R
Ronan
Guest
Hallo zusammen,
Nach nunmehr 22 Seiten zum Thema MR308 fühle ich mich als angehender Jungjäger noch nicht so richtig aufgeklärt zu dieser Waffe.
Vielleicht kurz zu den Hintergründen... Ich habe als gelernter Werkzeugmacher die ein oder andere Stunde in einer Büchsenmacherei ausgeholfen und dort den ersten Kontakt mit dem MR gehabt. Ich durfte 2 Optiken darauf Einschießen und dabei hat mich die Ausführung mit dem 20" Lauf rein von der Funktionalität und der Handhabung her überzeugt. Und ich kann auch annähernd die 27mm Streukreis bestätigen.
Und von dem was ich bisher in der Ausbildung gelernt habe ist .308 auch für Rehwild und Schwarzwild durchweg geeignet. Rechtlich ist mit einem 2 Schuss Magazin auch alles nach Recht und Gesetz.
Jetzt ist die Jägerschaft bei der ich mich in der Ausbildung befinde meiner Meinung nach in der Moderne ganz gut angekommen. Da darf es auch dann mal die Braune EngelbertStrauss Kluft sein statt dem klassischen grünen Loden.
Für mich ist es letztlich nur das Aussehen der Waffe was mich grübeln lässt.... Wobei das meiner Meinung nach durch die Möglichkeit das MR nun auch in Sandfarben zu bekommen etwas entschärft wurde. Da schaut es nicht ganz so Martialisch aus wie in schwarz. Selbstverständlich schätze ich auch die Handwerkskunst der Büchsenmacher aber ob solch schöne Waffen im täglichen gebrauch über Stock und Stein geschleift werden sollten bezweifle ich für mich persönlich. Mir wäre ein solches Stück Handwerkskunst schlichtweg zu schade dafür. Und damit meine ich jetzt keine Mauser und Co. von der Stange...
Der Opa sagte lachend dann wickelt man den Vorderschaft in leicht geölte Leinen und Jute und dann sieht sie doch gut aus so haben sie es früher in Russland auch gemacht...:lol:
Auch käme für mich jetzt kein Eotec oder ähnliches in frage denn damit vernünftig Ansprechen halte ich für schwierig. Ich denke, dass man mit einem 3-20x56 Glas nicht viel falsch macht für den Anfang und wenn es mal ganz nah wird gibt es ja noch nie Möglichkeit ein Reflexvisier auf das Glas oben drauf zu setzen.
Ich habe für mich die Hoffnung das die Mitmenschen die man beim Reviergang oder bei einer Gesellschaftsjagd trifft einen jetzt nicht anhand der Waffe beurteilen sondern nach seinem Charakter und seinen Fähigkeiten. Letztlich denke ich für meinen Teil es eh besser ist den Mitmenschen ein freundliches Gesicht zu zeigen als die kalte Schulter mit Waffe darauf.
Jetzt zur Maßnahme gegen die ganzen Ungewissheiten... Haben sich nach 3 Jahren Diskussion zu dieser Waffe mittlerweile Handfeste und Sachliche Gründe und dafür oder dagegen herauskristallisiert?
Grüße Ronan
Nach nunmehr 22 Seiten zum Thema MR308 fühle ich mich als angehender Jungjäger noch nicht so richtig aufgeklärt zu dieser Waffe.
Vielleicht kurz zu den Hintergründen... Ich habe als gelernter Werkzeugmacher die ein oder andere Stunde in einer Büchsenmacherei ausgeholfen und dort den ersten Kontakt mit dem MR gehabt. Ich durfte 2 Optiken darauf Einschießen und dabei hat mich die Ausführung mit dem 20" Lauf rein von der Funktionalität und der Handhabung her überzeugt. Und ich kann auch annähernd die 27mm Streukreis bestätigen.
Und von dem was ich bisher in der Ausbildung gelernt habe ist .308 auch für Rehwild und Schwarzwild durchweg geeignet. Rechtlich ist mit einem 2 Schuss Magazin auch alles nach Recht und Gesetz.
Jetzt ist die Jägerschaft bei der ich mich in der Ausbildung befinde meiner Meinung nach in der Moderne ganz gut angekommen. Da darf es auch dann mal die Braune EngelbertStrauss Kluft sein statt dem klassischen grünen Loden.
Für mich ist es letztlich nur das Aussehen der Waffe was mich grübeln lässt.... Wobei das meiner Meinung nach durch die Möglichkeit das MR nun auch in Sandfarben zu bekommen etwas entschärft wurde. Da schaut es nicht ganz so Martialisch aus wie in schwarz. Selbstverständlich schätze ich auch die Handwerkskunst der Büchsenmacher aber ob solch schöne Waffen im täglichen gebrauch über Stock und Stein geschleift werden sollten bezweifle ich für mich persönlich. Mir wäre ein solches Stück Handwerkskunst schlichtweg zu schade dafür. Und damit meine ich jetzt keine Mauser und Co. von der Stange...
Der Opa sagte lachend dann wickelt man den Vorderschaft in leicht geölte Leinen und Jute und dann sieht sie doch gut aus so haben sie es früher in Russland auch gemacht...:lol:
Auch käme für mich jetzt kein Eotec oder ähnliches in frage denn damit vernünftig Ansprechen halte ich für schwierig. Ich denke, dass man mit einem 3-20x56 Glas nicht viel falsch macht für den Anfang und wenn es mal ganz nah wird gibt es ja noch nie Möglichkeit ein Reflexvisier auf das Glas oben drauf zu setzen.
Ich habe für mich die Hoffnung das die Mitmenschen die man beim Reviergang oder bei einer Gesellschaftsjagd trifft einen jetzt nicht anhand der Waffe beurteilen sondern nach seinem Charakter und seinen Fähigkeiten. Letztlich denke ich für meinen Teil es eh besser ist den Mitmenschen ein freundliches Gesicht zu zeigen als die kalte Schulter mit Waffe darauf.
Jetzt zur Maßnahme gegen die ganzen Ungewissheiten... Haben sich nach 3 Jahren Diskussion zu dieser Waffe mittlerweile Handfeste und Sachliche Gründe und dafür oder dagegen herauskristallisiert?
Grüße Ronan