Heideterrier

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Ja!
Angeblich verschiedenste Listenhunde.
Nicht nur angeblich.

Mir wurde im Schwarzwildgatter ein astreiner American Stafford als angeblicher Heideterrier präsentiert - der Führer dazu war so bekloppt, dass wir ihn des Schwarzwildgatters verweisen mussten.
Es gibt einfach immer wieder Zeitgenossen, die keine Regeln akzeptieren wollen.
 
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Wen wundert das? Heißen nicht umsonst Milieuhunde!

Einen American Stafford würde ich erst gar nicht ins Gatter lassen: 1.weil es keine Jagdhundrasse ist und auch im Phänotyp keiner entspricht, 2.ist ein Tierschutzverstoss vorprogrammiert - auch das Wohl der Sauen liegt mir am Herzen!
 
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Ja ja die HT sind gemeingefährlich, hier mal ein paar Bilder von meiner HT Dame
Aber es mag schon sein das hier gewaltig Schindluder bei den HT getrieben wurde, deshalb schaut man sich ja auch die Welpen und die Elterntiere an, Google mag ja schon mal den ersten Eindruck geben , wichtig ist zu einem Besitzer/ Züchter zu gehen und sich selbst zu überzeugen ob diese Hunde zu einem passen und nicht alle über einen Kam zu scheren oder das nachplappern von nicht selbst erlebten. Es gibt in allen Rassen scherenschleifer.
Aber auch da ist der Fehler meist am anderen Ende der Leine, mag doch jeder führen was er will und zu ihm passt.
 

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Ja ja die HT sind gemeingefährlich, hier mal ein paar Bilder von meiner HT Dame
Aber es mag schon sein das hier gewaltig Schindluder bei den HT getrieben wurde, deshalb schaut man sich ja auch die Welpen und die Elterntiere an, Google mag ja schon mal den ersten Eindruck geben , wichtig ist zu einem Besitzer/ Züchter zu gehen und sich selbst zu überzeugen ob diese Hunde zu einem passen und nicht alle über einen Kam zu scheren oder das nachplappern von nicht selbst erlebten. Es gibt in allen Rassen scherenschleifer.
Aber auch da ist der Fehler meist am anderen Ende der Leine, mag doch jeder führen was er will und zu ihm passt.
Sie sieht doch mehr nach Jagdterrier aus.
Google Bilder, was ich gefunden habe, sind ja mehr die mehr dem Airdale Terrier nachkommen.

Ich gehe mit dir, hinten am Strick ist eher das Übel, weshalb Hunde aller Rassen versaut werden.
 
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Dann würde es doch Sinn machen einen Eingejagden zu kaufen und gut is. Gibt genausoviele Hunde die wegen zuviel Leistung abgegeben wird wie solche die nix taugen.
 
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Die Wahrscheinlichkeit ist nur eben immens hoch, daß man beim HT danebenlangt.

Deine Hündin scheint ja im wesentlichen aus DJT zu bestehen. Glück gehabt.
Den Welpen nicht bei DHD24 suchen. Sondern die Hunde auf der Jagd anschauen. Dann wird man auch bekommen was man sucht.

Mal ohne Witz. Es gibt Züchter mit homogenen Hunden, teils seit Jahrzehnten. Wer sich einen Listenhundmischling andrehen lässt, ist einfach blöd oder wollte genau so einen Mix.
 
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Du scheinst ja ein großer Kenner der,Materie bzw. der Szene zu sein!
Nee garnicht.

Das erscheint mir aber der Beste weg wenn viele Nieten im Umlauf sind. Bei Bracken ist das auch keine schlechte Idee. Viele Jagdmuttis etc wollen sowas liebes und die Granaten werden auch gerne für umsonst schnell wieder abgegeben. Hat mein Vater oft gemacht, "ProblemHund" für umme abgeholt, paar Wochen bearbeitet und für mehrere K an den richtigen Führer Verkauft.
Inwiefern das mit HT funktioert weis ich aber nicht.
Bei DD ist das noch häufiger. Hunde mit denen "keiner" fertig wird kann man da recht häufig einkaufen.
 
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Selten mehr Unsinn gelesen!
Och das gibt es schon. Wir haben hier auch einen Hundeführer der ähnliches betreibt. Der ist Züchter und Prüfer und macht auch Hunde fertig. Von einzelnen Bestandteilen bis komplette Prüfung kann man alles bei ihm "buchen".

Der ist gut vernetzt und so kommt es immer wieder vor, dass er Hunde angeboten bekommt welche aus diversen Gründen nicht mehr beim Führer bleiben können.
Das sind teils Hunde aus seinen eigenen Würfen aber er bekommt auch immer wieder schwierige Fälle angeboten und holt die z.T. auch aus ganz Deutschland.

Er bringt sie dann so gut es eben geht wieder in die Spur und vermittelt sie dann weiter. Bei "Problemhunden" aber in der Regel an Jäger die genau so einen Hund suchen und damit umkönnen.

Nur Reich wird man damit nicht. Der Gedanke solche Hunde billig zu bekommen und teuer zu verkaufen, davon kann man sich verabschieden.
Das meiste läuft über Tauschgeschäfte und Gefälligkeiten, Geld gibt es da kaum, max. die Umkosten.
Das Klientel welches solchen "Pflegefällen" ein neues jagdliches Zuhause gibt zahlt da kein Geld für. Warum auch, wer die Kohle hat, nimmt sich dann einen ohne Altlasten.
 
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So schauts aus, Hund mit antrainiertem Vorschaden kann man wieder in die Spur kriegen und auch weitervermitteln, nur tolles Geld ist damit nicht zu machen. Der Stundenlohn ist erbärmlich, aber der Ausbilder bewahrt die Hundeseele vor einem traurigen Leben.
Für solche Hunde können keine Unsummen verlangt werden, wie für einen DD, der beim Züchter verbliebt, ausgebildet wurde und bis zur Hegewald durchgeprüft wurde.
Um es mal etwas metaphorisch zu sagen, die Festplatte kann man nie ganz auf Werkseinstellung zurücksetzen und es bleibt ein "Unfallwagen" auch wenn Teile getauscht wurden, das mindert den Preis.
Öfter sind es die triebstarken Hunde, mit denen gerade Haushalte ohne Jagdbezug überfordert sind, können in den richtigen Händen trotzdem tolle Hunde sein.
 

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