgebung bzw. Familie zu gewöhnen - das hat er nämlich bis zu seinem Unfall schon monatelang gemacht!

Zum einen würde ich meinen Hund niemals zur Ausbildung weggeben und da willst du über andere als Hundeführer urteilen?
Dein Hund hat sicherlich nicht nur Wasser zu sich genommen, sonst hätte er die Zeit nicht überlebt.
Der Böse ist hier nicht der Eigentümer, das Leid was der derzeitigen Besitzerfamilie wiederfährt haben sie selbst verschuldet und werden damit leben müssen.
Der Hergang ist dabei total irrelevant! Das die jetzigen Besitzer wo sie etwas brauchen mit Leichtigkeit den Züchter ausfindig machen konnten relativiert alles was vorangegangen ist. Sie haben dies nicht im Vorfeld versucht, erst als sie etwas brauchten.

Meine These, sie waren beim TA und wollten den Hund Impfen lassen, dann hatten sie noch kein Impfbuch für den (vom Tierarzt überprüft) gechipten Hund. Daraufhin sagte dieser oh da wenden Sie sich an den Züchter, der muss das Impfbuch noch haben. Das ganze in dem Wissen, dass hier was nicht stimmt.

Ich habe mit den Jetzigen Besitzern in keinster weise Mitleid sie haben die jetzige Situation selbst verschuldet und sind nicht die Opfer.


Waidmannsheil Lucas
:thumbup::thumbup::thumbup::thumbup::thumbup::thumbup::thumbup::thumbup:

Also ich find das jetzt auch nicht ganz Fair, och bin kein schlechter Mensch und ich liebe Tiere über alles und auch Hunde natürlich. Sowohl bin ich ein Jäger der sein Handwerk versteht und auch ein passabler Schweishundeführer und wen ich jetzt meinen Hund wiederhaben möchte bin ich ein Tierquäler also wirklich jetzt lasst mal die Kirche im Dorf! :/

Und wenn wir sehen das sich der Hund bei uns nicht MEHR Wohlfühlt sind wir natürlich gewillt eine Lösung zu finden.

Sehe ich genauso. Der Hund wird sich sicher bei euch dackelwohl fühlen, da er offensichtlich in guten Händen ist (Hingabe, artgerechte Haltung - einem Jagdhund geht es nunmal am Besten in Jägerhänden, ...).
Dass ihr auf einmal die Bösen sein sollt finde ich auch extrem seltsam.
Der Weg - zuerst mal mit der Familie in Dialog treten, aber sich dennoch gleichzeitig über die rechtliche Seite informieren - ist doch das Paradebeispiel des Mottos: Hope for the best, prepare for the worst!

Wmh Maresi
 
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Das ist eine Familie in München (direkt in der Stadt wohl)
Mehr schreibe ich jetzt bis zum Ausgang erstmal nicht, will niemandem ja etwas falsche Unterstellen oder so!^^

P.s. der Anwalt kümmert sich jetzt darum.
 
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anonym

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Das ist eine Familie in München (direkt in der Stadt wohl)
Mehr schreibe ich jetzt bis zum Ausgang erstmal nicht, will niemandem ja etwas falsche Unterstellen oder so!^^

P.s. der Anwalt kümmert sich jetzt darum.

Na toll , und wieder einer , der nicht genug Mumm hat , eine zugebenermassen nicht so einfache Situation mit dem Anwalt lösen will anstatt erstmal das Gespräch zu suchen , was vielleicht hilft die Sache einvernehmlich zu klären .
Hier geht es nicht meht um den Hund , sondern um das Rechthaben , wie bora es so treffend beschrieben hat .
Die rechtliche Seite ist nach meiner Ansicht eindeutig , aber wird sie auch dem Hund gerecht ?
Beltane hat fundiert beschrieben , dass Hunde Opportunisten sind , der Hund des TS oder besser gesagt seiner Grosseltern ist da sicherlich keine Ausnahme .
Mit tut nur noch der Hund leid .
Mal darüber nchdenken und auch warum in den zwei Jahren in denen der Hund nicht da war , kein Neuer angeschafft wurde .
Bewältigung eines Traumas kann es definitiv nicht gewesen sein .
 
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Ich finde, die Sache einem Anwalt zu übergeben ist der einzig richtige Weg . Ganz davon abgesehen, zu welcher Einigung man dann kommt.

Moosjäger
 
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anonym

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Ich finde, die Sache einem Anwalt zu übergeben ist der einzig richtige Weg . Ganz davon abgesehen, zu welcher Einigung man dann kommt.

Moosjäger


:thumbdown: Du hast wohl nicht sehr viel Erfahrung mit Rechtsstreitigkeiten. Erst mal bestärkt Dich der Anwalt, dann sieht er in diesem Fall den niedrigen Streitwert und Du mit Deinem Anliegen bist schon mal Kategorie C - unwichtig. Dann zieht sich alles über zig Monate um am Ende in einem Vergleich zu enden. Die Kosten sind unbedeutend, die nervliche Belastung hoch - für etwas, was man wesentlich einfacher hätte regeln können. Der Weg zum Anwalt ist der ALLERLETZTE Schritt, den ich machen würde.

Na ja, mir ging`s ja auch um den Hund und nicht um mein Ego - was sich hier immer mehr rausstellt. Und, wie von higraver richtig erkannt, dass bis jetzt obwohl "mit 3. JJS erfahrener Jäger und Schweißhundeführer" :lol::lol:, kein Ersatz angeschafft wurde, spricht Bände.

@higraver: :thumbup::thumbup:
 
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Doch Erfahrungen hab ich da leider schon :cool: Aber man muss halt einen guten Rechtsanwalt haben.
Aber es dreht sich doch gar nicht gleich um ein Gerichtsverfahren, sondern auch um die Beratung und ein rechtlich fundiertes Schreiben an den jetzigen Besitzer des Hundes.

Moosjäger
 
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:thumbdown: Du hast wohl nicht sehr viel Erfahrung mit Rechtsstreitigkeiten. Erst mal bestärkt Dich der Anwalt, dann sieht er in diesem Fall den niedrigen Streitwert und Du mit Deinem Anliegen bist schon mal Kategorie C - unwichtig. Dann zieht sich alles über zig Monate um am Ende in einem Vergleich zu enden. Die Kosten sind unbedeutend, die nervliche Belastung hoch - für etwas, was man wesentlich einfacher hätte regeln können. Der Weg zum Anwalt ist der ALLERLETZTE Schritt, den ich machen würde.

Na ja, mir ging`s ja auch um den Hund und nicht um mein Ego - was sich hier immer mehr rausstellt. Und, wie von higraver richtig erkannt, dass bis jetzt obwohl "mit 3. JJS erfahrener Jäger und Schweißhundeführer" :lol::lol:, kein Ersatz angeschafft wurde, spricht Bände.

@higraver: :thumbup::thumbup:

:thumbup:
Laß es einfach sein.Die Wege des Herrn sind unerforschlich.Sollen die doch ihre Anwälte aufeinanderhetzen und ihr Ego stillen.Ich frage mich nur noch,ob der Erstbesitzer seinen Teckel zurückgenommen hätte,wenn dem beim Unfall die Hinterhand und beide Reißzähne verlorengegangen wäre....:)
 
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DANKE ... ja, ich lass` es. War lehrreich, einige Foristi mal von einer anderen (wahren?) Seite kennen gelernt zu haben. Damit bin ich hier raus.
 
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@Bora, du musst ruhiger werden, das schont die Nerven. Lass sie machen, die Entscheidung war doch schon gefallen, wir sollten hier nur sekundieren :roll:

Mal was anderes, zwar OT aber im Gegensatz hierzu sehr erfreulich: Meine B26 kam am WE...:biggrin:
 
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Also nur zur Rechtfertigung meinerseits damit ihr die Gedankengänge vllt. versteht, ich will den Bayern NIX böses oder so. Das erstmal vorne Weg, das der Hund tzd. zurück soll das haben jetzt wohl alle Verstanden, warum sich einige so negativ darüber auslassen ist mir persönlich erstmal nicht sooo ganz klar.

1. Der Hund hätte selbst wen er eine Querschnittslähmung davon getragen hätte zurück gesollt, weil es ein Familienmitglied von uns ist (natürlich das jetzt nach zwei Jahren auch von den Bayern, aber das ist nicht mein Problem.)

2. Wir haben uns keinen neuen Angeschafft weil wir beim gleichen Züchter bleiben wollten und dieser bis jetzt noch keinen neuen Wurf plante, dieses Jahr wurde es versucht klappte aber mit dem Rüden nicht. (Also war ein neuer Hund schon in Planung, das habt ihr Hobbypsychologen jetzt nicht kommen sehen was?)

3. Der Anwalt ist doch nicht gleich da um alle vors Gericht zu ziehen, es ist ein Bekannter der seine Hilfe angeboten hat. Zudem ist es auch eine rechtliche Absicherung unsererseits und man ist einer außergerichtlichen Lösung gewillt.

4. Das ich nicht die Weisheit mit Löffeln gefressen habe ist mir klar, einige die sich hier zu Wort melden anscheinend schon. Man kann aber auch nicht erwarten das ich nach 3 Jagdjahren alles über Hund, Jagd und Revier weis, man lernt ja nie aus.

Ich dachte so ein Thema wäre vllt. mal ganz Interessant weil dies keine einfache und alltägliche Situation ist, es ist schön zu sehen das es so viele verschiedene Meinungen gibt, darunter zählen auch die von Bora und ähnlich die sich gegen ein zurückholen des Hundes äußern. Dies ist ja auch okay weil es ihre Meinung ist, nur muss es auch Respektiert werden wen man sich tzd. anders entscheidet.

Dies ist MEINE Meinung und ich allein habe das zu verantworten, wen das jemand nicht Respektieren kann und der Meinung ist mich, meine Persönlichkeit und meine Jagdfähigkeiten in frage zu stellen oder zu beleidigen dann ist mir das mal sowas von egal.

Darum einfach daran denken das jeder Mensch (und auch Hund/Tier) ein Individuum ist und anders Handelt als es der Nachbar täte.

WaiHei Esmeron
 
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DANKE ... ja, ich lass` es. War lehrreich, einige Foristi mal von einer anderen (wahren?) Seite kennen gelernt zu haben. Damit bin ich hier raus.
Ja, wirklich sehr lehrreich wie Du versuchst, aus einem Opfer mit aller Gewalt einen tierquälenden Täter zu machen. Warum eigentlich?

Wenn der Unsinn, den Du hier zum besten gibst, keiner wäre, dann müssten die Hunde verstorbener Hundeführer auf der Stelle eingeschläfert werden und (evtl. nach angemessener Wartezeit) natürlich auch alle Fundhunde, alles andere wäre Tierquälerei.

Übrigens befindet sich der Hund momentan, wenn man Deinen Auslassungen folgt, bei schlimmen Tierquälern, die den Hund rücksichtslos aus seiner gewohnten Umgebung gerissen haben. Zu wissen, dass der Hund gechipped ist, aber dieses Wissen anstatt zur Rückgabe zur Erlangung von Impfnachweisen zu benutzen, zeigt auch was für einen Charakter die neuen Besitzer haben. Und dass sich erst nach 2 Jahren um den Impfstatus gekümmert wird (gehts um die Gesundheit der Tiers oder plant man eine Auslandsreise?), spricht ebenfalls Bände.
 
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anonym

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Esmeron, Du macht das schon richtig. Wie manche hier .... die Contenance verlieren ist jenseits des Vorstellbaren.
 

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